Netzwerkgesellschaft - der Stand der soziologischen Netzwerkforschung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.0, Universität St. Gallen, Veranstaltung: Kontextstudium Reflexionskompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben Begriffen wie "Globalisierung",...
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Klappentext zu „Netzwerkgesellschaft - der Stand der soziologischen Netzwerkforschung “
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.0, Universität St. Gallen, Veranstaltung: Kontextstudium Reflexionskompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben Begriffen wie "Globalisierung", "Multioptionsgesellschaft ", "Wissensgesellschaft" und "Cyber-Community" sind die Termini "(soziale) Netzwerke" und "Netzwerkgesellschaft" in den letzten Jahren zu Modewörtern avanciert. Dabei erfreut sich der Netzwerkgedanke bereits seit etlichen Jahren einer ungebrochenen Popularität in der Wirtschaftspraxis, in der ökonomischen und sozialwissenschaftlichen Forschung wie auch in der Industriepolitik (vgl. Weyer, 2000, S.1). In der postmodernen Organisationssoziologie wird der Begriff des Netzwerkes nicht selten als paradigmatische Metapher für einen neuen Typus von Gesellschaft gebraucht, der sich durch netzwerkartige Verflechtungen sowohl auf der direkten Handlungsebene (Interaktionsnetzwerke), wie auch im intermediären Bereich (interorganisationale Netzwerke) und auf der Makroebene (Netzwerkgesellschaft, internationale Netzwerke) auszeichnet (vgl. Raab 2004). Die vorliegende Seminararbeit fasst den Stand der soziologischen Netzwerkforschung kurz zusammen und rekonstruiert die geistesgeschichtlichen Ursprünge der Thematik, um vor diesem Hintergrund die Nützlichkeit des Netzwerkgedankens für die gegenwärtige Organisationstheorie darzulegen. Sie schreckt nicht davor zurück, eine Prognose für die Bedeutung des Netzwerkes in einer zukünftigen Gesellschaft abzugeben.
Autoren-Porträt von Markus Wolf
Markus Wolf, geb. 1923 in Hechingen, aufgewachsen ab 1934 als Emigrantenkind in Moskau. 1943-45 Kommentator am Deutschen Volkssender in Moskau. Mai 1945 Rückkehr nach Deutschland, bis 1949 beim Berliner Rundfunk tätig, dann in der DDR-Botschaft in Moskau. Seit 1951 Mitarbeiter, 1952 Leiter des Außenpolitischen Nachrichtendienstes der DDR. Ab 1955 Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung beim Ministerium für Staatssicherheit. 1986 Ausscheiden aus dem Dienst. Seitdem schriftstellerisch tätig. 1990-1991 Aufenthalt in Moskau. Nach Rückkehr in die BRD Prozess wegen Landesverrats; Verurteilung und Urteilsaufhebungen. 2006 verstarb Markus Wolf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Markus Wolf
- 2007, 2. Aufl., 16 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638762424
- ISBN-13: 9783638762427
- Erscheinungsdatum: 07.11.2007
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