Rônin. Das Buch der Vergeltung
Deutsche Erstausgabe
Ohne Heimat, ohne Herr: der größte Krieger aller Zeiten.
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Produktinformationen zu „Rônin. Das Buch der Vergeltung “
Ohne Heimat, ohne Herr: der größte Krieger aller Zeiten.
Klappentext zu „Rônin. Das Buch der Vergeltung “
Sein Name ist Bennosuke. Seine Bestimmung: Ein großer Samurai zu werden wie sein Vater, bewundert und gefürchtet im gesamten japanischen Reich. Furchtlos kämpft er für ihn im Duell und siegt. Doch den schändlichen Mord an seinem Vater kann er nicht verhindern. Bennosuke muss fliehen. Fortan hat er nur noch ein Ziel: Unter dem Kämpfernamen Musashi Miyamoto den Tod seines Vaters zu rächenGlossar zu „Rônin. Das Buch der Vergeltung"
Rônin heißt übersetzt „umherwandernder Mensch" - mit dem Begriff wurden in Japan Samurais bezeichnet, die ohne Herrn waren; ein Zustand, der für einen Samurai ohne Ehre war, denn seine Bestimmung war es, (s)einem Herrn zu dienen. Starb dieser oder wurde er vom Shogun entmachtet, wurde der Samurai ein Rônin. Er galt dann auch in der Gesellschaft als ehrlos. Der Held Musashi Miyamoto in „Rônin - das Buch der Vergeltung" gilt als einer der größten Schwertkämpfer Japans und ist einer der am meisten verehrten Rônin.
Musashi Miyamoto (1584-1645), legendärer japanischer Schwertkämpfer und Samurai, gründete die Schwertkampfschule Niten Ichiry. In dieser Technik agieren die Kämpfer gleichzeitig mit einem Kurzschwert (Wakizashi) - oft aus Holz - und einem Langschwert (Katana). Diese damals in Japan ungewöhnliche Form der Kampfkunst und Musashi Miyamotos der Überlieferung nach zahlreichen Siege - auch über scheinbar überlegene Gegner - machten ihn schnell zu einem der bekanntesten Schwertkämpfer im Land. Die Legende besagt sogar, er habe schon mit zwölf Jahren einen erwachsenen und trainierten Samurai besiegt. Bis heute wird er als Schwertheiliger (Kensei) verehrt.
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Die Technik der zwei Schwerter soll ihm, der Legende nach, z. B. bei einem Kampf gegen den Schwertkämpfer Shishido Baiken zum Sieg verholfen haben. Die Kettensichel von Shishido Baiken wehrte er mit dem Kurzschwert ab und bezwang ihn dann mit dem Langschwert. Die kurze Waffe wird also meist als Parierwaffe eingesetzt, die lange für die Konter. Legenden solcher Kämpfe gibt es viele, historisch belegt ist jedoch, dass Musashi Miyamoto in rund 60 Duellen gesiegt hat. Ab etwa Ende 20 wendete er sich mehr und mehr der Religion zu, baute u. a. Tempel und Schulen auf und arbeitete u. a. künstlerisch.
Das Leben Miyamotos wurde und wird in Mangas, Filmen (z. B. „Ronin" mit Robert De Niro) Büchern und sogar als Computerspiel bis heute erzählt. Bekannt ist u. a. die Reihe „Musashi" von Yoshikaa Eiji, die das Leben Miyamotos fiktional erzählt.
In dem Werk „Das Buch der fünf Ringe" (Gorin no Sho) beschreibt Musashi Miyamoto in fünf Kapiteln - Erde, Wasser, Feuer, Wind, Leere - die Grundlagen des Schwertkampfes und das Leben, das ein Samurai führen sollte. Die (Lebens-)Weisheiten finden auch heute noch zahlreiche Leser.
Die Samurai, die legendären japanischen Krieger, durchliefen eine extrem harte Ausbildung und Vorbereitung, die oft schon im Kindesalter begann. Seinen Körper beherrschen, Schmerzen unterdrücken, sich abhärten und keine Furcht zeigen - all das wurde ebenso eisern trainiert wie die Kampftechniken. Eine Zeremonie schloss die Lehrzeit ab - mit ihr legten die jungen Männer ihren bisherigen Namen ab, erhielten einen neuen, dazu Waffen und den traditionellen Haarschnitt der Samurai - eine kahl geschorene Oberseite des Kopfes und einen Pferdeschwanz, der hochgeknotet wurde. Daran und an ihrer oft prachtvollen Rüstung, erkannte man die Samurai. Der Kodex der Samurai ist in der Philosophie Bushid (Weg des Kriegers) festgehalten. Denn neben dem Kampf war es für Samurai selbstverständlich, sich auch mit Religion, Forschung und Kunst zu beschäftigen. Im Bushid werden u. a. sieben Tugenden des Kriegers aufgezählt: Aufrichtigkeit, Mut, Güte, Höflichkeit, Wahrhaftigkeit, Ehre und Treue. Die Treue, die Loyalität zu ihrem Lehnsherren stand für die Samurai an oberster Stelle. Verhielt sich ein Krieger ehrlos, verstieß also gegen den Bushid, konnte der Lehnsherr Seppuku befehlen: eine rituelle Selbsttötung, im Westen eher als Harakiri bekannt. Ehrbare Samurai beendeten aber durchaus auch aus eigenem Schamgefühl bei einem Verstoß gegen Bushid ihr Leben, um die Ehre der Familie wiederherzustellen.
Die Technik der zwei Schwerter soll ihm, der Legende nach, z. B. bei einem Kampf gegen den Schwertkämpfer Shishido Baiken zum Sieg verholfen haben. Die Kettensichel von Shishido Baiken wehrte er mit dem Kurzschwert ab und bezwang ihn dann mit dem Langschwert. Die kurze Waffe wird also meist als Parierwaffe eingesetzt, die lange für die Konter. Legenden solcher Kämpfe gibt es viele, historisch belegt ist jedoch, dass Musashi Miyamoto in rund 60 Duellen gesiegt hat. Ab etwa Ende 20 wendete er sich mehr und mehr der Religion zu, baute u. a. Tempel und Schulen auf und arbeitete u. a. künstlerisch.
Das Leben Miyamotos wurde und wird in Mangas, Filmen (z. B. „Ronin" mit Robert De Niro) Büchern und sogar als Computerspiel bis heute erzählt. Bekannt ist u. a. die Reihe „Musashi" von Yoshikaa Eiji, die das Leben Miyamotos fiktional erzählt.
In dem Werk „Das Buch der fünf Ringe" (Gorin no Sho) beschreibt Musashi Miyamoto in fünf Kapiteln - Erde, Wasser, Feuer, Wind, Leere - die Grundlagen des Schwertkampfes und das Leben, das ein Samurai führen sollte. Die (Lebens-)Weisheiten finden auch heute noch zahlreiche Leser.
Die Samurai, die legendären japanischen Krieger, durchliefen eine extrem harte Ausbildung und Vorbereitung, die oft schon im Kindesalter begann. Seinen Körper beherrschen, Schmerzen unterdrücken, sich abhärten und keine Furcht zeigen - all das wurde ebenso eisern trainiert wie die Kampftechniken. Eine Zeremonie schloss die Lehrzeit ab - mit ihr legten die jungen Männer ihren bisherigen Namen ab, erhielten einen neuen, dazu Waffen und den traditionellen Haarschnitt der Samurai - eine kahl geschorene Oberseite des Kopfes und einen Pferdeschwanz, der hochgeknotet wurde. Daran und an ihrer oft prachtvollen Rüstung, erkannte man die Samurai. Der Kodex der Samurai ist in der Philosophie Bushid (Weg des Kriegers) festgehalten. Denn neben dem Kampf war es für Samurai selbstverständlich, sich auch mit Religion, Forschung und Kunst zu beschäftigen. Im Bushid werden u. a. sieben Tugenden des Kriegers aufgezählt: Aufrichtigkeit, Mut, Güte, Höflichkeit, Wahrhaftigkeit, Ehre und Treue. Die Treue, die Loyalität zu ihrem Lehnsherren stand für die Samurai an oberster Stelle. Verhielt sich ein Krieger ehrlos, verstieß also gegen den Bushid, konnte der Lehnsherr Seppuku befehlen: eine rituelle Selbsttötung, im Westen eher als Harakiri bekannt. Ehrbare Samurai beendeten aber durchaus auch aus eigenem Schamgefühl bei einem Verstoß gegen Bushid ihr Leben, um die Ehre der Familie wiederherzustellen.
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Autoren-Porträt von David Kirk
Kirk, DavidDavid Kirk wurde 1985 in Peterborough geboren und ist in Stamford, Lincolnshire, aufgewachsen. Als 12-Jähriger las er James Clavells «Shogun», und seine Begeisterung für die japanische Geschichte und Kultur war geweckt. Der Autor lebt und arbeitet in Sendai im Nordosten Japans als Englischlehrer für Grund- und Sekundarschüler.
Bibliographische Angaben
- Autor: David Kirk
- 2013, 512 Seiten, Maße: 13,6 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Schwarzer, Jochen
- Übersetzer: Jochen Schwarzer
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499253291
- ISBN-13: 9783499253294
- Erscheinungsdatum: 02.09.2013
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