Quo vadis, Jagdrecht?
Das neue Jagdrecht in Baden-Württemberg auf dem Prüfstand des Verfassungsrechts
Zahlreiche Landesregierungen planen, das Jagdrecht künftig stärker an ökologischen Zielsetzungen auszurichten. Wie dies aussehen kann, macht das neue baden-württembergische Jagd- und Wildtiermanagementgesetz (JWMG) mit seinem sogenannten Schalenmodell...
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Klappentext zu „Quo vadis, Jagdrecht? “
Zahlreiche Landesregierungen planen, das Jagdrecht künftig stärker an ökologischen Zielsetzungen auszurichten. Wie dies aussehen kann, macht das neue baden-württembergische Jagd- und Wildtiermanagementgesetz (JWMG) mit seinem sogenannten Schalenmodell exemplarisch deutlich. Dieses Vorhaben bringt weitgehende Einschränkungen der Jagd mit sich, z.B. . die Verkürzung von Jagdzeiten, . die Anordnung einer Jagdruhe, . das Verbot der Wildtierfütterung und der Baujagd. Die Untersuchung geht am Beispiel des ursprünglichen Entwurfs des JWMG der Frage nach, welchen verfassungsrechtlichen Vorgaben eine solche Neujustierung des Jagdrechts unterworfen ist. Dabei kommt der verfassungsrechtlich verankerten Eigentumsgarantie besondere Bedeutung zu, da sowohl das Jagdrecht als auch das Jagdausübungsrecht grundrechtlich abgesichertes Eigentum darstellen. Der Verfasser lotet die Spielräume des Gesetzgebers aus und zeigt die Grenzen einer solchen Neujustierung auf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Brenner
- 2015, 1. Auflage, 128 Seiten, Maße: 14,6 x 20,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Boorberg
- ISBN-10: 3415054888
- ISBN-13: 9783415054882
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