Stirb schön / Roy Grace Bd.2
Thriller
Ruhelos geht sie im Zimmer umher. In diesem Moment öffnet sich die Tür und ein Mann tritt ein. Er umarmt sie von hinten, dann plötzlich zieht er ein Messer und sticht zu. Wieder und wieder.
Als Tom Bryce diese gespenstische Szene...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Stirb schön / Roy Grace Bd.2 “
Ruhelos geht sie im Zimmer umher. In diesem Moment öffnet sich die Tür und ein Mann tritt ein. Er umarmt sie von hinten, dann plötzlich zieht er ein Messer und sticht zu. Wieder und wieder.
Als Tom Bryce diese gespenstische Szene auf seinem Computer sieht, glaubt er noch an einen besonders harten Erotikthriller. Doch als er am nächsten Morgen in der Zeitung das Foto der jungen Frau erkennt, weiß er plötzlich, warum die CD, die er durch Zufall im Pendlerzug von London nach Brighton einsteckte, so brisant ist. So brisant, dass er jetzt auch um sein Leben und das seiner Familie fürchten muss. Denn die Killer haben sich schon bei ihm gemeldet, per Mail, natürlich.
"Ein Thriller der S-Klasse[...]Es ist fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Man hält schon beim Umblättern die Luft an."
Bild am Sonntag
Klappentext zu „Stirb schön / Roy Grace Bd.2 “
Der neue Thriller von Peter James mit Detective Superintendent Roy Grace hält Sie in allerschönstem Grauen gefangen. Über die letzte Seite hinaus.Als Tom Bryce die brutale Szene auf seinem Computer sieht, glaubt er noch an einen besonders harten Erotikthriller. Denn vor laufender Kamera wird eine junge Frau ermordet. Doch als er am nächsten Morgen in der Zeitung das Foto der jungen Frau erkennt, weiß er plötzlich, warum die CD, die er durch Zufall im Pendlerzug von London nach Brighton einsteckte, so brisant ist. So brisant, dass er jetzt auch um sein Leben und das seiner Familie fürchten muss.
»Ein rasanter Schocker!«
Freundin
»Äußerst fesselnd weiht der englische Schauspieler, Filmproduzent und Schriftsteller Peter James, 58, die Leser in die persönlichen Abgründe seiner Protagonisten ein. Er gehört absolut zum Besten, was es zur Zeit auf dem Krimimarkt gibt.«
Brigitte
»Ein Thriller der S-Klasse. Peter James liefert auf jeder seiner 377 Seiten ein Puzzleteilchen, das dem Leser die Lösung ein Stück näher bringt. Es ist fast unmöglich, Stirb schön aus der Hand zu legen. Man hält schon beim Umblättern die Luft an.«
Bild am Sonntag
Lese-Probe zu „Stirb schön / Roy Grace Bd.2 “
Stirb schön von Peter James LESEPROBE Dann holte Tom die CD-ROM hervor, die der Vollidiot im Zug liegen gelassen hatte, und schob sie in seinen Laptop. Sein Virenschutz prüfte sie, lieferte aber keine Warnung. Er klickte zweimal auf das Icon. Kurz darauf wurde der Bildschirm schwarz. Dann erschien ein kleines Fenster mit der Frage:Ist diese Mac-Adresse korrekt?JA für Weiter. NEIN für Beenden.
Tom klickte auf ja, da er davon ausging, dass es sich um ein normales Verständigungsproblem zwischen Windows und Mac handelte. Die nächste Nachricht tauchte auf:
Sehr geehrter Abonnent, herzlich willkommen. Die Verbindung wird hergestellt.Dann die Worte:Scarab-Productions
Dann wurde der Monitor wieder hell und zeigte das körnige Bild eines Schlafzimmers. Es sah aus, als schaute man durch eine Überwachungskamera.
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Das Zimmer war geräumig, feminin, mit einem schmalen Doppelbett mit Tagesdecke und hübsch angeordneten Kissen, einer schlichten Kommode, einem hohen antiken Spiegel, einer Holztruhe vor dem Bett, einem flauschigen Teppichboden und geschlossenen Jalousien. Zwei Nachttischlampen brannten, und durch einen Spalt einer angelehnten Badezimmertür fiel Licht. An den Wänden hingen einige erotische Schwarz-Weiß-Fotos von Helmut Newton. Gegenüber vom Bett befand sich ein großer Kleiderschrank mit Spiegeltüren, in denen die Schlafzimmertür zu sehen war.
Aus dem Bad tauchte jetzt eine schlanke junge Frau auf, richtete ihre Kleidung, sah nervös auf die Uhr. Sie war elegant und attraktiv, trug ein eng anliegendes schwarzes Kleid, eine schlichte Perlenkette und hatte ein Täschchen in der Hand, als wäre sie unterwegs zu einer Party. Sie erinnerte Tom ein wenig an Gwyneth Paltrow, und er fragte sich flüchtig, ob sie es wohl war; doch als sie sich umdrehte, erkannte er, dass sie ihr nur ähnlich sah.
Sie setzte sich auf die Bettkante und streifte die Pumps ab, wobei sie sich der Kamera überhaupt nicht bewusst zu sein schien. Dann stand sie auf und knöpfte ihr Kleid auf.
Kurz darauf öffnete sich die Schlafzimmertür hinter ihr und ein kleiner, kräftig gebauter Mann mit dunkler Wollmütze, dessen Gesicht nicht zu erkennen war, trat ein. Er war ganz in Schwarz gekleidet und trug Handschuhe. Entweder hatte die Frau ihn nicht gehört oder beachtete ihn nicht. Während er langsam durchs Zimmer auf sie zuging, griff sie nach dem Verschluss der Perlenkette.
Der Mann holte etwas aus seiner Lederjacke, das im Licht aufblitzte, und Tom beugte sich überrascht vor: ein langes Stilett. Mit zwei Schritten war er bei ihr, schlang einen Arm um ihren Hals und stieß ihr das Stilett in die Brust. Tom erstarrte, so surreal wirkte die Szene. Die Frau keuchte entsetzt. Der Mann zog die Klinge heraus, sie schien mit Blut verschmiert. Dann stieß er wieder und wieder zu, Blut spritzte aus den Wunden.
Die Frau fiel zu Boden. Der Mann kniete sich hin, riss ihr Kleid entzwei, schlitzte den BH mit der Klinge auf und drehte sie brutal auf den Rücken. Ihre Augen waren verdreht, ihre schweren Brüste fielen zur Seite. Er zerfetzte ihre schwarzen Strümpfe und riss sie herunter, starrte einen Moment lang auf ihren hinreißenden nackten Körper und rammte ihr das Stilett knapp über dem Schamhaar in den Bauch. Tom wurde schlecht, er wollte weg, doch die Neugier zwang ihn hinzusehen. War das alles nur gespielt, das Messer eine Attrappe, das Blut rote Farbe? Wieder und wieder stach der Mann zu.
Tom schoss in die Höhe, als hinter ihm die Tür aufging.
Kellie stand sichtlich beschwipst mit einem Weinglas auf der Schwelle.
»Hast du was Nettes für uns gefunden, Schatz?«Er knallte den Deckel des Laptops zu.
»Nein«, sagte er mit zitternder Stimme, »nichts – ich –« Sie legte ihm die Arme um den Hals, Wein schwappte auf den Laptop. »Ssschuldigung!«
Er tupfte es mit einem Taschentuch ab. Dabei schob Kellie die freie Hand unter sein T-Shirt und spielte an einer Brustwarze. »Ich habe beschlossen, dass du für heute genug getan hast. Komm ins Bett.«»Nur noch fünf Minuten.«
»In fünf Minuten schlaf ich vielleicht schon.«
Er küsste sie. »Zwei Minuten. Okay?«
»Eine!« Sie verließ das Zimmer. Tom grinste. »Eine Minute, okay.«
Als sich die Tür schloss, klappte er rasch den Deckel des Laptops wieder hoch und drückte eine Taste.
Auf dem Bildschirm erschienen die Worte:
Unbefugter Zugriff. Die Verbindung wurde getrennt.
Er dachte nach. Was zum Teufel hatte er da eben gesehen? Sicher einen Werbetrailer, es konnte nur ein Trailer gewesen sein. © Fischer Verlag Übersetzung: Susanne Goga-Klinkenberg
Aus dem Bad tauchte jetzt eine schlanke junge Frau auf, richtete ihre Kleidung, sah nervös auf die Uhr. Sie war elegant und attraktiv, trug ein eng anliegendes schwarzes Kleid, eine schlichte Perlenkette und hatte ein Täschchen in der Hand, als wäre sie unterwegs zu einer Party. Sie erinnerte Tom ein wenig an Gwyneth Paltrow, und er fragte sich flüchtig, ob sie es wohl war; doch als sie sich umdrehte, erkannte er, dass sie ihr nur ähnlich sah.
Sie setzte sich auf die Bettkante und streifte die Pumps ab, wobei sie sich der Kamera überhaupt nicht bewusst zu sein schien. Dann stand sie auf und knöpfte ihr Kleid auf.
Kurz darauf öffnete sich die Schlafzimmertür hinter ihr und ein kleiner, kräftig gebauter Mann mit dunkler Wollmütze, dessen Gesicht nicht zu erkennen war, trat ein. Er war ganz in Schwarz gekleidet und trug Handschuhe. Entweder hatte die Frau ihn nicht gehört oder beachtete ihn nicht. Während er langsam durchs Zimmer auf sie zuging, griff sie nach dem Verschluss der Perlenkette.
Der Mann holte etwas aus seiner Lederjacke, das im Licht aufblitzte, und Tom beugte sich überrascht vor: ein langes Stilett. Mit zwei Schritten war er bei ihr, schlang einen Arm um ihren Hals und stieß ihr das Stilett in die Brust. Tom erstarrte, so surreal wirkte die Szene. Die Frau keuchte entsetzt. Der Mann zog die Klinge heraus, sie schien mit Blut verschmiert. Dann stieß er wieder und wieder zu, Blut spritzte aus den Wunden.
Die Frau fiel zu Boden. Der Mann kniete sich hin, riss ihr Kleid entzwei, schlitzte den BH mit der Klinge auf und drehte sie brutal auf den Rücken. Ihre Augen waren verdreht, ihre schweren Brüste fielen zur Seite. Er zerfetzte ihre schwarzen Strümpfe und riss sie herunter, starrte einen Moment lang auf ihren hinreißenden nackten Körper und rammte ihr das Stilett knapp über dem Schamhaar in den Bauch. Tom wurde schlecht, er wollte weg, doch die Neugier zwang ihn hinzusehen. War das alles nur gespielt, das Messer eine Attrappe, das Blut rote Farbe? Wieder und wieder stach der Mann zu.
Tom schoss in die Höhe, als hinter ihm die Tür aufging.
Kellie stand sichtlich beschwipst mit einem Weinglas auf der Schwelle.
»Hast du was Nettes für uns gefunden, Schatz?«Er knallte den Deckel des Laptops zu.
»Nein«, sagte er mit zitternder Stimme, »nichts – ich –« Sie legte ihm die Arme um den Hals, Wein schwappte auf den Laptop. »Ssschuldigung!«
Er tupfte es mit einem Taschentuch ab. Dabei schob Kellie die freie Hand unter sein T-Shirt und spielte an einer Brustwarze. »Ich habe beschlossen, dass du für heute genug getan hast. Komm ins Bett.«»Nur noch fünf Minuten.«
»In fünf Minuten schlaf ich vielleicht schon.«
Er küsste sie. »Zwei Minuten. Okay?«
»Eine!« Sie verließ das Zimmer. Tom grinste. »Eine Minute, okay.«
Als sich die Tür schloss, klappte er rasch den Deckel des Laptops wieder hoch und drückte eine Taste.
Auf dem Bildschirm erschienen die Worte:
Unbefugter Zugriff. Die Verbindung wurde getrennt.
Er dachte nach. Was zum Teufel hatte er da eben gesehen? Sicher einen Werbetrailer, es konnte nur ein Trailer gewesen sein. © Fischer Verlag Übersetzung: Susanne Goga-Klinkenberg
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Autoren-Porträt von Peter James
PETER JAMES ist ein international erfolgreicher Schriftsteller, dessen Roy-Grace-Serie weltweit in 37 Ländern erscheint und von der über 19 Millionen Bücher verkauft wurden. Er hat mehrere Filme produziert, darunter 'Der Kaufmann von Venedig' mit Al Pacino und Jeremy Irons. Zuletzt feierte sein Theaterstück 'Das Haus in Cold Hill' große Erfolge an englischen Theatern.Irmengard Gabler war nach dem Studium der Anglistik und Romanistik in Eichstätt und London einige Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für romanische Literaturwissenschaft an der Universität Eichstätt tätig. Seit 1993 übersetzt sie Belletristik und Sachbücher aus dem Englischen, Französischen und Italienischen (u.a. Cristina Campo, Serena Vitale, Philippe Blasband, Christopher J. Sansom, John Dickie, Adam Higginbotham). Die Übersetzerin lebt in München. Goga-Klinkenberg, SusanneSusanne Goga-Klinkenberg studierte Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und arbeitet seit 1995 als freie Übersetzerin. Bisher hat sie rund 60 Werke aus dem Englischen und Französischen übersetzt. Unter ihrem Geburtsnamen Susanne Goga veröffentlicht sie ihre Romane. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter James
- 2008, 10. Aufl., 384 Seiten, Maße: 12,5 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Goga-Klinkenberg, Susanne
- Übersetzer: Susanne Goga-Klinkenberg
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596168732
- ISBN-13: 9783596168736
- Erscheinungsdatum: 11.01.2008
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