Politik der Unreinheit
Ein Essay über Hybridität
Hybride Zugehörigkeiten stellen natiokulturelle Identität dort in Frage, wo sie als reines und exklusives Phänomen propagiert, geglaubt und sozial praktiziert wird. Hybridität widerspricht Reinheitsgeboten und kann unter der Perspektive Un-Reinheit im...
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Produktinformationen zu „Politik der Unreinheit “
Klappentext zu „Politik der Unreinheit “
Hybride Zugehörigkeiten stellen natiokulturelle Identität dort in Frage, wo sie als reines und exklusives Phänomen propagiert, geglaubt und sozial praktiziert wird. Hybridität widerspricht Reinheitsgeboten und kann unter der Perspektive Un-Reinheit im Hinblick auf ihr zuweilen widerwilliges, zuweilen widerspenstiges Sprechen untersucht werden. Dies tut der vorliegende Essay. Er thematisiert vor allem regulativ-normative Fragen der Anerkennung von Hybridität als Anerkennung von Unreinheit. Anerkennung von Unreinheit ist eine paradoxe und dilemmatische Politik, die sich sowohl affirmativ als auch transformativ auf Unreinheit bezieht. Kennzeichnend ist hierbei eine kommunikativ-tentative Ausrichtung, in der es um zweierlei geht: um das Darstellen sowie um das Verändern von Verhältnissen der Identität/Differenz.
Autoren-Porträt von Paul Mecheril
Paul Mecheril ist Hochschuldozent an der Universität Bielefeld, Fakultät für Pädagogik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Mecheril
- 2009, 2., durchgesehene Auflage., 128 Seiten, Maße: 15,5 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Passagen Verlag
- ISBN-10: 3851659171
- ISBN-13: 9783851659177
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