Nur wenn du mich liebst
Roman
Sie sind voller Lebensfreude, und vor ihnen liegt eine Zukunft, in der alles möglich scheint: Chris, Vicky, Barbara und Susan sind Anfang dreißig und unzertrennliche Freundinnen, die füreinander durchs Feuer gehen würden.
Der Schock ist deshalb groß, als...
Der Schock ist deshalb groß, als...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Nur wenn du mich liebst “
Sie sind voller Lebensfreude, und vor ihnen liegt eine Zukunft, in der alles möglich scheint: Chris, Vicky, Barbara und Susan sind Anfang dreißig und unzertrennliche Freundinnen, die füreinander durchs Feuer gehen würden.
Der Schock ist deshalb groß, als die jungen Frauen eines Tages erfahren müssen, dass Chris in ihrer Ehe verzweifelt ist: Tony ist ein herrschsüchtiger Mann, der die sanfte Chris mit seinen willkürlichen Wutausbrüchen bis aufs Blut quält. Und als er auch noch seinen Job verliert, macht er Chris das Leben zur Hölle.
Doch auch in Barbaras Leben verändern sich die Dinge dramatisch: Ihr Mann Ron verliebt sich in eine jüngere Frau und lässt Barbara mit einem Scherbenhaufen zurück. Und dann geschieht eines Nachts das Unfassbare: Barbara wird mit zerschmettertem Gesicht in ihrem Schlafzimmer aufgefunden, grausam ermordet. Die Anwältin Vicky ist entschlossen, nicht eher zu ruhen, bis sie den Täter gefunden hat.
Der Schock ist deshalb groß, als die jungen Frauen eines Tages erfahren müssen, dass Chris in ihrer Ehe verzweifelt ist: Tony ist ein herrschsüchtiger Mann, der die sanfte Chris mit seinen willkürlichen Wutausbrüchen bis aufs Blut quält. Und als er auch noch seinen Job verliert, macht er Chris das Leben zur Hölle.
Doch auch in Barbaras Leben verändern sich die Dinge dramatisch: Ihr Mann Ron verliebt sich in eine jüngere Frau und lässt Barbara mit einem Scherbenhaufen zurück. Und dann geschieht eines Nachts das Unfassbare: Barbara wird mit zerschmettertem Gesicht in ihrem Schlafzimmer aufgefunden, grausam ermordet. Die Anwältin Vicky ist entschlossen, nicht eher zu ruhen, bis sie den Täter gefunden hat.
Klappentext zu „Nur wenn du mich liebst “
Sie sind voller Lebensfreude, und vor ihnen liegt eine Zukunft, in der alles möglich scheint: Chris, Vicky, Barbara und Susan sind Anfang dreißig und unzertrennliche Freundinnen, die füreinander durchs Feuer gehen würden. Der Schock ist deshalb groß, als die jungen Frauen eines Tages erfahren müssen, dass Chris in ihrer Ehe verzweifelt ist: Tony ist ein herrschsüchtiger Mann, der die sanfte Chris mit seinen willkürlichen Wutausbrüchen bis aufs Blut quält, und als er auch noch seinen Job verliert, macht er Chris das Leben zur Hölle. Doch auch in Barbaras Leben verändern sich die Dinge dramatisch: Ihr Mann Ron verliebt sich in eine jüngere Frau und lässt Barbara mit einem Scherbenhaufen zurück. Und dann geschieht eines Nachts das Unfassbare: Barbara wird mit zerschmettertem Gesicht in ihrem Schlafzimmer aufgefunden, grausam ermordet. Die Anwältin Vicky ist entschlossen, nicht eher zu ruhen, bis sie den Täter gefunden hat ...
"Ein exzellenter und packender Roman von Joy Fielding - darauf haben ihre Leser gewartet!" -- Publishers Weekly
"Ein starker Roman über Freundschaft und menschliche Beziehungen - spannend und anrührend zugleich!" -- Booklist
"Alle vier Frauenfiguren sind überzeugend und hervorragend gezeichnet - ein Buch, das einen emotional fesselt und das man nicht mehr aus der Hand legen kann!" -- Library Journal
"Ein starker Roman über Freundschaft und menschliche Beziehungen - spannend und anrührend zugleich!" -- Booklist
"Alle vier Frauenfiguren sind überzeugend und hervorragend gezeichnet - ein Buch, das einen emotional fesselt und das man nicht mehr aus der Hand legen kann!" -- Library Journal
Lese-Probe zu „Nur wenn du mich liebst “
Chris lag mit geschlossenen Augen in ihrem Messingbett, von denZehen bis zum Kinn fest in das steife weiße Baumwolllaken gewickelt,
die Arme wie gefesselt starr an ihren Körper gepresst. Sie
stellte sich vor, sie wäre eine ägyptische Mumie, die einbalsamiert
in einer antiken Pyramide lag, während Horden neugieriger Touristen
in schmutzigen, ausgelatschten Sandalen über ihrem Kopf
hin und her wanderten. Das würde zumindest meine Kopfschmerzen
erklären, dachte sie und hätte beinahe gelacht, wenn da
nicht das Pochen in ihren Schläfen gewesen wäre, das wie ein Echo
ihres dumpfen Herzschlags klang. Wann hatte sie sich zum letzten
Mal so ängstlich und verloren gefühlt?
Nein, Angst war ein zu starkes Wort, verbesserte sich Chris sofort,
ihre Gedanken zensierend, noch bevor sie ganz ausformuliert
waren. Es war keine Angst, die sie lähmte, sondern ein vages,
beunruhigendes Unbehagen, das wie ein vergifteter Strom durch
ihren Körper sickerte. Diese unbestimmte, vielleicht sogar undefinierbare
Befindlichkeit war es, die sie die Augen fest geschlossen
halten und die Arme starr an ihren Körper drücken ließ, als wäre
sie im Schlaf gestorben.
Spürten Tote dieses eindringende, alles durchdringende Gefühl
des Unbehagens, fragte sie sich, bevor sie ihrer morbiden Gedanken
überdrüssig wurde und die Geräusche des Morgens in ihren
Kopf sickern ließ: Unten im Flur sang ihre sechsjährige Tochter
Montana, der dreijährige Wyatt spielte mit der Spielzeugeisenbahn,
die er zu Weihnachten bekommen hatte; und direkt unter
ihr in der Küche öffnete Tony Schranktüren und schlug sie klappernd
wieder zu. Nach einigen Minuten war die lähmende Angst
zu bloßem Unbehagen geschrumpft, das sich besser in den Griff
bekommen und letztendlich leichter ganz abtun ließ. Noch ein
paar Minuten, und Chris konnte sich vielleicht einreden, dass das,
was vergangene Nacht geschehen war, in Wahrheit ein böser
Traum gewesen war, Produkt ihrer überhitzten überreizten, wie
Tony vielleicht
... mehr
sagen würde Phantasie.
"It's a heartache!", schmetterte Montana in ihrem Zimmer am
Ende des Flurs.
"Tsch-tsch-tsch-tsch, tsch-tsch-tsch-tsch", zischte Wyatt, das
Geräusch einer Eisenbahn imitierend, laut.
Irgendwo unter ihr ging eine weitere Schranktür auf und klappernd
wieder zu. Geschirr klirrte.
"Nothing but a heartache!"
Chris schlug die Augen auf.
Ich habe ein Geheimnis, dachte sie.
Sie ließ ihren Blick durch das kleine Schlafzimmer wandern,
ohne den Kopf von dem riesigen Daunenkopfkissen zu heben.
Durch die schweren, bernsteinfarbenen Vorhänge fielen ein paar
Sonnenstrahlen, die die hellblauen Wände gespenstisch blass erscheinen
ließen und in deren Licht über ihrem Kopf kleine Staubpartikelchen
tanzten. Der schwarze Rollkragenpullover, den
Tony gestern Abend zum Essen getragen hatte, hing achtlos hingeworfen
über der Lehne des kleinen blauen Stuhls in der Ecke,
einen leeren Arm ausgestreckt zu dem breiten blauen Webteppich,
der noch immer klebrig von vor langer Zeit verschüttetem Apfelsaft
war. Die Tür zu dem kleinen, direkt angrenzenden Bad stand
ebenso offen wie die oberste Schublade der Korbkommode. Die
Uhr auf ihrem Nachttisch zeigte 9.04 an.
Sie sollte wahrscheinlich aufstehen, sich anziehen und nach
Wyatt und Montana sehen. Tony hatte ihnen offensichtlich Frühstück
gemacht, was sie nicht überraschte. Sonntags stand er immer
mit den Kindern auf. Außerdem war er nach einem großen Streit
immer besonders nett zu ihr. Sie hatte gespürt, wie er beim ersten
Gepolter aus Wyatts Zimmer leise aus dem Bett geschlüpft war,
aber so getan, als würde sie schlafen, während er sich eilig angezogen
hatte, und bevor er sich über sie gebeugt und ihr einen Kuss
auf die Stirn gehaucht hatte. "Schlaf", hatte sie ihn flüstern hören
und seinen Atem beruhigend sanft auf ihrer Haut gespürt.
Sie hatte versucht, wieder einzudösen, doch es war ihr nicht gelungen,
und als ihre Lider jetzt en
"It's a heartache!", schmetterte Montana in ihrem Zimmer am
Ende des Flurs.
"Tsch-tsch-tsch-tsch, tsch-tsch-tsch-tsch", zischte Wyatt, das
Geräusch einer Eisenbahn imitierend, laut.
Irgendwo unter ihr ging eine weitere Schranktür auf und klappernd
wieder zu. Geschirr klirrte.
"Nothing but a heartache!"
Chris schlug die Augen auf.
Ich habe ein Geheimnis, dachte sie.
Sie ließ ihren Blick durch das kleine Schlafzimmer wandern,
ohne den Kopf von dem riesigen Daunenkopfkissen zu heben.
Durch die schweren, bernsteinfarbenen Vorhänge fielen ein paar
Sonnenstrahlen, die die hellblauen Wände gespenstisch blass erscheinen
ließen und in deren Licht über ihrem Kopf kleine Staubpartikelchen
tanzten. Der schwarze Rollkragenpullover, den
Tony gestern Abend zum Essen getragen hatte, hing achtlos hingeworfen
über der Lehne des kleinen blauen Stuhls in der Ecke,
einen leeren Arm ausgestreckt zu dem breiten blauen Webteppich,
der noch immer klebrig von vor langer Zeit verschüttetem Apfelsaft
war. Die Tür zu dem kleinen, direkt angrenzenden Bad stand
ebenso offen wie die oberste Schublade der Korbkommode. Die
Uhr auf ihrem Nachttisch zeigte 9.04 an.
Sie sollte wahrscheinlich aufstehen, sich anziehen und nach
Wyatt und Montana sehen. Tony hatte ihnen offensichtlich Frühstück
gemacht, was sie nicht überraschte. Sonntags stand er immer
mit den Kindern auf. Außerdem war er nach einem großen Streit
immer besonders nett zu ihr. Sie hatte gespürt, wie er beim ersten
Gepolter aus Wyatts Zimmer leise aus dem Bett geschlüpft war,
aber so getan, als würde sie schlafen, während er sich eilig angezogen
hatte, und bevor er sich über sie gebeugt und ihr einen Kuss
auf die Stirn gehaucht hatte. "Schlaf", hatte sie ihn flüstern hören
und seinen Atem beruhigend sanft auf ihrer Haut gespürt.
Sie hatte versucht, wieder einzudösen, doch es war ihr nicht gelungen,
und als ihre Lider jetzt en
... weniger
Autoren-Porträt von Joy Fielding
Autoren-Porträt von Joy Fielding
Schon mitacht Jahren wollte Joy Fieldingnichts anderes als Schriftstellerin werden. Ihre erste Story allerdings, diesie damals an eine Magazin schickte, wurde abgelehnt. In der Highschool- und College-Zeit verfolgte sie ihr Ziel weiter. Mit demPsychothriller Lauf, Jane, lauf" gelang ihr der internationale Durchbruch. Joy Fielding lebt mit ihrem Mannund ihren beiden Töchtern in Toronto.
Bibliographische Angaben
- Autor: Joy Fielding
- 2002, 478 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Geb. mit Su., Deutsch
- Übersetzer: Kristian Lutze
- Verlag: Arkana
- ISBN-10: 3442309719
- ISBN-13: 9783442309719
Rezension zu „Nur wenn du mich liebst “
"Ein Buch, das einen emotional fesselt und das man nicht mehr aus der Hand legen kann!" (Library Journal)"Ein exzellenter und packender Roman von Joy Fielding - darauf haben ihre Leser gewartet! (Publishers Weekly)
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