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Nüchtern am Weltnichtrauchertag

 
 
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Ihr sagt »Prost!«, ihr sagt »Cheers!«, ich sage »Nein, danke!«

Wie sieht das Leben aus, wenn man nicht mehr trinken darf? Was erlebt man, wenn man zum Wasser greift, während die anderen sich auf ihre ganz individuellen Berauschungspfade begeben? Was hat...
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Kommentar zu "Nüchtern am Weltnichtrauchertag"
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    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 31.10.2016

    Als eBook bewertet

    Es gibt es etwas Neues vom Ausnahme-Popliteraten Benjamin von Stuckrad-Barre. Juhuu!

    Seit seinem Bestseller "Panikherz" bin ich ein großer Fan seiner schonungslos offenen Schreibe und kam daher auch um sein kleines Erzählbändchen (80 Seiten) mit dem Titel "Nüchtern am Weltnichtrauchertag" nicht herum.

    In diesem Büchlein lässt der Autor den geneigten Leser in die eigene Erfahrungswelt als nunmehr trockener Alkoholiker auf Empfängen und Partys abtauchen. Was bedeutet es, wenn man als Einziger abends ausschließlich Wasser trinkt, während sich die anderen volllaufen lassen und danach alles andere als adäquate Gesprächspartner sind? Für Stuckrad-Barre ist diese Erfahrung gleichermaßen schmerzlich und heilsam. Denn einerseits sieht er die Unmengen an Alkohol, die an solchen Abenden konsumiert werden, und freut sich, dass er den Morgen danach keinen Kater haben wird und auch sonstige Entzugserscheinungen ihn nichts anhaben können. Andererseits steht er auf solchen Events mit seiner Getränkewahl im Abseits und empfindet sich selbst nur als Staffage - ist daneben statt mittendrin. Sein unverstellter, ironischer Blick auf diese "Selbsterfahrungsabende" macht das Buch so lesenswert. Da interessiert den Leser die zweite Geschichte im Buch eher nur am Rande. In dieser beschreibt Stuckrad-Barre einen Tag im eigenen Raucher-Leben. Trotz 21 Klimmstängeln am Tag lässt sich der Autor seine morgendliche Joggingrunde entlang der Alster nicht nehmen und teilt gegen Helmut Schmidts ungeniertem Zigarettenkonsum empört aus. Wenngleich er seine Sucht und deren Unsinnigkeit erkennt, scheint er doch diesem einen Laster nicht abschwören zu können. Mit diesem Vorwissen wirkt der Untertitel schon etwas provokativ bzw. lächerlich, aber so ist der Autor und dafür liebt man ihn. Inhaltlich konnte mich die zweite Geschichte nicht so stark mitreißen wie die erste.

    Lieblingszitate:
    "[...] [U]nd ich stehe da also alleingelassen im Stimmungserdgeschoss mit einem Wasser, für mich geht es weder heiter rauf noch stimmungsvoll runter, ich habe maximal die Wahl zwischen still, medium und prickelnd. Da mal variieren? Läppisch. Also, bitte noch "eins mit", mit Kohlensäure. Funky." (S. 5)

    "Ich stehe da rum als nüchterne Antithese und die braucht kein Mensch." (S. 8)

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