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QualityLand

Roman. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis (DSFP) 2018
 
 
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"Das ist der Algorithmus, wo man mit muss!" - Der neue Roman von Marc-Uwe Kling
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Kommentare zu "QualityLand"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 22.09.2017 bei bewertet

    Marc-Uwe Kling hat eine Zukunftswelt erschaffen, die voller neuer Technologien nur so strotzt. Die Menschen werden immer mehr von Maschinen ersetzt und Qualität ist oberstes Ziel. Sehr verwirrend waren für mich am Anfang die komischen Namen, die aber damit erklärt werden, dass in Qualityland die Kinder immer den Beruf der Eltern als Nachnamen bekommen. So kämpft Peter Arbeitsloser gegen dieses qualitativ hochwertige System an und beginnt Mitleid mit den armen Maschinen zu haben, die verschrottet werden sollen, weil sie nicht mehr richtig funktionieren. Mit viel Wortwitz beleuchtet der Autor eine zukünftige Welt, die sehr realitätsnah rüberkommt. Die fliegenden Drohnen, die Kundenwünsche erfüllen, sind ja nicht mehr allzu fern! Die eingestreuten Reiseführerhinweise, wenn man Qualityland bereisen will, waren richtig klasse und haben voll meinen Humor getroffen. Das machte das Buch noch unterhaltsamer, als es so schon ist. Man muss sich auf diese Welt voll einlassen und sich mit Peter auf die satirische Reise durch Qualityland machen, um dann am Ende tief durchzuatmen und froh zu sein, dass wir zum Glück noch nicht ganz so weit mit unserer Technik sind!

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 22.11.2017

    Come to where the QUALITY ist – triefende Ironie und rabenschwarze Gesellschaftskritik

    Meine Meinung:
    „Qualityland“ ist der neue Roman von Bestsellerautor Marc-Uwe Kling, der Vielen sicherlich schon von seinen „Känguru-Chroniken“ bekannt sein dürfte. Während des Lesens habe ich in diesem Roman Höhen und Tiefen erlebt. Zunächst war er wie ein leckerer Schokopudding, von dem man einfach nicht genug bekommen kann: fluffig, schokoladig und mit genau der richtigen Süße. Dieser Roman sprüht regelrecht vor aberwitzigen und gleichzeitig größtenteils erschreckenden (Nahzukunfts-)Visionen: Hier fahren alle Autos von selbst (bei Wunsch inklusive Realitäts-Modus mit Beschimpfung der anderen Verkehrsteilnehmer), die Lieferdrohnen bringen ungefragt die neusten Produkte von „TheShop“ (noch bevor der Konsument sich selbst bewusst wurde, dass er sich genau dieses Produkt gewünscht hat), die Presse schafft sich ihre „Wahrheiten“ selbst und alle Menschen finden sich in einem Score-basiertem Ratingsystem wieder, das ihre Attraktivität und ihren Erfolg widerspiegelt. Wer hier durchs Raster fällt (d.h. einen Punktwert von unter 10 hat), gilt allgemeinhin als „Nutzloser“. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von psychisch kranken Maschinen: wie etwa Drohnen mit Flugangst oder Kampfroboter mit posttraumatischen Belastungsstörungen. All dies und noch viel mehr bringt Marc-Uwe Kling extrem witzig und zugleich gesellschaftskritisch rüber. Denn bei allem Humor fällt einem während des Lesens immer wieder auf, dass unsere heutige Gesellschaft vielleicht gar nicht mehr so weit von diesen Zuständen entfernt ist…

    Mittendrin hatte ich bei diesem Buch allerdings eine richtige „Durststrecke“: der Pudding wurde langsam doch zu süß und ich hatte Sorge, dass mir auf Dauer doch der Appetit bis zum Ende abhanden kommen könnte. Der Hauptgrund hierfür waren die unterschiedlichen Handlungsstränge, von denen ich das Gefühl hatte, dass sie nicht mehr zueinander finden würden. Doch die Sorge war unberechtigt: Am Ende verknüpft Kling alle Stränge und schafft einen runden und in sich schlüssigen Plot – und ich war ehrlich gesagt begeistert!

    Ein weiterer großer Pluspunkt sind für mich die wahren Helden dieser Geschichte: Auf der einen Seite „Peter Arbeitsloser“ (die Nachnamen der Menschen bestimmten sich nach dem Beruf der Eltern!), der als „Level-9-Maschinenverschrotter“ zeitweise zu den „Nutzlosen“ gehört. Dieser unscheinbare, kleine Mann, der ungeliebten und menschelnden Maschinen heimlich eine neue Heimat gibt, will es nicht mehr hinnehmen, dass andere über sein Leben bestimmen und ist alles andere als ein Nutzloser! Auf der andern Seite haben wir den Androiden und Präsidentschaftskandidaten „John of us“, der menschlicher und liebenswerter ist als die allermeisten Menschen, die man in diesem Buch antreffen wird.

    Wer sich auf diesen Roman einlässt wird ohne Zweifel viele Stellen zum Lachen finden – und vielleicht noch mehr Stellen zum Nachdenken. Auf jeden Fall darf man weder vor derber Sprache (hier wird geflucht und offen über Sex geredet – der by the way auch jedes mal bewertet wird) noch vor rabenschwarzer Ironie und bitterbösem Sarkasmus zurückschrecken („Ist der tote Künstler noch Kunst oder kann der weg?“ – S. 152).

    FAZIT:
    Triefende Ironie, rabenschwarzer Sarkasmus und (leider) hochaktuelle Gesellschaftskritik: Marc-Uwe Kling hält der modernen Gesellschaft schonungslos einen Spiegel vor.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa C., 14.10.2017

    Handlung:
    Erschreckend realistisch schildert Marc-Uwe Kling in seinem neuem Buch eine Zukunft, in der die Menschen immer mehr von den Maschinen ersetzt wird, die Menschen immer maschinenmäßiger werden und die Privatsphäre so gut wie ganz abhhanden gekommen ist. Im Mittelpunkt der Handlung steht Peter Arbeitsloser, der beweisen will, dass die Maschinen eben doch einmal Fehler machen.

    Meine Meinung:
    Der lockere Schreibstil machen das Buch zu einem wahren Pageturner, den ich im Handumdrehen durchgelesen habe. Ich bin ein großer Fan von dem herrlichen Humor des Autors, sodass ich beim Lesen oft ein leichtes Grinsen im Gesicht hatte. Sehr gut gefiel mir auch, dass oft Filme, Bücher, Musik aus unserer Zeit einbezogen und neu aufgelegt wurden.
    Jedoch ist die Geschichte bis auf ein paar Situationen etwas langweilig, wenn nicht sogar fad. Es passiert einfach kaum Aufregendes. Mir kam es manchmal nur wie die Schilderung eines Alltags in einer technitisierten Zukunft vor.
    Trotzdem würde ich mich auch einen Nachfolgeband freuen, das etwas abrupte Ende ist ja wie geschaffen dafür.

    Fazit:
    Qualityland ist ein gutes, wenn auch nicht so abenteuerliches Buch für zwischendurch. Ich kann es jedem empfehlen, der eine witzige Geschichte einer Zukunft sucht, in der die Maschinen nicht mehr wegzudenken sind.

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