Phono-Graphien
Akustische Wahnehmung in der deutschsprachigen Literatur von 1800 bis zur Gegenwart
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Produktinformationen zu „Phono-Graphien “
Inhaltsverzeichnis zu „Phono-Graphien “
Sektion I: Fundamente einer Geistes- und Kulturgeschichte akustischer Wahrnehmung - J. Bär: Das Gehör in der Sprachrefl exion der Romantik - T. Leibold: Neuroanatomie des Hörens, Schallnotate und die ,Feuerschrift' der Natursprache. Das neue Wahrnehmungsparadigma um 1800 - M. Hennig: Herders Ästhetik des Auditiven als Entwurf einer Anthropologie der Lebendigkeit - C. Pross: Zerstreutes Hören. Konzepte mediatisierter Oralität in den Debatten um das frühe Hörspiel - R. Ryder: Rudolf Arnheims Rundfunk als Hörkunst und die Kunst, nicht Rundfunk zu hören - Sektion II: Akustische Mimesis - J. Eickmeyer: Hörbare Dichtung - Hörbares Dichten. Zum Verhältnis von Poesie und akustischem Phänomen in der Lyrik des Barock - K. Stopka: Zwischen Ernüchterung und Verklärung. Akustische Ver(un)sicherungen literarischer Konzepte - C. Sinn: Phonographien des Schreibens. Hölderlin, Tieck, Bettine v. Arnim, Kafka - T. Dembeck: Der lyrische Ton. Auch eine Phonographie des 19. Jahrhunderts - I. Stöckmann: Lautwahn. Die phonographische Ästhetik des Naturalismus - H. Hiebler: Phonogramme der Wiener Moderne - A. Dunker: "und brüllzten wesentlich". Laut und Geräusch bei Dada und in der Neo-Avantgarde - S. Kiefer: Der Klang der Neuen Sachlichkeit - Stimmen, Musik und Maschinen bei Kurt Tucholsky, Irmgard Keun und Erich Kästner - C. Özelt: "Formenforscher und Rhythmusmensch". Peter Handkes Arbeit am akustischen Raum - V. Ronge: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold". Die Rolle des Schweigens bei Thomas Bernhard - eine gendertypologische Untersuchung - Sektion III: Immanenz - Transzendenz - V. Wittmann: Zwischen Schallen und Geuden - (Zu-) Ordnungsprinzipien literarischer Klangdarstellung in Mittelalter und Früher Neuzeit - C. Gößling: Verbalisierung des Unaussprechlichen: Musikdarstellungen in der Literatur - R. Luckscheiter: Kultur ist Schweigen. Die Intellektuellen
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und der Lärm - M. Rass: Das totale Ohr. Über Marcel Beyers ,Flughunde' zum ,Akustischen Manifest' - T. Pittrof: Vom Hörbaren lesen - literaturtheoretisch, mediengeschichtlich, kulturpoetisch - Sektion IV: Phono-Graphie in Einzelinterpretationen - M. Eggers: "Ein eigentlich menschliches Ausdrucksmittel". Der Gesang der Nachtigall und die Literatur - M. Krings: "Der Ton hatte etwas unglaublich Schreckhaftes". Akustik und Psychologie der Gespenstergeschichte bei Goethe und Kleist - J. Hobus: "Nur horchen will ich und im Sinn / Erwidern deinen Liebeslaut". Zur phonographischen Dimension der Liebessprache in Robert Walsers Texten - C. Haas: Ernst Jüngers Ökonomie der Laute - C. Dutt: Stimme und Klang bei Paul Celan - S. Kluwe: Zur Geräuschhalluzination in Ingeborg Bachmanns Erzählung Das Gebell - S. Gross: Bilder hören - Töne lesen
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Autoren-Porträt
Marcel Krings, Studium der Germanistik und Romanistik in Heidelberg und Paris. Akademischer Rat am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- 2011, 400 Seiten, Maße: 15,6 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg.: Krings, Marcel
- Herausgegeben: Marcel Krings
- Verlag: Königshausen & Neumann
- ISBN-10: 3826046234
- ISBN-13: 9783826046230
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