Rechtswissenschaft als Metaphysik
Das Münchhausenproblem einer Selbstermächtigungswissenschaft
Die Rechtswissenschaft hat es als Machtwissenschaft mit der Lösung existenzieller Interessenkonflikte zu tun. Daher ist die Versuchung groß, eigene substanzontologische Überzeugungen in die Rechtsfindung einfließen zu lassen. Nicht selten agiert der...
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Produktinformationen zu „Rechtswissenschaft als Metaphysik “
Klappentext zu „Rechtswissenschaft als Metaphysik “
Die Rechtswissenschaft hat es als Machtwissenschaft mit der Lösung existenzieller Interessenkonflikte zu tun. Daher ist die Versuchung groß, eigene substanzontologische Überzeugungen in die Rechtsfindung einfließen zu lassen. Nicht selten agiert der Rechtswissenschaftler - subkutan oder offen - als Metaphysiker, der seine moralischen oder politischen Richtigkeitsurteile an die Stelle derjenigen des Verfassungs- oder Gesetzgebers setzt. Gegenstand dieses Buches ist eine wissenschafts-, insbesondere diskurstheoretische Analyse des Metaphysikproblems der Rechtswissenschaft. Josef Franz Lindner zeigt die selbstermächtigenden Zirkelstrukturen der Rechtswissenschaft auf und erörtert Möglichkeiten zu ihrer Überwindung. Notwendig ist vor allem eine grundsätzliche Reflexion rechtswissenschaftlicher Begriffs- und Theoriebildung. Am Ende steht das Plädoyer für eine metaphysische Selbstbescheidung der Rechtswissenschaft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Josef F. Lindner
- 2017, 1. Auflage, XII, 204 Seiten, Maße: 11,6 x 18,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161549430
- ISBN-13: 9783161549434
- Erscheinungsdatum: 12.05.2017
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