Operation Walküre
Das Drama des 20. Juli
Stauffenberg und der 20. Juli 1944
Drama und Mythos eines Schicksalstages. Wenige Ereignisse haben die Fantasie der Deutschen so beschäftigt wie der gescheiterte Putsch vom 20. Juli 1944. Wäre er gelungen, hätte die Geschichte womöglich einen anderen Lauf...
Drama und Mythos eines Schicksalstages. Wenige Ereignisse haben die Fantasie der Deutschen so beschäftigt wie der gescheiterte Putsch vom 20. Juli 1944. Wäre er gelungen, hätte die Geschichte womöglich einen anderen Lauf...
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Produktinformationen zu „Operation Walküre “
Stauffenberg und der 20. Juli 1944
Drama und Mythos eines Schicksalstages. Wenige Ereignisse haben die Fantasie der Deutschen so beschäftigt wie der gescheiterte Putsch vom 20. Juli 1944. Wäre er gelungen, hätte die Geschichte womöglich einen anderen Lauf bekommen. Tobias Kniebe hat anhand umfangreicher Recherchen die Vorgeschichte der Operation Walküre minutiös rekonstruiert. Auf packende Weise erzählt er den Verlauf des Geschehens: von den monatelangen Planungen und dem heiklen Transport der Bombe bis zu den Versuchen der Verschwörer, die Wehrmacht zu täuschen.
Drama und Mythos eines Schicksalstages. Wenige Ereignisse haben die Fantasie der Deutschen so beschäftigt wie der gescheiterte Putsch vom 20. Juli 1944. Wäre er gelungen, hätte die Geschichte womöglich einen anderen Lauf bekommen. Tobias Kniebe hat anhand umfangreicher Recherchen die Vorgeschichte der Operation Walküre minutiös rekonstruiert. Auf packende Weise erzählt er den Verlauf des Geschehens: von den monatelangen Planungen und dem heiklen Transport der Bombe bis zu den Versuchen der Verschwörer, die Wehrmacht zu täuschen.
Klappentext zu „Operation Walküre “
Am 20. Juli 1944 kurz nach 12.40 Uhr detoniert unter dem Kartentisch in der Lagebaracke der "Wolfsschanze", dem "Führerhauptquartier" in Ostpreußen, eine Bombe. Vier Menschen sterben, aber Adolf Hitler erleidet nur leichte Verbrennungen und Schürfwunden. Dem Attentäter, Oberst von Stauffenberg, gelingt es, in letzter Minute den Sperrkreis zu verlassen. Er fliegt - im Glauben, Hitler sei tot - nach Berlin, um sich gemeinsam mit den Mitverschwörern an die Spitze des Staatsstreichs zu setzen: Die "Operation Walküre" läuft an. Sie endet im Desaster - und Stauffenberg stirbt im Kugelhagel.Kaum ein Ereignis der deutschen Geschichte hat eine solch symbolische Kraft entwickelt wie der Anschlag auf Hitler vom 20. Juli. Die Politik hat das Attentat gern einseitig für ihre Zwecke interpretiert, unzählige Spielfilme widmen sich dem Drama, selbst Hollywood hat den Stoff entdeckt. Was aber spielte sich, jenseits von Feiertagsreden und Filmskripten, wirklich ab? Tobias Kniebe hat die Vorgeschichte und den Verlauf der dramatischen Vorgänge präzise rekonstruiert: Wie verliefen die Planungen? Woran genau scheiterte der Staatsstreich? Wie erlebte die Familie Stauffenberg die tragischen Ereignisse? Ein minutiös recherchierter Bericht über ein Schlüsselmoment deutscher Geschichte - und ein Leseabenteuer ersten Ranges.
Lese-Probe zu „Operation Walküre “
Operation Walküre von Tobias Kniebe Mission Mauerwald
Masuren, Ostpreußen, 14. März 1943
Am Morgen des 14. März 1943 besteigt Oberleutnant Fabian von Schlabrendorff eines der regulären Kurierflugzeuge, die zwischen den verschiedenen Befehlszentren der Wehr- macht verkehren, und macht sich auf den Weg nach Ostpreußen. In der Tasche hat er ein Paket, das nun tatsächlich zwei Flaschen Cointreau enthält und der nicht gezündeten Sprengladung zum Verwechseln ähnlich sieht. Als die Maschine zu dem etwa einstündigen Flug aufsteigt, hat Schlabrendorff keine Zweifel an der Notwendigkeit seiner Mission. Der brennende Wunsch, etwas gegen den Aufstieg und die Herrschaft des Nationalsozialismus zu tun, treibt ihn seit nunmehr fünfzehn Jahren um.
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Schlabrendorff stammt aus Halle an der Saale und zählt sich schon als Student der Rechtswissenschaften in seiner Heimatstadt zur «jungkonservativen Gruppe». Bereits 1928 tritt er als Protestredner gegen die Nazis auf, was manchmal mit wüsten Schlägereien endet. Im Jahr 1933, kurz nach Hitlers Machtergreifung, veröffentlicht er einen Aufsatz im «Mitteilungsblatt der Konservativen Vereinigung», in dem er das Entstehen eines Unrechtsstaats anprangert und seine grundsätzliche Ablehnung des neuen Regimes formuliert. Daraufhin wird die Zeitschrift verboten. Im selben Jahr sucht er Kontakt zur evangelischen, katholischen und auch zur linken Opposition – und einmal gelingt es ihm sogar, den bekannten Sozialisten Ernst Niekisch zu befreien, als dieser in einem Berliner Keller von SA-Schlägern gefangen gehalten wird. Seinen Beamtenposten im früheren Preußischen Innenministerium gibt er auf, als die Machtstrukturen des NS-Staats unübersehbar werden. Er praktiziert als Anwalt in der Provinz, bleibt aber in den Kreisen der Opposition aktiv. Noch kurz vor Kriegsausbruch reist er im August 1939 nach England, um mehrere hochrangige Gesprächspartner vor dem bevorstehenden Angriff auf Polen und dem Hitler-Stalin-Pakt zu warnen – darunter Churchill, den er auf seinem Landsitz Chartwell besucht. Schlabrendorff ist tief beeindruckt von dem unermüdlichen, bis dahin aber vom eigenen Volk noch missachteten Warner vor deutschen Machtgelüsten. «Ich bin kein Nazi, aber ein guter Patriot», erklärt er seinem Gastgeber. «Ich auch», antwortet Sir Winston, den nur noch wenige Wochen von seiner endgültigen Lebensaufgabe trennen – in die britische Regierung zurückzukehren und den Kampf gegen Hitler aufzunehmen.
Doch all diese Bemühungen Schlabrendorffs sollten vergebens sein – und schon lange ist ihm klar, dass nur noch das Militär etwas gegen Hitler ausrichten kann. So lässt sich der soldatisch unerfahrene Jurist im Jahr 1941 von seinem Vetter Henning von Tresckow für die Heeresgruppe Mitte anfordern. Zum Erstaunen der Truppe macht Tresckow den betont unmilitärischen Schlabrendorff, dessen Feldbluse nie richtig stramm zu sitzen scheint, der durch Intelligenz, Verschwiegenheit und beißenden Sarkasmus auffällt, zu seinem engsten Ratgeber. Gemeinsam beschließen sie, den Diktator mit Gewalt zu beseitigen. Schlabrendorff wird Tresckows Abgesandter. Ständig ist er nun auf gefährlichen Reisen zwischen den Zellen des Widerstands in Berlin und den verschiedenen Generalstäben unterwegs – und doch ist es ihm bisher gelungen, der Aufmerksamkeit der Gestapo und ihrer Spitzel zu entgehen.
Die Kuriermaschine beginnt ihren Zielanflug auf die weite Seenlandschaft Masurens. Am Ufer des Mauersees, an der Eisenbahnstrecke zwischen Rastenburg, der «Wolfsschanze» und Angerburg, liegt Schlabrendorffs Ziel – ein weitläufiges Militärlager, das in den Operationsplänen der Wehrmacht den Namen «Mauerwald» trägt. Hier haben die deutschen Armeeführer einen Teil des Russland-Feldzugs geplant und geleitet, hier operieren auch jetzt wieder, seit den Rückzugsbewegungen an der Ostfront, das Oberkommando des Heeres und etliche weitere Dienststellen. Man sieht hohe hölzerne Wachtürme und weitverstreute Dienstgebäude, die sich auf einer Fläche von etwa sechs Quadratkilometern verteilen, sowie martialische Stahlbeton-Schutzbunker am Seeufer, die wie von Riesen ins Marschland geschleuderte, tausend Tonnen schwere Felsbrocken aussehen und mit Flak-Batterien bestückt sind. Schlabrendorff lässt sich zur Operationsabteilung und zu Oberstleutnant Brandt fahren, um seinen Auftrag zu Ende zu bringen. Zum Umkehren, falls jemand Verdacht geschöpft hat, ist es jetzt zu spät.
Das Areal des Oberkommandos mit seinem lichten Baum- bestand, den zahllosen halbversteckten Holzhäusern und den aus dünnen Birkenstämmen gezimmerten Lattenzäunen strahlt den trügerischen Frieden einer Feriensiedlung aus. Schließlich steht Schlabrendorff vor Brandts Dienstgebäude – und tritt ein. Der Oberstleutnant begrüßt ihn. Er ahnt anscheinend wirklich nichts. Schlabrendorff erkennt das schon daran, wie sorglos Brandt mit dem gefährlichen Paket hantiert. So heftig schüttelt er die Sprengladung hin und her, dass der Besucher vor Schreck erstarrt. Die Zündung ist schließlich aktiviert, die Bombe könnte noch jeden Moment hochgehen. Rasch nimmt Schlabrendorff dem Oberstleutnant das Paket aus der Hand und überreicht ihm stattdessen die echten Cointreau-Flaschen. Dann verabschiedet er sich, so schnell er kann. Kaum ist das erledigt, steht er vor einem neuen Problem. Was soll er jetzt mit dem Sprengkörper anfangen? Das Lager, in dem zu dieser Zeit etwa 1500 Offiziere ihren Dienst versehen, scheint denkbar ungeeignet dafür, den Blindgänger zu inspizieren – oder einfach wegzuwerfen. Das könnte auffallen und außerdem Unbeteiligte gefährden. Schlabrendorff überlegt nicht lange: Er weist seinen Fahrer an, sofort ins vierzig Kilometer entfernte Korschen zu fahren. Korschen ist der zentrale Eisenbahnknotenpunkt zwischen Berlin und Tilsit, Königsberg und Russland. Dort stehen Schlafwagenzüge bereit, die auch als Nachtquartier für die Besucher des Oberkommandos dienen. Hier will Schlabrendorff sich ein Abteil organisieren, in dem er ungestört ist. Die ganze Fahrt über hält er das Paket mit der Bombe in der Hand, peinlich darauf bedacht, jede Erschütterung zu vermeiden.
In Korschen angekommen, verriegelt Schlabrendorff die Tür seines Schlafwagenabteils, holt eine Rasierklinge heraus und beginnt, vorsichtig das Paket zu öffnen. Als die Umhüllung entfernt ist, findet er die englischen Minen unverändert vor. Sorgsam entschärft er die Bombe und nimmt den Zünder heraus. Der Mechanismus wurde offenbar ordnungsgemäß in Gang gesetzt. Die Säurekapsel ist zerbrochen, die Säure hat den Sicherungsdraht wie erwartet zersetzt, der Schlagbolzen ist korrekt nach vorne geschlagen, sogar das Zündhütchen ist verbrannt und der Zünder von außen geschwärzt. Doch dann muss etwas schiefgelaufen sein. War die Heizung im Gepäckraum der «Condor», was gelegentlich vorkam, ausgefallen und der Sprengstoff zu kalt geworden? Dies scheint die plausibelste Erklärung zu sein, trotzdem ist Schlabrendorff seltsam zumute. Fast drängt sich der Eindruck auf, als habe eine grausame Macht des Schicksals einmal mehr an Hitlers Seite gestanden.
Schlabrendorff spürt Hoffnung und Enttäuschung zu- gleich. Enttäuschung wegen des missglückten Attentats, dessen Fehlschlag ihm als «einzigartiger Zufall» erscheint. Hoffnung aber deswegen, weil das Komplott unentdeckt geblieben ist. Weitere Versuche, Hitler zu beseitigen, werden möglich sein. So sicher fühlt er sich schon wieder, dass er die Haftminen und den ausgebrannten Zünder nicht etwa aus dem Fenster wirft, als der Zug sich zur Nachtfahrt nach Berlin in Bewegung setzt, sondern in seinem Gepäck verstaut und beschließt, alles am nächsten Morgen den Mitverschwörern in der Hauptstadt als «Beweisstück» zu präsentieren.
© Rowohlt Verlag
Doch all diese Bemühungen Schlabrendorffs sollten vergebens sein – und schon lange ist ihm klar, dass nur noch das Militär etwas gegen Hitler ausrichten kann. So lässt sich der soldatisch unerfahrene Jurist im Jahr 1941 von seinem Vetter Henning von Tresckow für die Heeresgruppe Mitte anfordern. Zum Erstaunen der Truppe macht Tresckow den betont unmilitärischen Schlabrendorff, dessen Feldbluse nie richtig stramm zu sitzen scheint, der durch Intelligenz, Verschwiegenheit und beißenden Sarkasmus auffällt, zu seinem engsten Ratgeber. Gemeinsam beschließen sie, den Diktator mit Gewalt zu beseitigen. Schlabrendorff wird Tresckows Abgesandter. Ständig ist er nun auf gefährlichen Reisen zwischen den Zellen des Widerstands in Berlin und den verschiedenen Generalstäben unterwegs – und doch ist es ihm bisher gelungen, der Aufmerksamkeit der Gestapo und ihrer Spitzel zu entgehen.
Die Kuriermaschine beginnt ihren Zielanflug auf die weite Seenlandschaft Masurens. Am Ufer des Mauersees, an der Eisenbahnstrecke zwischen Rastenburg, der «Wolfsschanze» und Angerburg, liegt Schlabrendorffs Ziel – ein weitläufiges Militärlager, das in den Operationsplänen der Wehrmacht den Namen «Mauerwald» trägt. Hier haben die deutschen Armeeführer einen Teil des Russland-Feldzugs geplant und geleitet, hier operieren auch jetzt wieder, seit den Rückzugsbewegungen an der Ostfront, das Oberkommando des Heeres und etliche weitere Dienststellen. Man sieht hohe hölzerne Wachtürme und weitverstreute Dienstgebäude, die sich auf einer Fläche von etwa sechs Quadratkilometern verteilen, sowie martialische Stahlbeton-Schutzbunker am Seeufer, die wie von Riesen ins Marschland geschleuderte, tausend Tonnen schwere Felsbrocken aussehen und mit Flak-Batterien bestückt sind. Schlabrendorff lässt sich zur Operationsabteilung und zu Oberstleutnant Brandt fahren, um seinen Auftrag zu Ende zu bringen. Zum Umkehren, falls jemand Verdacht geschöpft hat, ist es jetzt zu spät.
Das Areal des Oberkommandos mit seinem lichten Baum- bestand, den zahllosen halbversteckten Holzhäusern und den aus dünnen Birkenstämmen gezimmerten Lattenzäunen strahlt den trügerischen Frieden einer Feriensiedlung aus. Schließlich steht Schlabrendorff vor Brandts Dienstgebäude – und tritt ein. Der Oberstleutnant begrüßt ihn. Er ahnt anscheinend wirklich nichts. Schlabrendorff erkennt das schon daran, wie sorglos Brandt mit dem gefährlichen Paket hantiert. So heftig schüttelt er die Sprengladung hin und her, dass der Besucher vor Schreck erstarrt. Die Zündung ist schließlich aktiviert, die Bombe könnte noch jeden Moment hochgehen. Rasch nimmt Schlabrendorff dem Oberstleutnant das Paket aus der Hand und überreicht ihm stattdessen die echten Cointreau-Flaschen. Dann verabschiedet er sich, so schnell er kann. Kaum ist das erledigt, steht er vor einem neuen Problem. Was soll er jetzt mit dem Sprengkörper anfangen? Das Lager, in dem zu dieser Zeit etwa 1500 Offiziere ihren Dienst versehen, scheint denkbar ungeeignet dafür, den Blindgänger zu inspizieren – oder einfach wegzuwerfen. Das könnte auffallen und außerdem Unbeteiligte gefährden. Schlabrendorff überlegt nicht lange: Er weist seinen Fahrer an, sofort ins vierzig Kilometer entfernte Korschen zu fahren. Korschen ist der zentrale Eisenbahnknotenpunkt zwischen Berlin und Tilsit, Königsberg und Russland. Dort stehen Schlafwagenzüge bereit, die auch als Nachtquartier für die Besucher des Oberkommandos dienen. Hier will Schlabrendorff sich ein Abteil organisieren, in dem er ungestört ist. Die ganze Fahrt über hält er das Paket mit der Bombe in der Hand, peinlich darauf bedacht, jede Erschütterung zu vermeiden.
In Korschen angekommen, verriegelt Schlabrendorff die Tür seines Schlafwagenabteils, holt eine Rasierklinge heraus und beginnt, vorsichtig das Paket zu öffnen. Als die Umhüllung entfernt ist, findet er die englischen Minen unverändert vor. Sorgsam entschärft er die Bombe und nimmt den Zünder heraus. Der Mechanismus wurde offenbar ordnungsgemäß in Gang gesetzt. Die Säurekapsel ist zerbrochen, die Säure hat den Sicherungsdraht wie erwartet zersetzt, der Schlagbolzen ist korrekt nach vorne geschlagen, sogar das Zündhütchen ist verbrannt und der Zünder von außen geschwärzt. Doch dann muss etwas schiefgelaufen sein. War die Heizung im Gepäckraum der «Condor», was gelegentlich vorkam, ausgefallen und der Sprengstoff zu kalt geworden? Dies scheint die plausibelste Erklärung zu sein, trotzdem ist Schlabrendorff seltsam zumute. Fast drängt sich der Eindruck auf, als habe eine grausame Macht des Schicksals einmal mehr an Hitlers Seite gestanden.
Schlabrendorff spürt Hoffnung und Enttäuschung zu- gleich. Enttäuschung wegen des missglückten Attentats, dessen Fehlschlag ihm als «einzigartiger Zufall» erscheint. Hoffnung aber deswegen, weil das Komplott unentdeckt geblieben ist. Weitere Versuche, Hitler zu beseitigen, werden möglich sein. So sicher fühlt er sich schon wieder, dass er die Haftminen und den ausgebrannten Zünder nicht etwa aus dem Fenster wirft, als der Zug sich zur Nachtfahrt nach Berlin in Bewegung setzt, sondern in seinem Gepäck verstaut und beschließt, alles am nächsten Morgen den Mitverschwörern in der Hauptstadt als «Beweisstück» zu präsentieren.
© Rowohlt Verlag
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Autoren-Porträt von Tobias Kniebe
Tobias Kniebe, Jahrgang 1968, studierte Journalistik und Politik in München. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor und Filmkritiker unter anderem für die "Süddeutsche Zeitung", das "Jetzt"-Magazin und "Spiegel". Daneben schreibt er Drehbücher, u.a. für den Dokumentarfilm "Deutschland im Kinorausch (1997) und zuletzt für den Spielfilm "Fremder Freund" (Regie: Elmar Fischer), der 2003 den First-Steps-Award gewann. Seit April 2005 ist Kniebe zusammen mit Andreas Bernard Autor der Kolumne "Das Prinzip" im Süddeutschen Magazin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Kniebe
- 2009, 1. Auflage, 288 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- ISBN-10: 387134608X
- ISBN-13: 9783871346088
- Erscheinungsdatum: 13.01.2009
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