Rahmen und Spielräume sozialer Beziehungen
Zum Einfluss des Habitus auf die Herausbildung von Netzwerkstrukturen
Zur Verknüpfung von Netzwerktheorie und der Theorie von Pierre Bourdieu
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Produktinformationen zu „Rahmen und Spielräume sozialer Beziehungen “
Zur Verknüpfung von Netzwerktheorie und der Theorie von Pierre Bourdieu
Klappentext zu „Rahmen und Spielräume sozialer Beziehungen “
Die Netzwerkperspektive wird häufig kritisiert, da in ihr sowohl die Eigenaktivitäten der Individuen eines sozialen Netzwerkes als auch die gesellschaftlich vorgegebenen handlungsrelevanten Normen und Werte vernachlässigt werden. Es fehlt ihr an Tiefenstruktur. Aus diesem Grund wurde die Habitus- und Feldtheorie von Pierre Bourdieu mit der Netzwerkperspektive verknüpft. Im Sinne der Habitustheorie können Netzwerkstrukturen als Muster sozialer Praktiken angesehen werden, denen tiefer liegende Strukturen zu Grunde liegen, die durch den Habitus der Akteure entstehen und verändert werden. Damit werden Soziale Netzwerke in ihrer Abhängigkeit von der Akteursposition in der Sozialstruktur und den damit verbundenen Handlungsdispositionen betrachtet und erklärt. Das dazu ausgearbeitete theoretische Konzept wurde im Rahmen einer kleinen Erhebung empirisch überprüft.
Inhaltsverzeichnis zu „Rahmen und Spielräume sozialer Beziehungen “
Aus dem Inhalt:Bourdieu - Netzwerkanalyse - Verknüpfung der Netzwerkperspektive mit der Habitus- und Feldtheorie von Bourdieu - Erhebung
Autoren-Porträt von Marina Hennig, Steffen Kohl
Marina Hennig, PD Dr. rer. soc., ist Projektleiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung in dem DFG Forschungsprojekt "Versuch einer empirischen Rekonstruktion der Habitus- und Feldtheorie von Bourdieu durch die Netzwerkanalyse". Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Soziale Netzwerkanalyse, Sozialstrukturanalyse, Empirische Sozialforschung, Mikrosoziologie, Familie.Dipl. rer. soc. Steffen Kohl arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Seine Arbeits- und Forschungsgebiete sind Kinderarmut, Netzwerkforschung, Familiensoziologie, Habitustheorie und soziale Ungleichheit.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Marina Hennig , Steffen Kohl
- 2011, 160 Seiten, 32 Abbildungen, Maße: 16,8 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531179756
- ISBN-13: 9783531179759
- Erscheinungsdatum: 22.06.2011
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