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Pfisters Mühle. Ein Sommerferienheft

Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort. Nachw. v. Horst Denkler
 
 
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Der Untertitel - "Ein Sommerferienheft" - ist nicht ohne Ironie zu lesen: denn eine Rübenzuckerfabrik leitet ihre Abwässer in den Mühlbach, verunreinigt den Wasserlauf, erfüllt die Gegend mit Gestank und bringt so Gewerbe und Menschen zu Tod. Ein Bild aus...
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Bestellnummer: 3747979

Taschenbuch
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Kommentar zu "Pfisters Mühle. Ein Sommerferienheft"
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    herbert h., 03.01.2022

    In der Mühle, ungefähr eine Stunde von der nächsten Stadt entfernt, betreibt Vater Pfister ein gut gehendes Ausflugslokal. Sohn Eberhard verbringt eine idyllische Kindheit. Er will aber die Mühle nicht übernehmen, sondern bevorzugt die akademische Laufbahn.
    In der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. beginnt in Deutschland die Wende zum Industriestaat. An Pfisters Mühle, seinen Bewohnern und der Umgebung zeigt das Wilhelm Raabe exemplarisch.
    Der Mühlenbetrieb war wohl landschaftsschonend, der Restaurantbetrieb war ein stärkerer Eingriff und die nahe Zuckerrübenfabrik bringt die Ökologie noch mehr ins Wanken.
    Zurecht wird „Pfisters Mühle“ (erstveröffentlicht 1884) als erste Umwelterzählung genannt. Es ist auch eine kleine Familiensaga der Pfisters aus der Gründerzeit.
    Der Stil ist behäbig und ausschweifend. Doch wer den in Kauf nimmt, liest einen gehaltvollen Übergang von der ländlichen Idylle in das Industriezeitalter.
    Die Konflikte zwischen den Bürgern und dem angeblichen Fortschritt sind höchst aktuell und gigantisch angewachsen. „Pfisters Mühle“ ist daher eine lohnende Lektüre.

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