Paradoxien der Arbeit
oder: Sinn und Zweck des Subjekts im Kapitalismus
Die Veränderungen der Arbeitswelt, die mit der sogenannten »Ökonomisierung aller Lebensbereiche« einhergehen, sind von Strömungen beeinflusst, die in künstlerischen Lebens- und Arbeitsformen ihr Vorbild suchen oder entwerfen. Diese Tendenzen beeinflussen...
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Produktinformationen zu „Paradoxien der Arbeit “
Klappentext zu „Paradoxien der Arbeit “
Die Veränderungen der Arbeitswelt, die mit der sogenannten »Ökonomisierung aller Lebensbereiche« einhergehen, sind von Strömungen beeinflusst, die in künstlerischen Lebens- und Arbeitsformen ihr Vorbild suchen oder entwerfen. Diese Tendenzen beeinflussen nicht nur das Selbstverständnis derjenigen, die unter veränderten Bedingungen arbeiten - sie haben auch Auswirkungen darauf, was wir unter Arbeit verstehen.Dieser Theorieband untersucht - in Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen Forschungen von u.a. Luc Boltanski/Eve Chiapello - die Veränderungen des Konzepts Arbeit und geht der Frage nach, welchen Einfluss »künstlerische« Arbeitsformen auf die heutige Arbeitsorganisation und den Arbeitsbegriff selbst haben.
Autoren-Porträt von Sophie-Thérèse Krempl
Krempl, Sophie-ThérèseSophie-Thérèse Krempl (Dr. rer. soc.) studierte Philosophie, Neuere deutsche Literatur, Theaterwissenschaft und Sozialwissenschaften in München, Berlin und St. Gallen (Schweiz). Ihr Forschungsinteresse konzentriert sich auf Organisationsformen und Adaptionen von Kunst und Arbeit in Ökonomik und Organisationstheorie sowie auf Ästhetik, (sozialen) Raum, gesellschaftliche Praxen und Subjektivitätskonzepte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sophie-Thérèse Krempl
- 2011, 330 Seiten, 24 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,8 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837614921
- ISBN-13: 9783837614923
Rezension zu „Paradoxien der Arbeit “
»Eine anspruchsvolle Lektüre für KünstlerInnen und für Theorieinteressierte an einer gründlichen Rezeption des Subjekts (der Arbeit) von der Antike bis heute.« Birge Krondorfer, WeiberDiwan, 2 (2011) Besprochen in: Testcard, 21 (2011) creative-city-berlin.de, 3 (2012)
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