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Die Welt wird brennen / Ophelia Scale Bd.1

Ausgezeichnet mit dem Lovelybooks Leserpreis 2019: Deutsches Debüt
 
 
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Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht

Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia...
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Kommentare zu "Die Welt wird brennen / Ophelia Scale Bd.1"
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  • 5 Sterne

    31 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stinelotte, 25.02.2019

    Der Jugendbuchmarkt hat in den letzten Jahren eine Fülle an Dystopien hervorgebracht. Der deutsche Markt etwas weniger als der amerikanische, aber als Vielleser hatte man nach einer Weile schon das ein oder andere déjà vu. Umso erfrischender ist es, dass mit „Ophelia Scale“ nun eine Reihe einer deutschen Debütautorin ihren Auftakt hat, die sich aus dem Einheitsbrei heraus hebt.
    Die Geschichte beginnt mit einer actionreichen Szene, in der wir die Protagonistin kennen lernen. Ich mag solche „schnellen“ Einstiege, die erst nach und nach die Welt enthüllen, in der die Handlung spielt. Schnell wird deutlich, dass die Autorin sich eine Menge Gedanken gemacht hat, um ein schlüssiges und nachvollziehbares Worldbuilding zu betreiben – etwas, das ich gerade im Bereich von YA oft vermisse. Mir gefiel, dass nicht alles nur schwarz oder weiß war. Natürlich ist die Vorstellung, jegliche Technik verboten zu bekommen, für einen Gen X-er wie mich fürchterlich. Meinen ersten Internetanschluss bekam ich 1992, mein Handy ist quasi an mir festgewachsen. Aber wenn jeder eine Wohnung und ein Grundeinkommen hat, und das Nötigste zum Leben, kostenlos? Ist doch eigentlich ganz nett… oder etwa nicht? Vielleicht haben die „Phobes“ gar nicht so unrecht, und wir sollten alle viel weniger die Nase ins Handy stecken und mehr Bio-Gemüse anbauen? Oder…?
    Ähnlich facettenreich wie die Hintergrundgeschichte sind auch die Charaktere. Am Anfang scheint die Sache klar: dort die Bösen (mit Leopold de Marais als der Feindfigur Nummer eins), hier die Guten, die für die Freiheit kämpfen. Aber die Heldin macht in ihren Einstellungen eine Entwicklung durch, und auch bei so mancher Nebenfigur trügt der erste Eindruck. Das macht Ophelia als Hauptfigur auch so glaubwürdig: ein 18jähriger Hitzkopf, die Revolution im Blut, die definitiv radikaler in ihren Ansichten ist als ich alte Schachtel. Sie hatte eine vielversprechende Zukunft vor sich, die durch die Abkehr jäh beendet wurde. Die Menschen, denen sie begegnet und die Erlebnisse, die sie hat, formen und ändern sie, auf nachvollziehbare Weise.
    Zu einem guten Jugendbuch gehört auch eine zünftige Romanze, und auch hier lässt Ophelia Scale sich nicht lumpen: Lucien ist liebenswert, und die ersten zarten Bande sind von Humor und gegenseitigem Respekt geprägt. Man muss also offensichtlich seine Angebetete nicht böse vom anderen Ende des Klassenzimmers anstarren oder erst mal eine Woche stalken, bevor sie einen erhört. Dass er ausgerechnet der Bruder von Leopold ist, gibt der Sache den nötigen Pfeffer, denn Ophelias Leben ist ja nicht schon kompliziert genug. Der Plot Twist am Ende bricht einem das Herz, aber mehr will ich nicht verraten.
    Überhaupt das Ende – fieser geht es kaum. Natürlich ist klar, dass bei einer Trilogie der erste Band wahrscheinlich nicht eine in sich abgeschlossene Geschichte sein wird, aber genau DA aufzuhören, erfordert schon ein gerüttelt Maß an Sadismus, Frau Kiefer. 😉 (Ich mache Spaß. Aber nur ein bisschen.) Nur gut, dass der zweite Band schon im August erscheint. Viel länger werden die Leser es auch kaum aushalten!
    Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung. Eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, eine gute Portion SciFi, eine Prise Gesellschaftskritik, Drama und Cliffhanger zuhauf, und ganz viel Herz. Ein tolles deutsches Debüt, das viele der üblichen Fallstricke von YA-Büchern vermeidet. Hoffentlich ist bald August!

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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 20.02.2019

    Die Welt in der Zukunft ist hochtechnisiert, doch plötzlich wird die ganze Technik verboten und schränkt die Menschen ein. Ophelia schließt sich deshalb einer Widerstandsgruppe an, um die Welt zu verändern. Und dann bekommt sie die Chance in die Wachgarde des Königs aufgenommen zu werden und kommt dabei dem König so nah, der für alles verantwortlich ist.

    Dieses Buch ist wie ein actiongeladener und total spannender Agentenfilm mit einer Prise Romantik.
    Ich bin schnell in die Geschichte rein gekommen und konnt sofort mit den Personen mitfühlen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, weshalb ich beim Lesen richtig in die Geschichte abgetaucht bin.

    Besonders hat mir diese futuristische Welt gefallen, die garnicht mal so anders ist als unsere reale Welt und doch etwas science-fictionhaftes an sich hat. Dabei wird man nicht mit vielen Infos vollgeschrieben und doch wirkt die Welt komplex und gut durchdacht.

    Und das gilt auch für die Handlung, die mich im Laufe des Buches richtig in ihren Bann gezogen hat. Erst kam mir die Geschichte ein bisschen wie ein Mix auf Divergent und Mission Impossible vor, aber schnell habe ich gemerkt, dass da viel mejr dahinter ist. Ich liebe es einfach, dass man als Leser einfach nicht richtig weiß wer welche Geheimnisse hat und wer die Guten und die Bösen sind oder ob es die überhaupt gibt. Das bringt einen zum Mitdenken und hat die Handlung bis zum allerletzten Satz spannend gehalten.

    Auch die langsame Entwicklung der Protagonistin hat mir gut gefallen. Dabei ist sie nicht einfach nur gewachsen an ihren Erlebnissen, sondern ist auch mal rückfällig und hat zwischen richtig und falsch geschwankt, was sie sehr menschlich wirken lässt.

    Die Romantik ist wirklich süß. Sie wirkt ebenfalls real und ohne viel Kitsch und baut sich langsam und natürlich auf.

    Zusammengefasst ist dieses Buch unglaublich spannend und ich bin regelrecht in der Geschichte versunken bis ich schockiert gemerkt habe, dass es zuende ist und ich auf den nächsten Teil warten muss. Außerdem spricht es ein aktuelles und wirklich interessantes Thema an, welches zum Nachdenken bringt und dem Buch etwas Tiefe verleiht. Allgemein finde ich das Buch wirklich super und kann es nur weiter empfehlen.

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