Nüchtern betrachtet war's betrunken nicht so berauschend

Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert. Die Autorin beschreibt schonungslos ehrlich sich selbst gegenüber, wie sie die Zeit mit Alkohol - und manchmal mit zu viel Alkohol - erlebt hat und wie es ihr erging, als sie total darauf verzichtete. Sie beschreibt die Reaktion der Menschen, mit denen sie zusammen lebt oder befreundet ist und wie die berufliche Umgebung mit ihrer Alkoholabstinenz umgeht. Manchmal ist es erschreckend zu lesen, wie selbstverständlich der Alkohol zu unserer Gesellschaft gehört. Ich bekam Einblick in eine Welt, die ich so nicht kenne, oder höchstens aus Film und Fernsehen. Aber zu welchem Schluss Susanne Kaloff am Schluss kommt - das liess mich doch schmunzeln. Lesenswert!

Ein Stern steht für "I hate it". Nein, das trifft es nicht, "gänzlich überflüssiges Blah" wäre eher zutreffend. Aufgeblasene Wichtigtuerei, zugeschnitten auf's Grazia Publikum. Na, ich habe es versucht, mich durch ein paar Dutzend Seiten gequält und mich gewundert, wieso Menschen Geld und Lebenszeit für sowas verschwenden, aber sie tun es ja auch für Artikel, die gerne mal auf .... enden und sich aus Spekulationen, Gerüchten und Beurteilungen über Menschen, die man nicht kennt, zusammensetzen. Wer also Zeit und Lust hat, sich mal wieder sowas wie lauwarmen Zweibackbrei in Buchform reinzuziehen, nur zu.