Ringen um Demokratie
Studieren in der Nachkriegszeit. Die akademische Jugend Kölns (1945-1950)
Im Zentrum des Buches stehen junge Frauen und Männer, die das 'Dritte Reich' erlebt hatten und anschließend im stark zerstörten Köln unter britischer Besatzungsmacht ein Studium aufnehmen wollten. Die Autorin fragt danach, wie es ihnen gelang, die...
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Produktinformationen zu „Ringen um Demokratie “
Klappentext zu „Ringen um Demokratie “
Im Zentrum des Buches stehen junge Frauen und Männer, die das 'Dritte Reich' erlebt hatten und anschließend im stark zerstörten Köln unter britischer Besatzungsmacht ein Studium aufnehmen wollten. Die Autorin fragt danach, wie es ihnen gelang, die existentiellen Nöte der Nachkriegszeit zu überwinden und neue Orientierungen zu finden. Es gab ein großes Bedürfnis nach demokratischer Neuorientierung, und alle Möglichkeiten eines freien Meinungsaustausches wurden dabei als besonders wertvoll empfunden. So durfte ein Allge-meiner Studentenausschuss gegründet werden und politische Studentengruppen waren zugelassen. Mit der 'Kölner Universitäts-Zeitung' erhielten die Studierenden - zumindest bis zur Zensur durch den Senat der Universität 1948 - ein Diskussionsforum. Von unschätzbarem Wert für die beginnende Demokratisierung waren auch die wieder aufgenommenen Kontakte zum Ausland, wobei dem ersten internationalen Ferienkurs auf deutschem Boden, der in Köln statt fand, besondere Bedeutung zukam.
Autoren-Porträt von Karin Kleinen
Karin Kleinen ist Diplom-Pädagogin und Erziehungswissenschaftlerin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karin Kleinen
- 2005, 453 Seiten, Maße: 16,5 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412265055
- ISBN-13: 9783412265052
- Erscheinungsdatum: 03.10.2005
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