Nr.44
Der geheimnisvolle Fremde
Der phantasievolle letzte Roman von Mark Twain in seiner authentischen Fassung zum ersten Mal auf Deutsch.
Mark Twain brauchte zwölf Jahre und drei Fassungen, um diesen Roman zu vollenden, der bis zu seinem Tod 1910 unveröffentlicht blieb.
Mark Twain brauchte zwölf Jahre und drei Fassungen, um diesen Roman zu vollenden, der bis zu seinem Tod 1910 unveröffentlicht blieb.
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Nr.44 “
Der phantasievolle letzte Roman von Mark Twain in seiner authentischen Fassung zum ersten Mal auf Deutsch.
Mark Twain brauchte zwölf Jahre und drei Fassungen, um diesen Roman zu vollenden, der bis zu seinem Tod 1910 unveröffentlicht blieb.
Mark Twain brauchte zwölf Jahre und drei Fassungen, um diesen Roman zu vollenden, der bis zu seinem Tod 1910 unveröffentlicht blieb.
Klappentext zu „Nr.44 “
Mark Twain brauchte zwölf Jahre und drei Fassungen, um diesen Roman zu vollenden, der bis zu seinem Tod 1910 unveröffentlicht blieb.Jugenderinnerungen vom Mississipi River Valley und den Druckwerkstätten seines Heimatortes Hannibal, Missouri, sind hier eingeflossen in eine Geschichte zur Zeit der Entstehung des Buchdrucks. Es ist ein spannendes Abenteuer voller Phantasmagorien, in dem ein mittelloser Druckergehilfe - ein junger geheimnisvoller Fremder mit dem seltsamen Namen 44 - nach und nach seine übernatürlichen Kräfte offenbart und die verborgenen Fähigkeiten des menschlichen Geistes enthüllt.
Eine verfälschte Version dieser Geschichte wurde 1916 von Twains Biographen Albert Bigelow Paine veröffentlicht und diente Übersetzungen bisher als Vorlage. Diese Version basierte auf der ersten statt der letzten Fassung, klammerte ein Viertel der Vorlage aus, fügte einen Protagonisten und das Ende der dritten Version hinzu.
Mark Twain sah in seinen letzten Lebensjahren keine Möglichkeiten mehr, durch Reformen oder Revolutionen Veränderungen zu erreichen. Er, der Anti-Romantiker, der aufgeklärte Demokrat, der Spaßmacher und Idealist, begann die Welt gegen Ende seines Lebens mehr und mehr als einen Alptraum und als bloßen Schein zu verstehen. Und die Menschen, die in dieser Scheinwelt agierten, beschrieb er als Figuren, die einen vorgedachten Weg zu Ende gehen müssen.
Autoren-Porträt von Mark Twain
Mark Twain, geb. am 30.11.1835 in Florida (Missouri). Sein eigentlicher Name ist Samuel Longhorne Clemens. Der Vater starb 1847 und Twain musste im Alter von zwölf Jahren die Schule abbrechen und begann eine Lehre als Schriftsetzer. Mit 17 Jahren ging er nach New York, dann nach Philadelphia, wo er die ersten Reiseskizzen schrieb. Von 1857-60 war er Lotse auf dem Mississippi, nahm am Sezessionskrieg auf der Seite der Konföderierten teil und war 1861 Silbersucher in Nevada. 1864 lebte er in San Francisco, 1866 als Reporter auf Hawaii und 1867 als Reisender in Europa und Palästina. Er gründete einen Verlag, musste aber 1894 Konkurs anmelden und ging auf Weltreise, um mit Vorträgen seine Schulden abzutragen. Mark Twain starb am 21.4.1910 in Redding (Connecticut).Michael Zöllner, geboren 1969 in San Sebastian. Studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln, daneben an der Düsseldorfer Kunstakademie freie Malerei und Buchgestaltung sowie Schriftentwurf in Den Haag. 1996 gründete er den Tropen Verlag, der Anfang 2008 Imprint von Klett-Cotta wurde. Zur Zeit ist er Verlegerischer Geschäftsführer von Klett-Cotta.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mark Twain
- 1999, 172 Seiten, Maße: 14 x 18,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Zöllner, Michael
- Übersetzer: Michael Zöllner
- Verlag: Tropen
- ISBN-10: 3608500308
- ISBN-13: 9783608500301
Rezension zu „Nr.44 “
»In ?Nr. 44? zeigt sich Twain als prä-freudianischer Psychologe, der die Parodie mitliefert und somit schon ein post-freudianischer ist ... Ein kleines Meisterwerk mit einer Mischung aus hohem und niederem Stil, Komik und drohender Tragik, heller Vernunft und vollständiger Verzweifelung, und das in scheinbar müheloser Sprache - das gibt's nur bei Twain.? Sven Hanuschek, Frankfurter Rundschau?In Twains letztem Roman verbrennt Pastor Adolf bei Bedarf Hexen und wenn das nicht weiterhilft, wirft ein Zauberer Eidechsen in einen Bottich. So viel Österreich war selten, jedenfalls nicht vor Elfriede Jelinek oder Jörg Haider.? Mosaik, WDR ?Ein außergewöhnlicher Roman: sympathisch, roh, kompakt und dicht.? www.wewantyou.at
Kommentar zu "Nr.44"
0 Gebrauchte Artikel zu „Nr.44“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
4 von 5 Sternen
5 Sterne 0Schreiben Sie einen Kommentar zu "Nr.44".
Kommentar verfassen