Sämtliche Werke - Stuttgarter Ausgabe. Bd. 6 - Prosa 4 (Sämtliche Werke - Stuttgarter Ausgabe, Bd. 6).Tl.4

Dankrede am 65. Geburtstag (1951)
Probleme der Lyrik
Rede in Darmstadt
Essays. Vorbemerkung
»Mein Schmerzenskind« (Antwort auf eine Rundfrage)
>Sieben nennen ihre Wünsche< (Antwort auf eine Rundfrage)
Mit keinem meiner Verleger (Antwort auf eine Rundfrage, 1952
Else Lasker-Schüler
>Zum Tode Knut Hamsuns< (Antwort auf eine Anfrage)
Die ersten literarischen Erlebnisse (Antwort auf eine Rundfrage)
Die Ehe des Herrn Mississippi
Die Sackgassen. Zu Thea Sternheim, Sackgassen
Frühe Lyrik und Dramen. Vorbemerkung
Vortrag in Knokke
Monologische Kunst -?
Erwiderung an Alexander Lernet-Holenia
>Schriftsteller, die ich nicht besuchte -< (Antwort auf eine Anfrage)
>Spiel mit großen Namen. Nobel-Preis - Toto für Literatur< (Antwort auf eine Anfrage)
3 Gedichtbücher
»Schreiben Sie am Schreibtisch ?« (Antwort auf eine Rundfrage)
>3 Lieblingsgedichte< (Antwort auf eine Rundfrage)
Rede im Kolbe-Museum (1953)
Rede zur Verleihung des Europäischen Literaturpreises 1953
Beitrag anläßlich einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main zur Verleihung des Europäischen Literaturpreises
>Was erwarte ich von der Musikkritik? < (Antwort auf eine Rundfrage)
Ich habe diese Arbeit
>Paris - Eindrücke, Begegnungen, Erinnerungen< (Antwort auf eine Rundfrage)
>Was haben die Leser zu erwarten ?< (Antwort auf eine Rundfrage)
>Wunschzettel deutscher Dichter< (Antwort auf eine Rundfrage)
>Worauf können wir hoffen?< (Antwort auf eine Rundfrage)
>Meine stärksten Eindrücke< (Antwort auf eine Rundfrage)
Altern als Problem für Künstler
Nihilistisch oder positiv ? Über die Lage des heutigen Menschen (Antwort auf eine Rundfrage)
>Verse der Liebe< (Antwort auf eine Rundfrage, 1954)
An Emil Preetorius
Anthologien. Zum »Tag des Buches« am 27. November 1954
Rede in Bad Wildungen über Probleme der Lyrik
Stiftung Europa-Kolleg. Ein Grußwort
Rede in Bern über
Altern als

Benn, GottfriedGottfried Benn, 1886 2. Mai in Mansfeld geboren. 1905-1910 Medizinstudium in der Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen in Berlin. Approbation. 1912 Veröffentlichung des ersten Gedichtheftes als Lyrisches Flugblatt: Morgue und andere Gedichte. 1913 Übernimmt die Leitung des Pathologischen Instituts am Städtischen Krankenhaus in der Sophie-Charlottenstraße. 1914 Zieht als Militärarzt ins Feld. Nimmt an den Kämpfen in Belgien teil. 1915-1917 Oberarzt im Militärgouvernement Brüssel. Entlassung aus der Armee. 1917 Die gesammelten Gedichte erscheinen im Verlag der Aktion unter dem Titel: »Fleisch«. Gottfried Benn läßt sich als Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Berlin nieder und führt hier seine Praxis bis 1935. 1922 Die Gesammelten Schriften erscheinen im Erich Reiss Verlag in Berlin. 1932 Benn wird Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, Abteilung Dichtung. 1933-1934 Vorübergehend im Bannkreis der nationalsozialistischen Ideologie. 1935 Benn verläßt Berlin und läßt sich als Oberstabsarzt in Hannover reaktivieren. Es erscheinen die Ausgewählten Gedichte, Benns letzte Publikation in der Nazizeit. Schwere Angriffe gegen Benn in »Das Schwarze Korps« und im »Völkischen Beobachter«. 1937-1945 Benn wird nach Berlin versetzt. Tätigkeit im Militärischen Versorgungswesen als Gutachter in Fürsorge- und Rentenfragen. Ausschluß aus der Reichsschrifttumskammer und Schreibverbot. 1943 als Oberarzt nach Landsberg a.d. Warthe. 1945 Rückkehr nach Berlin. 1946-1948 Praxiseröffnung. Veröffentlichungsschwierigkeiten. 1951 Verleihung des Büchner-Preises in Darmstadt durch die Akademie für Sprache und Dichtung. 1953 Benn gibt die ärztliche Praxis auf. 1956 7. Juli. Tod Gottfried Benns in Berlin.