Robbers
Ein Meisterwerk der harten Thrillerliteratur
Irgendwo in Texas: Es geht nur um einen Penny - Grund genug für die beiden Kleinkriminellen Eddie und Ray Bob, einen Ladenbesitzer zu erschießen. Verfolgt von einem wortkargen Ranger, der ganz...
Irgendwo in Texas: Es geht nur um einen Penny - Grund genug für die beiden Kleinkriminellen Eddie und Ray Bob, einen Ladenbesitzer zu erschießen. Verfolgt von einem wortkargen Ranger, der ganz...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Robbers “
Ein Meisterwerk der harten Thrillerliteratur
Irgendwo in Texas: Es geht nur um einen Penny - Grund genug für die beiden Kleinkriminellen Eddie und Ray Bob, einen Ladenbesitzer zu erschießen. Verfolgt von einem wortkargen Ranger, der ganz eigene Vorstellungen von Recht und Gesetz hat, ziehen die beiden eine beispiellose Blutspur durchs Land, bis es zur endgültigen Abrechnung kommt.
Eine gnadenlose Hetzjagd voll sprachlicher Finesse und finsterer Wucht für alle Fans von Quentin Tarantino und den Coen-Brothers.
Irgendwo in Texas: Es geht nur um einen Penny - Grund genug für die beiden Kleinkriminellen Eddie und Ray Bob, einen Ladenbesitzer zu erschießen. Verfolgt von einem wortkargen Ranger, der ganz eigene Vorstellungen von Recht und Gesetz hat, ziehen die beiden eine beispiellose Blutspur durchs Land, bis es zur endgültigen Abrechnung kommt.
Eine gnadenlose Hetzjagd voll sprachlicher Finesse und finsterer Wucht für alle Fans von Quentin Tarantino und den Coen-Brothers.
Klappentext zu „Robbers “
Irgendwo in Texas: Es geht nur um einen Penny Grund genug für die beiden Kleinkriminellen Eddie und Ray Bob, einen Ladenbesitzer zu erschießen. Verfolgt von einem wortkargen Ranger, der ganz eigene Vorstellungen von Recht und Gesetz hat, ziehen die beiden eine beispiellose Blutspur durchs Land, bis es zur endgültigen Abrechnung kommt.Eine gnadenlose Hetzjagd voll sprachlicher Finesse und finsterer Wucht für alle Fans von Quentin Tarantino und den Coen-Brothers.
"Ein tödlicher Ritt ins dunkle, trostlose Herz Amerikas - trostlos, unmoralisch und poetisch." -- Ian Rankin
"Beeindruckend." -- Donna Leon
"So plastisch, dass der Schweiß von jeder Seite tropft. Wer 'No Country for old Men' mochte, sollte zugreifen. Erstklassig." -- WDR Einslive
"Beeindruckend." -- Donna Leon
"So plastisch, dass der Schweiß von jeder Seite tropft. Wer 'No Country for old Men' mochte, sollte zugreifen. Erstklassig." -- WDR Einslive
Lese-Probe zu „Robbers “
Eddie hatte nicht vor, den Typen zu erschie n. Er hatte auch nicht vorgehabt, ihn zu berauben.Nach Rippchensandwichs und Bier im T-Bones Bar-B-Q-House nahmen sie die Lamar in s dlicher Richtung. An diesem tr n Tag im Mai hatten sie kein bestimmtes Ziel. Unter dem babyblauen Himmel, ber den die Sonne glitt wie ein schmelzendes St ck Butter, lie n sie es ruhig angehen. Vorbei an Gebrauchtwagenl n mit flatternden Reklameb ern aus Plastik, an Reformkostgesch en, Plattenl n und Bars. Um sie herum war alles erf llt vom hellen Licht des S dens und der sommerlichen Hitze, von Auspuffgasen, die bei nd vom Asphalt aufstiegen, vom hypnotischen nachmitt ichen Alkoholnebel.
Sie fuhren weiter nach S den durch den eren Handelsbezirk und berquerten die Br cke ber den t rkis schimmernden Colorado. Weiter oben, wo hohe baumbestandene Ufer den Flusslauf flankierten, zog ein einsames Rennruderboot durch die vom Wind aufgew hlte Oberfl e wie ein ber das Wasser eilender Tausendf er. Flussabw s lagen die Br cken ber die First Street und Congress Street und die an ein schiefes Gebiss erinnernde Silhouette des gl rnen Stadtzentrums.
Austin, Hauptstadt des Staates Texas, Universit stadt. Fr herer Magnet der Gegenkultur und Zufluchtsort f r Slacker - inzwischen nur noch geil auf Geld. Hier trieb man es mit dem Kapital auf Teufel komm raus. Die Balcones-Falte hatte die Beine zum Rudelfick mit Einkaufcentern breitgemacht. Die ged ften, entspannten Tage waren nur noch Mythos und Geschichte. Und jetzt: Silicon Gulch, Hightech-Hysterie und der Zustrom aus Kalifornien, eine Stadt, die berrannt worden war von Cyberokies, die zwei Generationen nach dem allgemeinen Kopfsprung in die W sten des Westens allm ich zur ckkehrten, die Taschen voll mit geraubtem Geld.
Sie waren zur ckgekommen, um Austin an den Mainstream anzupassen. Und hatten Erfolg gehabt. Von einigen langhaarigen Relikten einmal abgesehen, die sich in vereinzelten universit n Enklaven gehalten hatten, berdauerten die einzigen noch sp
... mehr
rbaren Outlaw-Instinkte in der kraftvollen Musikszene des ungez ten innerst ischen Club-Distrikts. Die rebellischen t wierten Jugendlichen dort waren voll aufr hrerischer Ideen und hatten unbegrenzt Zeit. Ansonsten jagten M chtegernpolitiker nach coolen Hauptstadt-Sch nheiten, w end Dotcom-Kommandos mit Angst vor B nm ten ihrer Bullenlust fr nten. Entfesselte Profitgier des freien Marktes.
Auf dieses Szenario trafen Eddie und Ray Bob, Au nseiter aus dem l lichen Grenzgebiet, aus den nicht wahrgenommenen und vergessenen Randbezirken der urbanen Medienlandschaften. Begafften die Gro tadt, um zu sehen, was los war. Und waren nicht sonderlich beeindruckt. Noch mehr Leute, die sich f r Dollars krummmachten. Zwei Fremde inmitten weit entfernter Verwandtschaft, jung, arbeitslos und pleite, die nach einem sp n und fettigen Mittagessen in Langeweile verfielen. Und in einem gestohlenen Eldorado-Cabrio Fastfood-Lokale und Pfandleihen an sich vor berziehen lie n.
Bis Ray Bob sagte: "Gib mir was zu rauchen, Kumpel."
Eddie fischte ein P chen aus der Tasche seines T-Shirts, zerknautschte es und warf es aus dem Wagen. "Ich hab keine mehr, halt mal bei diesem 7-Eleven."
Ray Bob lenkte den Caddy auf den leeren Parkplatz und bremste direkt vor den Doppelglast ren, die ber und ber mit Reklameschildern f r RC-Cola-Zw lferpacks beklebt waren. Er schaltete das Automatikgetriebe in Parkposition und lie den Motor laufen.
"Hey", sagte er. "Kauf blo nicht die beschissenen Filterlosen. Hol welche mit Filter."
Eddie, der schon ausgestiegen war, stellte einen Fu auf die Sto tange und rollte sein Feuerzeug ber den Handr cken. "Mann, du wei doch, dass ich ohne Filter rauche. Wenn du Filterzigaretten willst, gib mir Geld!"
"Ich bin pleite."
Eddie zuckte die Schultern. "Ich hab blo vier Dollar, also kauf ich Filterlose." "Fick dich!"
"Ach ja? Ich steck ihn dir quer rein, Arschloch." "Nimm den Mund deiner Mutter." "Schon vers
Auf dieses Szenario trafen Eddie und Ray Bob, Au nseiter aus dem l lichen Grenzgebiet, aus den nicht wahrgenommenen und vergessenen Randbezirken der urbanen Medienlandschaften. Begafften die Gro tadt, um zu sehen, was los war. Und waren nicht sonderlich beeindruckt. Noch mehr Leute, die sich f r Dollars krummmachten. Zwei Fremde inmitten weit entfernter Verwandtschaft, jung, arbeitslos und pleite, die nach einem sp n und fettigen Mittagessen in Langeweile verfielen. Und in einem gestohlenen Eldorado-Cabrio Fastfood-Lokale und Pfandleihen an sich vor berziehen lie n.
Bis Ray Bob sagte: "Gib mir was zu rauchen, Kumpel."
Eddie fischte ein P chen aus der Tasche seines T-Shirts, zerknautschte es und warf es aus dem Wagen. "Ich hab keine mehr, halt mal bei diesem 7-Eleven."
Ray Bob lenkte den Caddy auf den leeren Parkplatz und bremste direkt vor den Doppelglast ren, die ber und ber mit Reklameschildern f r RC-Cola-Zw lferpacks beklebt waren. Er schaltete das Automatikgetriebe in Parkposition und lie den Motor laufen.
"Hey", sagte er. "Kauf blo nicht die beschissenen Filterlosen. Hol welche mit Filter."
Eddie, der schon ausgestiegen war, stellte einen Fu auf die Sto tange und rollte sein Feuerzeug ber den Handr cken. "Mann, du wei doch, dass ich ohne Filter rauche. Wenn du Filterzigaretten willst, gib mir Geld!"
"Ich bin pleite."
Eddie zuckte die Schultern. "Ich hab blo vier Dollar, also kauf ich Filterlose." "Fick dich!"
"Ach ja? Ich steck ihn dir quer rein, Arschloch." "Nimm den Mund deiner Mutter." "Schon vers
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Autoren-Porträt von Christopher Cook
Christopher Cook ist gebürtiger Texaner und wuchs an der Grenze zu Louisiana auf. Seit 1994 lebte er unter anderem in Frankreich, Mexiko und Tschechien. In Amerika ist außerdem die Geschichtensammlung Screen Door Jesus and Other Stories erschienen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christopher Cook
- 2010, 560 Seiten, Maße: 11,9 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Lux, Stefan u. Dabrock, Frank
- Übersetzer: Stefan Lux, Frank Dabrock
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453675738
- ISBN-13: 9783453675735
Rezension zu „Robbers “
»Beeindruckend.«
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