Programmierung in Modula-2
Eine Einführung in das modulare Programmieren mit Anwendungsbeispielen unter UNIX, MS DOS und TOS mit zahlr. Beisp., Progr. u. Syntax-Diagrammen
Eine Programmiersprache ist ein Notationssystem, in dem Anweisungen für eine Rechenanlage formuliert werden können. Sie ist aber gleichermaßen auch ein Werkzeug zur Beschreibung von Problemen und deren Lösungswegen. Deshalb hat eine neue Programmiersprache...
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Klappentext zu „Programmierung in Modula-2 “
Eine Programmiersprache ist ein Notationssystem, in dem Anweisungen für eine Rechenanlage formuliert werden können. Sie ist aber gleichermaßen auch ein Werkzeug zur Beschreibung von Problemen und deren Lösungswegen. Deshalb hat eine neue Programmiersprache immer dann ihre Berechtigung, wenn sie im Vergleich zum Bestehenden neue, mächtigere Konzepte und adäquatere Abstraktionsmittel anbietet, die das Lösen von Problemen erleichtern und es erlauben, Lösungen verständlicher darzustellen. In den nächsten Kapiteln werden wir die Elemente der Programmiersprache Modula-2 (MODUlar programming LAnguage; im folgenden werden wir Modula synonym mit Modula-2 verwenden) im einzelnen vorstellen und den Umgang mit ihnen an vielen Beispielen vorführen. Im folgenden aber sei für den jenigen, der bereits Erfahrung mit Programmieren hat, dargelegt, was Modula-2 gegenüber Pascal beispielsweise an Neuem zu bieten hat. Das wichtigste neue Abstraktionsmittel der Programmiersprache Modula-2 ist ihr Modulkonzept. Mit ihm lassen sich Programme in überschaubare und voneinander weitgehend unabhängige Teile - in sogenannte Moduln - gliedern, deren Aufspaltung in Definitions- und Implementationsteil (Definitionsmodul und Implementationsmodul) ein separates Übersetzen ermöglicht. Diese Moduln können in einer Programmbi bliothek abgelegt werden. In ihrem Definitionsteil wird von den Details der Real isierung der Modulfunktion abstrahiert. Er beschreibt, was das Modul leistet, nicht wie.
Inhaltsverzeichnis zu „Programmierung in Modula-2 “
1. Einleitung.- I: Grundlagen.- 2. Repräsentation von Modula Programmen.- 3. Namen und Konstanten.- 4. Elementare Datentypen.- 5. Anweisungen und Kontrollstrukturen.- 6. Prozeduren und Funktionen.- 7. Prozedurtypen.- 8. Strukturierte Datentypen.- 9. Dynamische Datentypen.- II: Modulare Programmierung.- 10. Moduln.- 11. Basismoduln.- 12. Bibliotheksmoduln.- 13. Datentstrukturen und ihre Algorithmen.- III: Coroutinen und Prozesse.- 14. Coroutinen.- 15. Prozesse.- 16. Interrupts, Prioritäten, Monitore.- 17. Ausblick.- Implementationsmoduln.- Die Syntax von Modula-2.- Modula-2 Syntaxdiagramme.- Compiler-Fehlermeldungen.- Reservierte Wörter und Standardnamen.- Standardprozeduren.- ASCII-Zeichen.- Modulverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.
Autoren-Porträt von Mario Dal Cin, Joachim Lutz, Thomas Risse
Joachim Lutz, 1953 in Ludwigsburg geboren. Er genießt es in den Bergen unterwegs zu sein je schroffer desto besser. Ob Klettersteig oder Berg-tour, er kennt fast alle Gipfel in der Gardaseeregion. Sein Rucksack wiegt schnell mal mehr als 10 kg, selbst bei Tagestouren, denn die Fotoausrüstung ist immer dabei. Schwach wird er aber bei Kaffeegeruch aus der Bar an der Piazza und bei gutem italienischen Eis.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Mario Dal Cin , Joachim Lutz , Thomas Risse
- 1989, 4. Aufl., 328 Seiten, 3 Abbildungen, Maße: 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vieweg+Teubner
- ISBN-10: 351902280X
- ISBN-13: 9783519022800
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