Öffentliches Vertrauen in der Mediengesellschaft
Polarisierung der politischen Meinungen, Misstrauen gegenüber den Informationsmedien, Angst vor sozialen Konflikten, Rückzug in die Community: Den Umfragen zufolge schwindet Vertrauen und Verunsicherung breitet sich aus. Ist öffentliches Vertrauen ein...
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Produktinformationen zu „Öffentliches Vertrauen in der Mediengesellschaft “
Klappentext zu „Öffentliches Vertrauen in der Mediengesellschaft “
Polarisierung der politischen Meinungen, Misstrauen gegenüber den Informationsmedien, Angst vor sozialen Konflikten, Rückzug in die Community: Den Umfragen zufolge schwindet Vertrauen und Verunsicherung breitet sich aus. Ist öffentliches Vertrauen ein notwendiges Ferment für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Zerfällt dieses Vertrauen in der digitalisierten Mediengesellschaft? Oder geht es doch nur um persönliches Vertrauen, wie es derzeit in den Kommunikationsräumen der sozialen Medien neu entsteht?Die Autoren dieses Buches untersuchen das Konstrukt "öffentliches Vertrauen" und beschreiben die Bedingungen für Vertrauen in der digitalen Gesellschaft. Kommunikations- und Medienwissenschaftler, Informatiker und Marktforscher befassen sich mit den Einflussgrößen und fragen nach der Messbarkeit des öffentlichen Vertrauens. Sie diskutieren aber auch die Bedingungen, die in den Zeiten des Web 2.0 für den Prozess der Vertrauensbildung ausschlaggebend sind.
Inhaltsverzeichnis zu „Öffentliches Vertrauen in der Mediengesellschaft “
VorwortErster Teil: Kann man dem Öffentlichen Vertrauen vertrauen?Michael HallerWas wird aus der digitalisierten Medienwelt? Überlegungen zu einer Neubestimmung der Theorie des 'öffentlichen Vertrauens'Patricia GrünbergDie Theorie öffentlichen Vertrauens und aktuelle empirische BefundeAxel MairederSoziale Online-Netzwerke und Vertrauenszuweisung in CommunitiesZweiter Teil: Publikum - Medien - Journalismus: ein Vertrauensverhältnis?Nikolaus Jackob; Tanjev Schultz; Marc Ziegele; Christian Schemer; Oliver QuiringMedienzyniker und Medienfans. Merkmale eines gespaltenen PublikumsJulius ReimerVertrauen durch Transparenz? Potenziale und Probleme journalistischer SelbstoffenbarungChristian BollertVertrauen für ein Online-Projekt aufbauen. Das Beispiel detektor.fmDritter Teil: Digitale Medien: Ist öffentliches Vertrauen quantifizierbar?Gerhard HeyerGrundlagen und Anwendungsmöglichkeiten des Text MiningGregor WiedemannVertrauen und Protest. Eine exemplarische Analyse des Demonstrationsgeschehens in der BRD mithilfe von Text Mining in diachronen ZeitungskorporaVierter Teil: Der digitale Markt und die neue Bedeutung des ObjektvertrauensManfred Kirchgeorg; Martin WiedmannDas Vertrauenskonstrukt in der Marketingwissenschaft - theoretische Reflexionen und empirische EvidenzSteffen P. HermannDie Interdependenz von Social Media, redaktionellen Medien und Unternehmensreputation bei Stakeholdern -Kommunikationscontrolling im digitalen ZeitalterFünfter Teil: Aussichten: Über das Vertrauen in der KriseClemens H. CapVertrauen in der Krise: Vom Feudalismus 2.0 zur Digitalen AufklärungAutorenverzeichnis
Autoren-Porträt
Haller, MichaelMichael Haller, Prof. Dr. phil., geboren 1945, war während 25 Jahren als Journalist in leitender Funktion in verschiedenen Medien des deutschen Sprachraums tätig. Von 1993 bis zu seiner Emeritierung Ende 2010 hatte er den Lehrstuhl für Journalistik an der Universität Leipzig inne und war wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Praktische Journalismus- und Kommunikationsforschung in Leipzig. Seine Hauptforschungsgebiete: Redaktions- und Qualitätsforschung sowie journalistische Methoden und Berufsethik. Er ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und einschlägiger Standardwerke zum Journalismus.
Bibliographische Angaben
- 2017, 260 Seiten, 24 Abbildungen, Maße: 14,4 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Haller, Michael
- Herausgegeben: Michael Haller
- Verlag: Halem
- ISBN-10: 3869620994
- ISBN-13: 9783869620992
- Erscheinungsdatum: 24.08.2017
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