Reichsstädte in der Fürstengesellschaft
Politischer Zeichengebrauch in der Frühen Neuzeit. Diss.
Die Reichsstadt in der Frühen Neuzeit wurde in der Geschichtsschreibung stets als politisches Gegenmodell zum fürstlich-monarchischen Europa gedeutet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Das Bemühen um Assimilation in die Adelswelt bildete das tragende...
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Produktinformationen zu „Reichsstädte in der Fürstengesellschaft “
Klappentext zu „Reichsstädte in der Fürstengesellschaft “
Die Reichsstadt in der Frühen Neuzeit wurde in der Geschichtsschreibung stets als politisches Gegenmodell zum fürstlich-monarchischen Europa gedeutet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Das Bemühen um Assimilation in die Adelswelt bildete das tragende Element reichsstädtischer Außenpolitik. Deshalb schlägt André Krischer anhand der Untersuchung politischen Zeichengebrauchs auch einen neuen Deutungsrahmen für die reichsstädtische Geschichte in der Frühen Neuzeit vor: Indem Reichsstädte Anschluss an die symbolischen Ausdrucksformen der Fürstengesellschaft suchten, vergrößerten sich ihre Chancen, im politischen System der Vormoderne Geltungsansprüche überhaupt erst anmelden zu können.
Autoren-Porträt von André Krischer
André Krischer, geb. 1974, promovierte sich 2005 in Mittlerer und Neuerer Geschichte und ist seitdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster.
Bibliographische Angaben
- Autor: André Krischer
- 2006, 1., Aufl., VIII, 460 Seiten, 14 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 14 Abbildungen, Maße: 15,6 x 23,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534198859
- ISBN-13: 9783534198856
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