Ortsempfänger, Volksfernseher und Optaphon
Die Entwicklung der deutschen Radio- und Fernsehindustrie und das Unternehmen Loewe 1923-1962. Diss.
Loewe ist der einzige Hersteller der einst so erfolgreichen deutschen Radio- und Fernsehindustrie, der seit Einführung des Rundfunks 1923 bis heute produziert. Das Unternehmen, dessen Geschichte hier von 1923 bis 1962 nachgezeichnet wird, wurde 1923...
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Produktinformationen zu „Ortsempfänger, Volksfernseher und Optaphon “
Loewe ist der einzige Hersteller der einst so erfolgreichen deutschen Radio- und Fernsehindustrie, der seit Einführung des Rundfunks 1923 bis heute produziert. Das Unternehmen, dessen Geschichte hier von 1923 bis 1962 nachgezeichnet wird, wurde 1923 durch Siegmund Loewe (1885 - 1962) in Berlin gegründet. Zu den Pionierleistungen gehörten 1926 die Einführung des Ortsempfängers OE 333, der wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Radioindustrie hatte. Unterstützt wurde Siegmund Loewe dabei durch den bekannten Physiker Manfred von Ardenne (1907 - 1997). 1933 folgte die Präsentation eines ersten "Volksfernsehers".
Während des "Dritten Reiches" wurden die Handlungsspielräume des jüdischen Unternehmens allerdings immer enger, wenn auch die "Arisierung" bis 1938 verhindert werden konnte.
1949 wurde Loewe rückerstattet und bis 1962 als Familienunternehmen geführt. In diese Zeit fällt schließlich auch die Vorstellung eines der weltweit ersten Tonbandkassettengeräte: des Optaphons (1950/51).
Kilian J.L. Steiner legt die erste wissenschaftlich fundierte Unternehmensgeschichte zur deutschen Radio- und Fernsehindustrie vor, die zugleich auch eine der ersten deutsch-jüdischen Unternehmensgeschichten ist, in denen das Thema Rückerstattung thematisiert wird.
Klappentext zu „Ortsempfänger, Volksfernseher und Optaphon “
Loewe ist der einzige Hersteller der einst so erfolgreichen deutschen Radio- und Fernsehindustrie, der seit Einführung des Rundfunks 1923 bis heute produziert. Das Unternehmen, dessen Geschichte hier von 1923 bis 1962 nachgezeichnet wird, wurde 1923 durch Siegmund Loewe (1885 - 1962) in Berlin gegründet. Zu den Pionierleistungen gehörten 1926 die Einführung des Ortsempfängers OE 333, der wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Radioindustrie hatte. Unterstützt wurde Siegmund Loewe dabei durch den bekannten Physiker Manfred von Ardenne (1907 - 1997). 1933 folgte die Präsentation eines ersten "Volksfernsehers".Während des "Dritten Reiches" wurden die Handlungsspielräume des jüdischen Unternehmens allerdings immer enger, wenn auch die "Arisierung" bis 1938 verhindert werden konnte.
1949 wurde Loewe rückerstattet und bis 1962 als Familienunternehmen geführt. In diese Zeit fällt schließlich auch die Vorstellung eines der weltweit ersten Tonbandkassettengeräte: des Optaphons (1950/51).
Kilian J.L. Steiner legt die erste wissenschaftlich fundierte Unternehmensgeschichte zur deutschen Radio- und Fernseh industrie vor, die zugleich auch eine der ersten deutsch-jüdischen Unternehmensgeschichten ist, in denen das Thema Rückerstattung thematisiert wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kilian J. L. Steiner
- 2005, 384 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17,7 x 24,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klartext-Verlagsges.
- ISBN-10: 3898614921
- ISBN-13: 9783898614924
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