Nur mit deiner Liebe
Roman
Immer wieder stellt sich Sophie nur eine Frage: Hätte sie verhindern können, dass ihr Mann sie verlässt? Verzweifelt bricht die attraktive Mittvierzigerin alle Brücken hinter sich ab und zieht auf die idyllische Isle of Wight. Wird sie...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Nur mit deiner Liebe “
Immer wieder stellt sich Sophie nur eine Frage: Hätte sie verhindern können, dass ihr Mann sie verlässt? Verzweifelt bricht die attraktive Mittvierzigerin alle Brücken hinter sich ab und zieht auf die idyllische Isle of Wight. Wird sie hier ihr verwundetes Herz heilen können? In einer einfachen Hütte in der traumhaften Blue Slipper Bay richtet sie den Blick auf eine ungewisse, aber verheißungsvolle Zukunft, denn eines Tages begegnet sie dem eigenbrötlerischen Nick.
"Eine bewegendes Buch, eine faszinierende Bildsprache!"
Neue Woche
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Immer wieder stellt sich Sophie nur eine Frage: Hätte sie verhindern können, dass ihr Mann sie verlässt? Verzweifelt bricht die attraktive Mittvierzigerin alle Brücken hinter sich ab und zieht auf die idyllische Isle of Wight. Wird sie hier ihr verwundetes Herz heilen können? In einer einfachen Hütte in der traumhaften Blue Slipper Bay richtet sie den Blick auf eine ungewisse, aber verheißungsvolle Zukunft, denn eines Tages begegnet sie dem eigenbrötlerischen Nick ...
Lese-Probe zu „Nur mit deiner Liebe “
»DER FEBRUAR IST immer ein so beschissen feuchter Monat«, bemerkte ich und und ließ die Jalousie runter, damit wir nicht auf die nasse, graue Straße hinausblicken / mussten. / »Ist er dir nur zu feucht, oder findest du ihn ganz allgemein beschissen?«, fragte Jill. / »Beides.« / Wir saßen vor meinem neuen granitverkleideten Gasofen, in dem spärliche Flämmchen züngelten. Eigentlich war es mehr Peters Ofen. Er hatte ihn ausgesucht. / »Gefällt dir das Ding?« Jill schlürfte ihren Wein. / »Ich hasse es.« / »Aber warum hast du dann ...?« Sie zog die Augenbrauen in die Höhe, sah mich an und schüttelte seufzend den Kopf. »Also ehrlich, Sophie.« / Ich zuckte die Achseln. »Ich hatte keine Lust, mich mit ihm zu streiten.« Ich wickelte ein Schokobonbon aus und warf es ihr zu. »Und rede nicht so mit mir also ehrlich, Sophie. Das erinnert mich an meine Schwester.« / Jill grinste. »Nein, Audrey hätte Sophia, also wirklich gesagt.« / Ich musste kichern. Sie hatte sie perfekt nachgeahmt. Wir sahen wieder dem Feuer zu. / Jill seufzte noch einmal. »Glaubst du, dass wir gerade unsere Midlife-Krise durchmachen?« / »Wundern würde es mich nicht.« / »Vielleicht ist es ja so? Dann könnten wir sie gemeinsam überstehen.« / »Meinetwegen. Wir haben bis jetzt alles zusammen gemacht. Abgesehen vom Kinderkriegen.« / »Diese Öfen taugen längst nicht so viel, wie immer behauptet wird.« Jill grinste schon wieder, als sie den Korken aus unserer zweiten Flasche Wein zog. »Wo, sagtest du, ist Peter noch mal hin?« / »Vermutlich zu einer IT-Konferenz in den Staaten, und zwar mit seiner persönlichen Assistentin, die zufällig so aussieht wie die Elfenkönigin in Herr der Ringe.« / »Du schlüpfst gerne in die Opferrolle, Sophie«, sagte Jill und füllte unsere Gläser nach. / »Komm mir nicht mit deinen Psychosprüchen. Du bist meine Freundin und nicht meine Therapeutin«, erwiderte ich und brach einen Riegel von der Riesentafel Schokolade ab. / »Ja, und du bist meine Freundin. Freundinnen sollten offen und ehrlich
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zueinander sein.« Sie streifte ihre Schuhe ab, löste die Spange aus ihrem langen blonden Haar und fläzte sich mit gespreizten Beinen und baumelnden Brüsten auf das Sofa. Mich beschlich das Gefühl, dass uns ein langer Abend bevorstand, an dem ich meine innersten Gefühle hervorkramen sollte. / »Also«, begann Jill. »Wir haben das ganze Wochenende für uns allein. Wie soll es mit deinem Leben nun weitergehen?« / »Ich weiß es nicht«, seufzte ich und war mir bewusst, wie erbärmlich sich das anhörte. »Ich weiß nicht, ob ich Peter direkt darauf ansprechen sollte, ob er eine Affäre mit Arwen Evenstar hat.« / »Mit wem?« / »Na, mit der Elfenkönigen. Liv Tyler oder so. Die aus Herr der Ringe.« / »Ach die. Sonst noch etwas?« / »Und ich bin auch noch zu keinem Entschluss gekommen, ob ich meine Mutter in Vollzeitpflege geben soll. Und ich weiß nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlen soll, dass ihr neuer Geriatrist mich dauernd betatscht, oder ob ich ihm eins auf die / Finger geben soll. Und ich weiß auch nicht, ob ich mich auf eine Reihe von Vorträgen über psychische Probleme einlassen soll, die ich .« / »Halt, das genügt.« Jill hielt die Hand in die Höhe. »Vergiss mal einen Moment lang alles andere. Was willst du für dich?« / »Ich weiß es nicht.« / »Das scheint mir auch so. Deswegen bist du ja so aufgelöst. Dich kümmert immer nur, was du im Leben anderer Menschen bedeutest.« Sie fuchtelte mit den Händen und kleckerte Rotwein auf ihren Jeansrock. »Du verhedderst dich in den Zweigen, anstatt einen Schritt zurückzutreten und den Baum als Ganzes zu betrachten.« / »Den Baum?« Ich fragte mich, ob ich irgendwas nicht mitbekommen hatte. / »Genau. Du musst dich mit dem Stamm identifizieren der ist stark und ruht in sich. Du musst deine Lebenskräfte in neue Bahnen lenken, es darauf anlegen, dein eigenes Potenzial auszuschöpfen.« / »Großer Gott, Jill, ich glaube, du h
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Bibliographische Angaben
- Autor: Wendy K. Harris
- 2008, 382 Seiten, Maße: 11,5 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Mengden, Leon
- Übersetzer: Leon Mengden
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442367913
- ISBN-13: 9783442367917
Rezension zu „Nur mit deiner Liebe “
"Die fünfzig Kapitel erzählen eine Geschichte voller Wendungen. Intensiv, spannend. Träume, Trauer und Triumphe stecken darin, und alles dreht sich um Figuren, die man nie wieder vergisst. Es hätten ruhig hundert Kapitel werden dürfen."
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