Rückenwind für die Betriebsräte
Eine Analyse betrieblicher Modernisierungskampagnen in der Metall- und Elektroindustrie
Betriebsräte und Gewerkschaften sind in der Defensive. Tarifabweichungen, Outsourcing, Verlagerungsdrohungen dies sind die Bedingungen, unter denen sie Beschäftigung zu sichern und Arbeitsstandards zu verteidigen suchen. In dieser Situation zielt die...
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Produktinformationen zu „Rückenwind für die Betriebsräte “
Betriebsräte und Gewerkschaften sind in der Defensive. Tarifabweichungen, Outsourcing, Verlagerungsdrohungen dies sind die Bedingungen, unter denen sie Beschäftigung zu sichern und Arbeitsstandards zu verteidigen suchen. In dieser Situation zielt die IG-Metall-Kampagne "Besser statt billiger" darauf ab, der Betriebsratsarbeit eine offensivere Wendung zu geben Hand in Hand mit einer Reaktivierung gewerkschaftlicher Betriebspolitik. Unternehmen sollen dazu gedrängt werden, Wettbewerbsvorteile durch Effizienz und Qualität und nicht primär durch einen ohnehin illusorischen Unterbietungswettlauf bei den Arbeitskosten zu erringen. Welchen Herausforderungen sehen sich die Betriebsräte bei diesem Experiment gegenüber? Und was heißt "besser" in der betrieblichen Praxis? In ihrer Studie zeigen die Autorin und die Autoren, dass hier tatsächlich interessante neue Wege einer strategischen Interessenvertretung ausprobiert werden. Aber auch voraussetzungsvolle: Die Betriebsratsarbeit muss neu angelegt werden, neue Ressourcen sind zu erschließen. Dabei ist das A und O die Beteiligung der Beschäftigten an der selbstbewussten Herausforderung von Managementkonzepten.
Klappentext zu „Rückenwind für die Betriebsräte “
Betriebsräte und Gewerkschaften sind in der Defensive. Tarifabweichungen, Outsourcing, Verlagerungsdrohungen - dies sind die Bedingungen, unter denen sie Beschäftigung zu sichern und Arbeitsstandards zu verteidigen suchen. In dieser Situation zielt die IG-Metall-Kampagne "Besser statt billiger" darauf ab, der Betriebsratsarbeit eine offensivere Wendung zu geben - Hand in Hand mit einer Reaktivierung gewerkschaftlicher Betriebspolitik. Unternehmen sollen dazu gedrängt werden, Wettbewerbsvorteile durch Effizienz und Qualität und nicht primär durch einen ohnehin illusorischen Unterbietungswettlauf bei den Arbeitskosten zu erringen. Welchen Herausforderungen sehen sich die Betriebsräte bei diesem Experiment gegenüber? Und was heißt "besser" in der betrieblichen Praxis? In ihrer Studie zeigen die Autorin und die Autoren, dass hier tatsächlich interessante neue Wege einer strategischen Interessenvertretung ausprobiert werden. Aber auch voraussetzungsvolle: Die Betriebsratsarbeit muss neu angelegt werden, neue Ressourcen sind zu erschließen. Dabei ist das A und O die Beteiligung der Beschäftigten an der selbstbewussten Herausforderung von Managementkonzepten.
Autoren-Porträt von Thomas Haipeter, Antonio Brettschneider, Tabea Bromberg, Steffen Lehndorff
PD Dr. Thomas Haipeter ist Leiter der Forschungsabteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation an der Universität Duisburg-Essen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Thomas Haipeter , Antonio Brettschneider , Tabea Bromberg , Steffen Lehndorff
- 2011, 262 Seiten, Maße: 14,9 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Haipeter, Thomas; Brettschneider, Antonio; Bromberg, Tabea
- Verlag: Edition Sigma
- ISBN-10: 3836087375
- ISBN-13: 9783836087377
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