Russland gegen Napoleon
Eine grundlegend neue Bewertung der Napoleon-Zeit auf der Basis erstmals ausgewerteter russischer Quellen
Der Sieg Russlands über Napoleon markiert ein epochales Ereignis der europäischen Geschichte. Nach der Zerschlagung der vertriebenen...
Der Sieg Russlands über Napoleon markiert ein epochales Ereignis der europäischen Geschichte. Nach der Zerschlagung der vertriebenen...
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Produktinformationen zu „Russland gegen Napoleon “
Eine grundlegend neue Bewertung der Napoleon-Zeit auf der Basis erstmals ausgewerteter russischer Quellen
Der Sieg Russlands über Napoleon markiert ein epochales Ereignis der europäischen Geschichte. Nach der Zerschlagung der vertriebenen Grande Armée 1812 wurde Napoleons Heer 1813 ein weiteres Mal auf deutschen Schlachtfeldern besiegt, bevor russische Truppen an der Spitze der siegreichen Koalition am 31. März 1814 in Paris einmarschierten. Damit begründete das Zarenreich im bis dahin längsten Feldzug der europäischen Geschichte Stabilität und Frieden im damaligen Europa. Dominic Lieven bezieht erstmals umfassend die russische Ereignisperspektive ein und revidiert zentrale Positionen bisheriger Geschichtsschreibung, die sich vornehmlich auf westliche Quellen stützt. Dabei werden drei kriegsentscheidende Stärken Russlands sichtbar: die logistische Meisterleistung, eine halbe Million Truppen außerhalb des eigenen Staatsgebiets zu versorgen, die Überlegenheit der russischen Kavallerie und die oft verkannte Weitsicht von Zar Alexander I.
Der Sieg Russlands über Napoleon markiert ein epochales Ereignis der europäischen Geschichte. Nach der Zerschlagung der vertriebenen Grande Armée 1812 wurde Napoleons Heer 1813 ein weiteres Mal auf deutschen Schlachtfeldern besiegt, bevor russische Truppen an der Spitze der siegreichen Koalition am 31. März 1814 in Paris einmarschierten. Damit begründete das Zarenreich im bis dahin längsten Feldzug der europäischen Geschichte Stabilität und Frieden im damaligen Europa. Dominic Lieven bezieht erstmals umfassend die russische Ereignisperspektive ein und revidiert zentrale Positionen bisheriger Geschichtsschreibung, die sich vornehmlich auf westliche Quellen stützt. Dabei werden drei kriegsentscheidende Stärken Russlands sichtbar: die logistische Meisterleistung, eine halbe Million Truppen außerhalb des eigenen Staatsgebiets zu versorgen, die Überlegenheit der russischen Kavallerie und die oft verkannte Weitsicht von Zar Alexander I.
Klappentext zu „Russland gegen Napoleon “
Eine grundlegend neue Bewertung der Napoleon-Zeit auf der Basis erstmals ausgewerteter russischer QuellenDer Sieg Russlands über Napoleon markiert ein epochales Ereignis der europäischen Geschichte. Nach der Zerschlagung der vertriebenen Grande Armée 1812 wurde Napoleons Heer 1813 ein weiteres Mal auf deutschen Schlachtfeldern besiegt, bevor russische Truppen an der Spitze der siegreichen Koalition am 31. März 1814 in Paris einmarschierten. Damit begründete das Zarenreich im bis dahin längsten Feldzug der europäischen Geschichte Stabilität und Frieden im damaligen Europa. Dominic Lieven bezieht erstmals umfassend die russische Ereignisperspektive ein und revidiert zentrale Positionen bisheriger Geschichtsschreibung, die sich vornehmlich auf westliche Quellen stützt. Dabei werden drei kriegsentscheidende Stärken Russlands sichtbar: die logistische Meisterleistung, eine halbe Million Truppen außerhalb des eigenen Staatsgebiets zu versorgen, die Überlegenheit der russischen Kavallerie und die oft verkannte Weitsicht von Zar Alexander I.
Autoren-Porträt von Dominic Lieven
Professor Dominic Lieven lehrt russische Geschichte an der London School of Economics und veröffentlichte u.a. die Monographie »Abschied von Macht und Würden. Der europäische Adel 1815 - 1914« (S. Fischer, 1995).
Bibliographische Angaben
- Autor: Dominic Lieven
- 2011, 763 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 13,5 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Ettinger, Helmut
- Übersetzer: Helmut Ettinger
- Verlag: C. Bertelsmann
- ISBN-10: 3570100502
- ISBN-13: 9783570100509
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