Netzwerke für durchgängige Sprachbildung.Bd.1
Grundlagen und Fallbeispiele
Die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken im FörMig-Konzept der 'Durchgängigen Sprachbildung' ist das Thema dieses Buches, das als erster Teil einer zweibändigen Handreichung erscheint. Die Beiträge erläutern die Bedingungen und VorausSetzungen für den...
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Produktinformationen zu „Netzwerke für durchgängige Sprachbildung.Bd.1 “
Die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken im FörMig-Konzept der 'Durchgängigen Sprachbildung' ist das Thema dieses Buches, das als erster Teil einer zweibändigen Handreichung erscheint. Die Beiträge erläutern die Bedingungen und VorausSetzungen für den Aufbau und die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken und zeigen an Fallbeispielen aus Transferprojekten, welche Wege gefunden wurden, um das Strukturprinzip in die Praxis umzuSetzen.
Klappentext zu „Netzwerke für durchgängige Sprachbildung.Bd.1 “
Die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken im FörMig-Konzept der 'Durchgängigen Sprachbildung' ist das Thema dieses Buches, das als erster Teil einer zweibändigen Handreichung erscheint. Im Modellprogramm 'Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - FörMig' (2004-2009) wurde - basierend auf dem Prinzip der Netzwerkbildung - ein organisatorischer Rahmen für die inhaltliche Gestaltung einer durchgängigen, kooperativen Sprachbildung entwickelt. Durch Kooperation und Vernetzung als Strukturprinzip soll die Kontinuität der Sprachbildung an den Übergängen im Bildungssystem gesichert und die Zusammenarbeit verschiedener Instanzen initiiert und aufeinander abgestimmt werden - so die Grundidee. Dass dies möglich ist, zeigen die Erfahrungen nicht nur im Modellprogramm, sondern auch in den sich anschließenden FörMig-Transferprojekten (2010-2013). Sie zeigen aber auch, dass Netzwerkbildung in diesem Sinne im bundesdeutschen Bildungsbereich kein triviales Anliegen ist. Zahlreiche Hindernisse erschweren institutionenübergreifende Vernetzung.Die Beiträge in diesem ersten Teil erläutern die Bedingungen und VorausSetzungen für den Aufbau und die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken. Sie zeigen an Fallbeispielen aus Transferprojekten, welche Wege gefunden wurden, das Strukturprinzip in die Praxis umzuSetzen.Der zweite Teil der Handreichung (FörMig Material Band 6) bietet 'Qualitätsmerkmale für Sprachbildungsnetzwerke', eine Zusammenfassung von Erfahrungen aus der Praxis in neun Aspekten. Diese benennen mit Beispielen illustrierte Kriterien, die für die Zusammenarbeit in Sprachbildungsnetzwerken sinnvoll und notwendig sind, zeigen Strategien für die UmSetzung auf und bieten Tipps und Literatur zum Thema.Beide Teile der Handreichung, die von den Mitgliedern einer länderübergreifenden Arbeitsgruppe im FörMig-Transferprozess entwickelt wurden, richten sich in erster Linie an Personen, die mit koordinierenden Aufgaben in der Netzwerkarbeit betraut sind, aber
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auch an pädagogische Fachkräfte bzw. Lehrkräfte verschiedener Lernbereiche und Fächer, die sich vernetzen und ihre Sprachbildung aufeinander abstimmen wollen. Die Handreichung ergänzt den in der Reihe FörMig Material erschienenen Band 3 'Durchgängige Sprachbildung - Qualitätsmerkmale für den Unterricht' um die strukturelle Dimension des Rahmenkonzepts sprachlicher Bildung.
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Autoren-Porträt
Salem, Tanja Tanja Salem arbeitete nach dem Studium der Erziehungswissenschaft zunächst als Bildungsreferentin in der außerschulischen Jugendbildung und danach im Transferprogramm FörMig an der Universität Hamburg. 2016 schloss sie dort die Promotion zum Dr. phil. ab. Neben universitärer Lehre ist sie in der Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften aus Kindertageseinrichtungen und Schulen tätig. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören sprachliche Entwicklung und Bildung unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit in (frühkindlichen) Bildungsinstitutionen, (Sprach-)Bildungsnetzwerke und pädagogische Professionalität. Neumann, Ursula Ursula Neumann ist Professorin für Allgemeine, Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Interkulturelle Bildungsforschung, Sozialisation unter Migrationsbedingungen, Mehrsprachigkeit, Migrations-, Flüchtlings- und Integrationspolitik. Dobutowitsch, Friederike Friederike Dobutowitsch, Dr. phil., Studium der Interkulturellen Pädagogik in Oldenburg und Krakau, Promotionsstudium an der Universität Hildesheim. Derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik der Leuphana Universität Lüneburg. Zu ihren Arbeits- und Interessenschwerpunkten gehören Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung, Kooperation und Netzwerkarbeit im Kontext sprachlicher Bildung sowie gesellschaftliche Diversität und Intersektionalität.
Bibliographische Angaben
- 2013, 100 Seiten, Maße: 21 x 29,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Tanja Salem, Ursula Neumann, Ute Michel, Friederike Dobutowitsch
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830929854
- ISBN-13: 9783830929857
- Erscheinungsdatum: 28.11.2013
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