Pietismus und Ökonomie (1650-1750)
Die Blütephase der pietistischen Reformbewegung zwischen ca. 1670 und 1750 war auch eine Zeit der Herausbildung neuer Wirtschaftsweisen und Märkte. Gleichwohl wurde bisher nur selten und nur partiell nach Zusammenhängen und Wechselwirkungen zwischen...
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Produktinformationen zu „Pietismus und Ökonomie (1650-1750) “
Die Blütephase der pietistischen Reformbewegung zwischen ca. 1670 und 1750 war auch eine Zeit der Herausbildung neuer Wirtschaftsweisen und Märkte. Gleichwohl wurde bisher nur selten und nur partiell nach Zusammenhängen und Wechselwirkungen zwischen Pietismus und Ökonomie gefragt. Der Band fragt nach der Ökonomie der Frommen, nach Umgang mit Kapital und Schulden und nach ökonomischen Mustern in Theologie, Praxis und sozialen Beziehungen der pietistischen Reform.
Pietistische Wirtschaftsvorstellungen im Kontext der zeitgenössischen ökonomischen Diskurse, Konzepte und Praxis ökonomischen Handelns
Pietistische Wirtschaftsvorstellungen im Kontext der zeitgenössischen ökonomischen Diskurse, Konzepte und Praxis ökonomischen Handelns
Klappentext zu „Pietismus und Ökonomie (1650-1750) “
Die Epoche zwischen 1650 und 1750 in Europa ist gekennzeichnet durch die Herausbildung neuer Wirtschaftsweisen und Märkte und zeitlich weitgehend parallel die Entstehung neuer Frömmigkeitskulturen innerhalb und jenseits der etablierten Konfessionskirchen. Gleichwohl wurde bisher nur selten und nur partiell nach Zusammenhängen und Wechselwirkungen zwischen Pietismus und Ökonomie gefragt. Die Beiträge des vorliegenden Bands thematisieren pietistische Wirtschaftsvorstellungen im Kontext der zeitgenössischen ökonomischen Diskurse, Konzepte und Praxis ökonomischen Handelns im Halleschen Pietismus, bei den Herrnhutern und radikalpietistischen Gemeinschaften und in unterschiedlichen Feldern wirtschaftlichen Handelns (Handel, Seidenbau, Zeitungswesen, Buchdruck, Waisenhäuser, Fundraising u.a.). Darüber hinaus wird nach Ökonomien im Umgang mit der Zeit, der Freundschaft, in der Komödie und in den Affekten gefragt.
Autoren-Porträt
Dr. Veronika Albrecht-Birkner ist Prof.in für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Universität Siegen.Dr. Wolfgang Breul ist Professor für Kirchengeschichte der frühen Neuzeit an der Universität Mainz und Mitglied in der Historischen Kommission für Pietismusforschung und der Historischen Kommission für Hessen. Er ist zudem Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Interdisziplinären Zentrums für Pietismusforschung Halle und im Wissenschaftlichen Beirat der Ebernburgstiftung.Dr. Daniel Fulda ist Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) und Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Martin-Luther-Universität zu Halle.
Bibliographische Angaben
- 2021, 476 Seiten, 4 Abbildungen, Maße: 16,1 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Schunka, Alexander; Schrader, Hans-Jürgen; Schneider, Hans; Otte, Hans; Breul, Wolfgang; Marschke, Benjamin; Jakubowski-Tiessen, Manfred;Mitarbeit:Schunka, Alexander; Schrader, Hans-Jürgen;
- Herausgegeben: Wolfgang Breul, Benjamin Marschke, Alexander Schunka
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525560427
- ISBN-13: 9783525560426
- Erscheinungsdatum: 10.05.2021
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