Prokop und die Perser
Untersuchungen zu den römisch-sasanidischen Kontakten in der ausgehenden Spätantike. Diss.
Während der gesamten Spätantike standen die Römer im Orient den sasanidischen Persern gegenüber. Nach anfangs heftigen Konflikten hatten im fünften Jahrhundert friedliche Kontakte das Bild geprägt. Unter Kaiser Justinian traten die Beziehungen dann um 530...
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Produktinformationen zu „Prokop und die Perser “
Klappentext zu „Prokop und die Perser “
Während der gesamten Spätantike standen die Römer im Orient den sasanidischen Persern gegenüber. Nach anfangs heftigen Konflikten hatten im fünften Jahrhundert friedliche Kontakte das Bild geprägt. Unter Kaiser Justinian traten die Beziehungen dann um 530 in eine entscheidende Phase: Sollte man nun, neu erstarkt, den Konflikt erneuern, oder weiter auf Koexistenz setzen? Das Scheitern der Bemühungen um einen dauerhaften Ausgleich und die Eskalation der militärischen Konflikte sollten letztlich zum Zusammenbruch beider Reiche und dem Ende der Alten Welt beitragen.Der wichtigste Zeuge für diese Ereignisse ist Prokop von Caesarea (ca. 500-560), der letzte große antike Historiker. Neben seinem Bericht über die politischen Kontakte und militärischen Konflikte steht vor allem eine systematische Sichtung und Prüfung seiner Angaben über Persien und die Perser im Mittelpunkt dieser Studie: Was wußte man im spätantiken Imperium über die östlichen Nachbarn, und welche Faktoren prägten Prokops Sicht auf die Perser?
Pressestimmen
"Der Leser erhält in dieser Arbeit einen hervorragenden und kompetenten Kommentar zu allen Stellen bei Prokopios, die sich auf Persien und persische Realien beziehen, zudem findet er hier eine nüchterne Analyse der römischen Ostpolitik im 6. Jahrhundert. Die Arbeit von Börm enthält zahlreiche neue, wichtige Erkenntnisse, die ihr zweifellos einen bedeutenden Rang in der modernen Prokopios-Forschung garantieren werden."
H-Soz-u-Kult
Während der gesamten Spätantike standen die Römer im Orient den sasanidischen Persern gegenüber. Nach anfangs heftigen Konflikten hatten im fünften Jahrhundert friedliche Kontakte das Bild geprägt. Unter Kaiser Justinian traten die Beziehungen dann um 530 in eine entscheidende Phase: Sollte man nun, neu erstarkt, den Konflikt erneuern, oder weiter auf Koexistenz setzen? Das Scheitern der Bemühungen um einen dauerhaften Ausgleich und die Eskalation der militärischen Konflikte sollten letztlich zum Zusammenbruch beider Reiche und dem Ende der Alten Welt beitragen.
Der wichtigste Zeuge für diese Ereignisse ist Prokop von Caesarea (ca. 500 560), der letzte große antike Historiker. Neben seinem Bericht über die politischen Kontakte und militärischen Konflikte steht vor allem eine systematische Sichtung und Prüfung seiner Angaben über Persien und die Perser im Mittelpunkt dieser Studie: Was wußte man im spätantiken Imperium über die östlichen Nachbarn, und welche Faktoren prägten Prokops Sicht auf die Perser?
Aus dem Inhalt
- Prokop: Umwelt, Leben und Werk
- Prokops Angaben zu persischen Realien
- Das Bild der Perser bei Prokop
- Die römisch-persischen Beziehungen in der ausgehenden Spätantike
"Der Leser erhält in dieser Arbeit einen hervorragenden und kompetenten Kommentar zu allen Stellen bei Prokopios, die sich auf Persien und persische Realien beziehen, zudem findet er hier eine nüchterne Analyse der römischen Ostpolitik im 6. Jahrhundert. Die Arbeit von Börm enthält zahlreiche neue, wichtige Erkenntnisse, die ihr zweifellos einen bedeutenden Rang in der modernen Prokopios-Forschung garantieren werden." H-Soz-u-Kult
Der wichtigste Zeuge für diese Ereignisse ist Prokop von Caesarea (ca. 500 560), der letzte große antike Historiker. Neben seinem Bericht über die politischen Kontakte und militärischen Konflikte steht vor allem eine systematische Sichtung und Prüfung seiner Angaben über Persien und die Perser im Mittelpunkt dieser Studie: Was wußte man im spätantiken Imperium über die östlichen Nachbarn, und welche Faktoren prägten Prokops Sicht auf die Perser?
Aus dem Inhalt
- Prokop: Umwelt, Leben und Werk
- Prokops Angaben zu persischen Realien
- Das Bild der Perser bei Prokop
- Die römisch-persischen Beziehungen in der ausgehenden Spätantike
"Der Leser erhält in dieser Arbeit einen hervorragenden und kompetenten Kommentar zu allen Stellen bei Prokopios, die sich auf Persien und persische Realien beziehen, zudem findet er hier eine nüchterne Analyse der römischen Ostpolitik im 6. Jahrhundert. Die Arbeit von Börm enthält zahlreiche neue, wichtige Erkenntnisse, die ihr zweifellos einen bedeutenden Rang in der modernen Prokopios-Forschung garantieren werden." H-Soz-u-Kult
Autoren-Porträt von Henning Börm
Börm, HenningHenning Börm ist Privatdozent für Alte Geschichte an der Universität Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte bilden die griechische Polis im Hellenismus, die römische Geschichte in Prinzipat und Spätantike, antike Bürgerkriege sowie die Beziehungen zwischen der Mittelmeerwelt und dem Sasanidenreich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Henning Börm
- 2007, 382 Seiten, Maße: 18,2 x 24,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515090525
- ISBN-13: 9783515090520
- Erscheinungsdatum: 24.05.2007
Rezension zu „Prokop und die Perser “
"... Allen an der Spätantike und an den persischen Romkriegen Interessierte sei die Lektüre dringend angeraten." Plekos, 2008/10
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