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Der Ruf der freien Pferde / Nordstern Bd.1

 
 
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Die14jährige Erla wandert im Sommer 1949 mit ihrer Mutter nach Island aus. Sie hat es schon in Deutschland nie leicht gehabt, weil sie Dinge sieht, die andere nicht wahrnehmen. Doch in dem fremden, neuen Land wird alles nur noch schwerer. Erla ist...
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Kommentare zu "Der Ruf der freien Pferde / Nordstern Bd.1"
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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 27.01.2021

    Dinge, die man sich nicht ganz erklären kann, machen vielen Menschen Angst. Damit muss auch die 14-jährige Erla leben, die 1949 zusammen mit ihrer Mutter nach Island auswandert. Sie hat nämlich eine ganz besondere Gabe: Sie kann mystische Wesen, die andere nur aus Geschichten kennen, wahrnehmen. Ihre Mutter kennt Erlas sonderbare Geschichten und verbietet ihr, darüber zu reden, so dass Erla nicht als verrückt abgestempelt werden kann. Dies wäre in Deutschland lebensgefährlich gewesen, aber auch in Island begegnet man Erla dadurch mit Argwohn. Auch wenn die Isländer selbst an das unsichtbare Volk glauben, möchten sie mit niemandem zu tun haben, der am Ende vielleicht die mystischen Bewohner gegen die Menschen aufbringt. Doch Erla kann nichts gegen die Anziehungskraft der Unsichtbaren tun. Und so baut sich - trotz der Verhinderungsversuche der anderen Menschen - langsam eine Verbindung zwischen dem Mädchen und dem anderen Volk auf.

    Man erlebt die Geschichte aus Erlas Sicht. Das Mädchen fand ich von Anfang sehr sympathisch. Sie hat es bei der isländischen Bauersfamilie nicht leicht, spricht anfangs kein Isländisch und wird auch noch von ihrer Mutter getrennt. Trotzdem versucht sie, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Ich mochte Erlas Stärke sehr. Neben Erlas Erlebnissen sind auch immer wieder Abschnitte aus dem Leben des Unsichtbaren Volkes eingefügt. So kann man gleichzeitig miterleben, wie diese die Ankunft und den Alltag von Erla erleben. Diese Abschnitte haben ein anderes Schriftbild, so dass man auch immer sofort weiß, bei wem man sich gerade befindet. Das ist sehr gelungen. So kommt man gut in der Geschichte mit.

    Da die Geschichte in Island spielt, kommen hier natürlich auch die Islandponys vor. Es handelt sich hier aber nicht unbedingt um eine normale Reiter-/Pferdegeschichte, da Erlas Leben und ihre Gabe im Vordergrund stehen. Trotzdem sind die Pferde für Erla wichtig. Ich finde es total schön, wie Erla langsam zu einem Islandpony Vertrauen fasst. Drifa wird für das Mädchen mit der Zeit eine wichtige Freundin.

    Am Ende wird es dann sehr spannend und gipfelt in einen sehr fiesen Cliffhanger. So etwas mag ich zwar nicht so gerne. Da mich der Rest der Geschichte aber so begeistert hat, hoffe ich auf eine schnelle Fortsetzung.

    Fazit:

    Ich finde die Geschichte von Anfang an mitreissend. Das Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr anschaulich. Ich hatte immer ein Bild vor Augen. Dazu ist Erla total sympathisch und ihre besondere Gabe macht es auch überraschend und spannend. Wenn man sich im Klaren ist, dass die Geschichte nicht abgeschlossen ist, hat man hier ein tolles Lesevergnügen und kann sich auf Band 2 freuen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 02.02.2021 bei bewertet

    In diesem Buch von Karin Müller verwebt sich die Wahrheit mit der Fiktion. Nach dem Kriegsende 1949 sucht der Isländische Bauernverein Arbeitskräfte. Ledige, starke, gesunde Frauen werden dringend gesucht. Die Schiffsüberfahrt wird bezahlt. Das ist wirklich so passiert. Sicherlich war das Leben der Frauen dort nicht einfach, eine fremde Sprache und harte Arbeit auf den Höfen. Hinzu kamen die Kälte und der lange Winter, aber im Gegenzug hatten sie etwas zu essen und ein Dach über dem Kopf. So manche Frau fand auf Island ihr Glück, gründete eine neue Familie und blieb für immer. Das die Isländer eine eigene Naturreligion mit Elfen und Trollen haben ist bekannt. Die Isländer sprechen vom versteckten Volk, vom Huldufólk. Außerdem kommen von hier die Isländer, eine wunderbare Pferdesorte, denn das Leben ist zu kurz für nur drei Pferdegangarten.
    Ja, dies ist alles wahr. Nun kommt die fantasievolle Geschichte um die 14jährige Erla dazu. Sie kann das unsichtbare Volk sehen, gleich am ersten Tag ihrer Ankunft im Hafen lernt sie Flòki kennen. Durch ein Missverständnis wird Erla von ihrer Mutter getrennt. So muss sie am Anfang das harte Leben auf Island alleine bewältigen. Ihre Liebe zu dem Pferd Drifa und mit der Hilfe der Hùldu, hat sie einige Lichtblicke auf der Farm.
    Schafe, Kräuter und Heilpflanzen, Treibsand, warme Quellen und über andere typische isländische Gewohnheiten erfährt der Leser viel. Manchmal ein Reiseführer, auch für die heutige Zeit. Alles in allem eine wunderschöne Geschichte.
    Aber als es mal wieder richtig spannend wird, ist das Buch zu Ende. Junge Leser haben nicht so viel Geld. 14 € für 222 Seiten, da hätte die Autorin weiter schreiben können. Deshalb nicht die volle Punktzahl.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.I., 26.01.2021 bei bewertet

    Abergläubisches Island Mitte des letzten Jahrhunderts...

    Hamburg, 1949: die 14-jährige Erla, durch den 2. Weltkrieg Halbwaise, fährt mit ihrer Mutter nach Island, um dort als Landhelferin zu arbeiten. Doch der Anfang in dem Land, in dem es im Sommer kaum dunkel und im Winter kaum hell wird, ist schwierig - und das liegt nicht nur an der fremden Sprache! Vor allem ihre Gabe, die für andere unsichtbaren Wesen zu sehen und mit ihnen kommunizieren zu können, macht es ihr in dem Land mit der abergläubischen Bevölkerung schwer. Und dann ist da noch dieser eine, ganz besondere Unsichtbare...
    Anders als das Cover es vermuten lässt, geht es nicht vordergründig um Pferde. Zwar auch; aber mehr noch um das Leben in Island Mitte des letzten Jahrhunderts und der verbreitete (Aber-)Glaube rund um Trolle, Elfen & Co. Bei Erla wird die Pferdeliebe vom langsam aufkeimenden Interesse am anderen Geschlecht abgelöst...
    Die Beschreibung der mystischen Wesen in der einmaligen Landschaft gefiel uns ebenso gut wie Erlas Geschichte, aber.... wir waren gerade so richtig warm geworden mit den Protagonisten und so neugierig auf alles, was in den Welten passieren wird, als das Buch leider schon endete... der Cliffhanger am Ende stört doch sehr. Klar, es ist der Auftakt einer Reihe und der Einstieg in die „Nordlicht“-Bücher - aber ein klitzekleines bisschen mehr abgeschlossen in sich hätte dieses Buch doch gern für uns sein dürfen...Geduld beim Warten auf die Fortsetzung gehört nicht zu unseren Stärken 😉

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