Religion - Macht - Politik
Auf der Suche nach einer zukunftsfähigen Weltordnung
Gibt es einen eigenständigen Beitrag der Religionen zur Suche nach einer neuen Weltordnung? Oder müssen die Religionen, weil Auslöser oder mindestens Verstärker vieler der gegenwärtigen globalen Konflikte, möglichst aus den Bemühungen um eine Neuordnung der...
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Produktinformationen zu „Religion - Macht - Politik “
Gibt es einen eigenständigen Beitrag der Religionen zur Suche nach einer neuen Weltordnung? Oder müssen die Religionen, weil Auslöser oder mindestens Verstärker vieler der gegenwärtigen globalen Konflikte, möglichst aus den Bemühungen um eine Neuordnung der internationalen Beziehungen herausgehalten werden? Diesen Fragen geht Konrad Raiser in dem vorliegenden Buch nach.
Die geschichtliche Analyse zeigt, dass das heute dominante säkulare Verständnis von Politik und die zunehmende Abdrängung der Religion in die private Sphäre die Folge eines historischen Prozesses in Europa ist, der ohne Parallele in anderen Regionen ist. Die darauf aufbauende Säkularisierungstheorie und die Annahmen über einen notwendigen Zusammenhang zwischen Modernisierung und Säkularisierung müssen daher revidiert werden.
Konrad Raiser entwickelt seine Neueinschätzung im interkulturellen Vergleich, wobei sein Interesse besonders den geschichtlichen Entwicklungen und kontroversen Diskussionen über das Verhältnis von Religion und Politik im Islam gilt, sowie der Herausforderung des Fundamentalismus.
Die Auseinandersetzung mit fundamentalistischen Bewegungen unterstreicht die Notwendigkeit einer kritischen Neueinschätzung der Macht der Religion in der Gesellschaft und der Entwicklung von neuen Formen der Beziehung von Religion und Politik, in denen die Freiheit und Integrität beider Dimensionen und ihrer Bedeutung für die Legitimität gesellschaftlicher Ordnung gewahrt wird.
Die geschichtliche Analyse zeigt, dass das heute dominante säkulare Verständnis von Politik und die zunehmende Abdrängung der Religion in die private Sphäre die Folge eines historischen Prozesses in Europa ist, der ohne Parallele in anderen Regionen ist. Die darauf aufbauende Säkularisierungstheorie und die Annahmen über einen notwendigen Zusammenhang zwischen Modernisierung und Säkularisierung müssen daher revidiert werden.
Konrad Raiser entwickelt seine Neueinschätzung im interkulturellen Vergleich, wobei sein Interesse besonders den geschichtlichen Entwicklungen und kontroversen Diskussionen über das Verhältnis von Religion und Politik im Islam gilt, sowie der Herausforderung des Fundamentalismus.
Die Auseinandersetzung mit fundamentalistischen Bewegungen unterstreicht die Notwendigkeit einer kritischen Neueinschätzung der Macht der Religion in der Gesellschaft und der Entwicklung von neuen Formen der Beziehung von Religion und Politik, in denen die Freiheit und Integrität beider Dimensionen und ihrer Bedeutung für die Legitimität gesellschaftlicher Ordnung gewahrt wird.
Klappentext zu „Religion - Macht - Politik “
Gibt es einen eigenständigen Beitrag der Religionen zur Suche nach einer neuen Weltordnung? Oder müssen die Religionen, weil Auslöser oder mindestens Verstärker vieler der gegenwärtigen globalen Konflikte, möglichst aus den Bemühungen um eine Neuordnung der internationalen Beziehungen herausgehalten werden? Diesen Fragen geht Konrad Raiser in dem vorliegenden Buch nach. Die geschichtliche Analyse zeigt, dass das heute dominante säkulare Verständnis von Politik und die zunehmende Abdrängung der Religion in die private Sphäre die Folge eines historischen Prozesses in Europa ist, der ohne Parallele in anderen Regionen ist. Die darauf aufbauende Säkularisierungstheorie und die Annahmen über einen notwendigen Zusammenhang zwischen Modernisierung und Säkularisierung müssen daher revidiert werden. Konrad Raiser entwickelt seine Neueinschätzung im interkulturellen Vergleich, wobei sein Interesse besonders den geschichtlichen Entwicklungen und kontroversen Diskussionen über das Verhältnisvon Religion und Politik im Islam gilt, sowie der Herausforderung des Fundamentalismus. Die Auseinandersetzung mit fundamentalistischen Bewegungen unterstreicht die Notwendigkeit einer kritischen Neueinschätzung der Macht der Religion in der Gesellschaft und der Entwicklung von neuen Formen der Beziehung von Religion und Politik, in denen die Freiheit und Integrität beider Dimensionen und ihrer Bedeutung für die Legitimität gesellschaftlicher Ordnung gewahrt wird.
Autoren-Porträt von Konrad Raiser
Konrad Raiser war Professor für Ökumenische Theologie in Bochum und bis Ende 2003 Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Konrad Raiser
- 2010, 344 Seiten, Maße: 13,6 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Lembeck
- ISBN-10: 3874766098
- ISBN-13: 9783874766098
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