NS-Herrschaft in der Steiermark
Positionen und Diskurse
Nach Jahren der vielfältigen Ausdifferenzierung der NS-Forschung hinsichtlich Widerstand, Lagersysteme, Judenverfolgung, "Euthanasie", Machteliten etc. richtet sich das Augenmerk der Geschichtswissenschaften nun vermehrt auf eine Zusammenschau der aktuellen...
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Produktinformationen zu „NS-Herrschaft in der Steiermark “
Klappentext zu „NS-Herrschaft in der Steiermark “
Nach Jahren der vielfältigen Ausdifferenzierung der NS-Forschung hinsichtlich Widerstand, Lagersysteme, Judenverfolgung, "Euthanasie", Machteliten etc. richtet sich das Augenmerk der Geschichtswissenschaften nun vermehrt auf eine Zusammenschau der aktuellen Forschungen und eine interpretative Analyse des Nationalsozialismus. Fragen nach der Funktionsweise nationalsozialistischer Herrschaft wie auch der Blick auf individuelle und kollektive Handlungsweisen der einfachen "Volksgenossen" und "Volksgenossinnen" in Verschränkung mit den Themenbereichen Terror, Verfolgung und Widerstand rücken in den Vordergrund. In einem Verständnis, wonach die Persistenz der NS-Herrschaft nur durch soziale Praxis der Menschen erklärbar wird, werden die vielfältigsten Aspekte herrschaftlichen und alltäglichen Lebens relevant. Der Band "NS-Herrschaft in der Steiermark" geht unter den Prämissen der steten Wechselwirkungen und der immanenten Verschränktheit von Terror und Zustimmung sowie Verfolgung und Widerstand verschiedenen Bereichen der NS-Herrschaft in der Steiermark nach.
Autoren-Porträt
Heidrun Zettelbauer ist Historikerin und Professorin für Neuere/Neueste Geschichte an der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich geschlechtersensible Nationalismusforschung, Körpergeschichte, Auto/Biographieforschung und Geschlechtergeschichte des Ersten Weltkriegs. Dr. Michaela Sohn-Kronthaler (geb. 1969), Professorin für Kirchengeschichte, seit 2002 Leiterin des Instituts für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz, seit 2021 Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen Österreichs. Kurt Bauer ist Zeithistoriker und Buchautor. Zuletzt erschienen: "Die dunklen Jahre. Politik und Alltag im nationalsozialistischen Österreich 1938-1945". PD Dr. Heidemarie Uhl ist Senior Researcher am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Dozentin für Zeitgeschichte an der Universität Graz. Robert Fleck ist Kunsthistoriker und Ausstellungskurator und Professor für »Kunst und Öffentlichkeit« an der Kunstakademie Düsseldorf. Helmut Konrad ist em.. Univ.-Prof. für Allgemeine Zeitgeschichte an der Universität Graz, Altrektor, Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät 2011 bis 2014. Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Arbeitergeschichte, Nationale Fragen und Identität und die Strukturen von Wissenschaft und Forschung. Uwe Baur, 1939 geb. in Duisburg Dieter A. Binder, geb. 1953, lehrt Neuere Österreichische Geschichte und Österreichische Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz. Karin Gradwohl-Schlacher, 1955 geb. in Wolfsberg/Kärnten Alois Kernbauer, geb. 1955, Ao. Universitätsprofessor Graz (Österr. Geschichte und Wissenschaftsgeschichte), Gastprofessuren in den USA und Canada, Forschungsschwerpunkte: Stadtrechtsgeschichte, Staatsbildungsprozess in der frühen Neuzeit, Wissenschaftsgeschichte und Universitätsgeschichte
Bibliographische Angaben
- 2012, 541 Seiten, 26 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 26 Abbildungen, Maße: 17,8 x 24,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Heimo Halbrainer, Gerald Lamprecht, Ursula Mindler
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205783964
- ISBN-13: 9783205783961
- Erscheinungsdatum: 16.02.2012
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