Parnasse und Moderne
Théodore de Banvilles Odes Funambulesques (1857). Parisdichtung als Ästhetik des Heterogenen
Beabsichtigt nichts geringeres, als die bisherige Konzeption der Lyrikgeschichte des 19. Jhs. und somit den seit Hugo Friedrich gängigen Entstehungsmythos der modernen Lyrik zu revidieren: Sie zeigt am Beispiel eines Monuments der frz. Literatur und...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Parnasse und Moderne “
Klappentext zu „Parnasse und Moderne “
Beabsichtigt nichts geringeres, als die bisherige Konzeption der Lyrikgeschichte des 19. Jhs. und somit den seit Hugo Friedrich gängigen Entstehungsmythos der modernen Lyrik zu revidieren: Sie zeigt am Beispiel eines Monuments der frz. Literatur und Hauptwerks des mit Baudelaire am engsten befreundeten Dichters, warum Rimbauds, Verlaines und noch Mallarmés Dichtung ohne die Auseinandersetzung zwischen Parnasse und Romantik nicht zu verstehen sind. In Einzelinterpretationen von Glanzpunkten komischer Literatur (Satiren auf Hugo, Dumas, Courbet und Nadar) wird nachvollzogen, wie Banville ab 1844 eine funambuleske Dichtkunst begründet hat, die sich an "neuen Künsten" wie Pantomime und Karikatur orientiert. Seine Stadtdichtung wurde zum vielumstrittenen Skandalerfolg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Hartung
- 1997, IX, 285 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515071296
- ISBN-13: 9783515071291
Kommentar zu "Parnasse und Moderne"
0 Gebrauchte Artikel zu „Parnasse und Moderne“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Parnasse und Moderne".
Kommentar verfassen