Onkel Toms Hütte
Ein Abenteuer kommt selten allein ...<br /><br />Kinder brauchen Klassiker. Geschichten, die die Fantasie beflügeln, den Entdeckergeist wecken und neugierig machen auf die großen Abenteuer dieser Welt. Die cbj Taschenbuch Klassiker...
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Produktinformationen zu „Onkel Toms Hütte “
Ein Abenteuer kommt selten allein ...<br />
<br />Kinder brauchen Klassiker. Geschichten, die die Fantasie beflügeln, den Entdeckergeist wecken und neugierig machen auf die großen Abenteuer dieser Welt. Die cbj Taschenbuch Klassiker versammeln die beliebtesten und aufregendsten Kinderromane der Weltliteratur - zum Schmökern, Träumen und Immer-Wieder-Lesen.<br />
<br />Aus wirtschaftlicher Not sieht sich Master Shelby gezwungen, seinen treuen Sklaven Tom zu verkaufen. Tom wird von Besitzer zu Besitzer weitergereicht. Schließlich kommt er zu dem Plantagenbesitzer Legree, der den Sklaven das Leben schwer macht. Als Tom die Flucht zweier Sklavinnen deckt, schwebt er in tödlicher Gefahr ...<br />
<br />. In wunderschöner moderner Ausstattung<br />. Behutsam überarbeitet und gekürzt<br />
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Klappentext zu „Onkel Toms Hütte “
Kinder brauchen Klassiker. Geschichten, die die Fantasie beflügeln, den Entdeckergeist wecken und neugierig machen auf die großen Abenteuer dieser Welt. Die cbj Taschenbuch Klassiker versammeln die beliebtesten und aufregendsten Kinderromane der Weltliteratur zum Schmökern, Träumen und Immer-Wieder-Lesen.
Lese-Probe zu „Onkel Toms Hütte “
Der Sklavenhändler Haley, der andere war Mr Shelby der Besitzer der Farm. Haley war klein und untersetzt. Seine Gesichtszüge und vor allem die kalten Augen unter den halb geschlossenen Lidern verrieten einen Menschen, der sich gewissenlos in der Welt hinaufzuarbeiten versteht. Er trug auffallende Kleidung: eine grellbunte Weste, ein blaues Halstuch, schwarze Beinkleider und Reitstiefel. Seine dicken Finger waren mit Ringen geschmückt. Die Art, mit der er im Gespräch mit seiner schweren goldenen Uhrkette spielte, wirkte selbstgefällig und protzig. / Mr Shelby hingegen machte einen schlichten, aber vornehmen Eindruck, seine Redeweise war zurückhaltend und verriet Bildung. Im Gegensatz zu seinem Gegenüber war er ein Gentleman. / Die Einrichtung des Zimmers, das Haus und die Anlagen zeigten Wohlstand des Besitzers und Shelby war in der Tat ein begüterter Farmer. Die vielen Arbeiter auf seinem Hof kannten ihn als gerechten und wohlwollenden Herrn, der sich um sie sorgte und sie menschlich behandelte. Niemand hätte von ihm erwartet, dass er Geschäfte mit Sklavenhändlern betrieb, und er selbst wäre früher nie auf den Gedanken gekommen. Aber Missernten in den letzten Jahren und falsche Spekulationen hatten ihn in hohe Schulden gestürzt und schließlich waren Schuldscheine über große Beträge Haley in die Hände gefallen. Nun war der Händler gekommen, um sein Geld einzutreiben. / »Warum sind Sie mit meinem Vorschlag nicht einverstanden?«, fragte Mr Shelby. »Auf diese Weise würden Sie ein vorteilhaftes Geschäft machen und für mich wäre die Angelegenheit erledigt!« / Haley schüttelte den Kopf. »Solche Geschäfte kann ich nicht machen!« Er nahm sein Weinglas und trank es in einem Zug leer. »Ich wäre Ihnen ja gern gefällig, Mr Shelby«, fuhr er mit glatter Höflichkeit fort. »Aber ich kann nicht!« / »Haley«, sagte Mr Shelby eindringlich. »Sie kennen Tom nicht! Er ist wirklich ein außergewöhnlicher Arbeiter. Er ist ehrlich und klug; ich habe ihn zum Verwalter meines Gutes gemacht!« /
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»Ehrlich?«, grinste Haley. »Sie meinen wohl, so ehrlich, wie Nigger eben sind?« / »Ich meine es ernst!«, entgegnete Mr Shelby heftig. »Tom ist absolut verlässlich und ein gläubiger Christ. Wie hätte ich ihm sonst meinen Besitz, mein Geld, das Haus und die Pferde anvertrauen können? Ja, ich kann ihn sogar unbehindert im Land umhergehen lassen. Er ist treu!« / »O ja! Es gibt fromme Nigger!«, sagte Haley spöttisch. »Manche Leute wollen das nicht glauben. Aber ich glaube es!« / Shelby musste seinen aufsteigenden Zorn unterdrücken. / »Hören Sie, Haley«, sagte er beherrscht. »Ich will Ihnen ein Beispiel erzählen. Vorigen Herbst habe ich Tom nach Cincinnati geschickt, um Geschäfte für mich abzuschließen und mir fünfhundert Dollar zu bringen. Tom, sagte ich zu ihm, ich vertraue dir. Ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann! Später habe ich erfahren, dass ihm einige Mistkerle zugeredet haben, sich mit dem Geld nach Kanada abzusetzen. Aber glauben Sie, er hätte es getan?Tom kam wieder! Nun werden Sie auch verstehen, dass ich mich schwer von ihm trenne, und Sie sollten ihn für die ganze Schuld nehmen, wenn Sie einen Funken Gewissen hätten!« / »Ich habe gerade so viel Gewissen, wie sich ein Geschäftsmann leisten kann«, versuchte Haley zu scherzen. »Ich bin auch bereit, alles zu tun, meinen Freunden zu helfen. Aber das hier geht zu weit. Sie verlangen einfach zu viel.« / »Und wie stellen Sie sich das Geschäft vor?«, wollte Mr Shelby wissen. / Haley lehnte sich in seinen Sessel zurück und streckte langsam die Beine von sich. Nach einer kurzen Pause sagte er: »Haben Sie nicht einen Jungen oder ein Mädchen als Draufgabe?« / Shelbys Gesicht verfinsterte sich. »Ich gebe kein Kind weg! Wenn Sie die Wahrheit wissen wollen, es ist mir äußerst peinlich, überhaupt jemanden verkaufen zu müssen! Nur die äußerste Not zwingt mich dazu!« / Haley hob die Augenbrauen und drehte das Glas i
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Bibliographische Angaben
- Autor: Harriet Beecher-Stowe
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2008, 200 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 12,5 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Maria Czedik-Eysenberg
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570219488
- ISBN-13: 9783570219485
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