Philipp der Streitbare
Pfalzgraf Philipp, geboren 1503 in Heidelberg, war der jüngere Bruder des späteren Kurfürsten Ottheinrich und zusammen mit ihm Regent des Fürstentums Pfalz-Neuburg. Hervorragend ausgebildet an den Universitäten Freiburg und Padua,...
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Produktinformationen zu „Philipp der Streitbare “
Pfalzgraf Philipp, geboren 1503 in Heidelberg, war der jüngere Bruder des späteren Kurfürsten Ottheinrich und zusammen mit ihm Regent des Fürstentums Pfalz-Neuburg. Hervorragend ausgebildet an den Universitäten Freiburg und Padua, war er ein Genussmensch und militärischer Draufgänger, dem die Verteidigung Wiens gegen die Türken 1529 wesentlich zu verdanken ist. Er wurde in Bologna zum Ritter geschlagen und nahm an der Kaiserkrönung Karls V. teil.
An allen politischen und militärischen Schauplätzen der europäischen Geschichte verfolgte er seine Interessen. Auch bemühte er sich 1533 bis 1547 an den Fürstenhöfen ganz Europas um eine standesgemäße, finanziell lohnende Heirat, scheiterte aber schließlich auch am Hofe des englischen Königs Heinrich VIII., dessen erstgeborene Tochter Mary ebenfalls Philipps Werben ausschlug. In Burglengenfeld/Oberpfalz residierte Philipp von 1535 bis 1540, doch führte sein aufwendiger Lebensstil zu horrender Verschuldung, die schließlich den Verlust seines Erblandes, der "Jungen Pfalz", zur Folge hatte. Er geht als verarmter und kranker Fürst in die Landesgeschichte ein. Philipp starb am 4. Juli 1548 in Heidelberg.
Klappentext zu „Philipp der Streitbare “
Pfalzgraf Philipp, geboren 1503 in Heidelberg, war der jüngere Bruder des späteren Kurfürsten Ottheinrich und zusammen mit ihm Regent des Fürstentums Pfalz-Neuburg. Hervorragend ausgebildet an den Universitäten Freiburg und Padua, war er ein Genussmensch und militärischer Draufgänger, dem die Verteidigung Wiens gegen die Türken 1529 wesentlich zu verdanken ist. Er wurde in Bologna zum Ritter geschlagen und nahm an der Kaiserkrönung Karls V. teil. An allen politischen und militärischen Schauplätzen der europäischen Geschichte verfolgte er seine Interessen. Auch bemühte er sich 1533-1547 an den Fürstenhöfen ganz Europas um eine standesgemäße, finanziell lohnende Heirat, scheiterte aber schließlich auch am Hofe des englischen Königs Heinrich VIII., dessen erstgeborene Tochter Mary ebenfalls Philipps Werben ausschlug. In Burglengenfeld/Oberpfalz residierte Philipp von 1535-1540, doch führte sein aufwendiger Lebensstil zu horrender Verschuldung, die schließlich den Verlust seines Erblandes, der "Jungen Pfalz", zur Folge hatte. Er geht als verarmter und kranker Fürst in die Landesgeschichte ein. Philipp starb am 4. Juli 1548 in Heidelberg.
Inhaltsverzeichnis zu „Philipp der Streitbare “
Aus dem Inhalt:Philipps Rolle in der pfalz-neuburgischen Geschichte
Philipp als Held vor Wien im Türkenkrieg 1529
Pfalzgraf Philipp und die Staatsverschuldung
Philipps Heiratsprojekte (1533-1547)
Gerichtsbarkeit im frühen 16. Jahrhundert
Autoren-Porträt
Tobias Appl M. A., Landeshistoriker, RegensburgDr. Margit Berwing-Wittl, Museumsleiterin, Burglengenfeld/OberpfalzBernhard Lübbers M. A., Mediävist, WürzburgMit Beiträgen namhafter Fachleute.
Bibliographische Angaben
- 2003, 248 Seiten, 8 farbige Abbildungen, Maße: 16,2 x 24,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Tobias Appl, Margit Berwing-Wittl u. Bernhard Lübbers im Auftr. d. Stadt Burglengenfeld
- Herausgegeben: Tobias Appl, Margit Berwing-Wittl, Bernhard Lübbers
- Verlag: Pustet, Regensburg
- ISBN-10: 3791718622
- ISBN-13: 9783791718620
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