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Schattwald

Roman
 
 
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Als Anne Südhausen nach Innsbruck reist, um den Nachlass ihrer verstorbenen Großmutter Charlotte zu regeln, macht sie eine Entdeckung: Tagebücher aus dem Zweiten Weltkrieg, die von Charlottes Zeit im Nervensanatorium Schattwald erzählen - einem Ort, an dem...
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Kommentare zu "Schattwald"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 06.03.2017

    >> Nach dem Abtrocknen riskierte ich einen Blick in den Spiegel. Ich sah aus wie aus der Welt gefallen. (...) Ich war so verhärmt. Wer konnte so jemanden lieben? >>

    2014: Die Journalistin Anne wurde kürzlich von ihrem Freund verlassen und versinkt in Selbstmitleid. Da erhält sie die Nachricht, dass ihre Großmutter Charlotte plötzlich gestorben ist, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Anne nutzt diesen traurigen Anlass für eine kurze Auszeit. Sie reist nach Innsbruck, um den Nachlass der alten Dame zu regeln. Dabei fallen ihr alte Tagebücher von Charlotte in die Hände....

    >> “Die Traurigen müssen ins Eis.” Das hatte Carl immer gesagt. >>

    1943: Die junge Charlotte kommt mit dem Tod ihres Zwillingsbruders Robert nicht zurecht. Sie magert ab, trägt seine Sachen und vermisst ihn schmerzlich. Ihre wohlhabende Familie schickt sie nach Österreich in das Sanatorium Schattwald. In der dortigen Gemeinschaft, wird ihr sehr schnell klar, wie wichtig Menschlichkeit in den Zeiten des Krieges ist.


    Ich hatte mich unheimlich auf diesen Roman gefreut, da mich das Thema Heilanstalten im Allgemeinen und während des dritten Reiches insbesondere, sehr interessiert. Wahrscheinlich war ich deswegen über die Oberflächlichkeit umso enttäuschter, denn bei dieser Thematik erwartet man Tiefe.

    Die Autorin ist Redakteurin bei der taz und hat bereits ein Sachbuch veröffentlicht. “Schattwald” ist ihr erster Roman und das merkt man.

    Hat mich der Roman unterhalten? Ja, gar keine Frage und ich will jetzt auch nicht sagen: aber auf Groschenroman-Niveau, aber fast. Der Schreibstil ist - vor allem im Teil der heutigen Zeit - ziemlich hölzern und fast schon ein wenig ungelenk. Auch die Protagonisten sind nicht sonderlich gut ausgearbeitet und so habe ich zu Anne kaum ein Gesicht. Zudem habe ich mich schwer getan Sympathie für sie zu entwickeln. In ihrem Kopf dreht sich alles nur um Anerkennung von Männern (heiss und begehrt zu sein). Immer mit der Autorin-Ausrede, dass sie grad von ihrem Mann verlassen wurde und ihr Selbstbewusstsein im Keller sei. Das hat irgendwann ganz gewaltig genervt. Vor allem, da nicht eine Träne über den Tod der Großmutter geflossen ist. Und auch Charlottes Vergangenheit stand bei ihr nicht wirklich im Fokus, ganz im Gegenteil benimmt sie sich noch sehr überheblich zu deren Nachbarinnen und Freundinnen. Ich empfand sie als sehr egozentrisch und unsympathisch. Am Liebsten hätte ich ihre holprigen Passagen übersprungen.

    Charlottes Geschichte konnte mich da schon mehr begeistern, obwohl sie ziemlich vorhersehbar ist und leider nur an der Oberfläche kratzt. Dennoch war der Schreibstil besser und man konnte merken, dass sich die Autorin intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hat - nur konnte sie es nicht umsetzen.

    Bisweilen kam bei mir das Gefühl auf, die Autorin wusste zwar wo sie hinwollte, hatte aber keine Ahnung, wie sie das anstellen sollte und kam dann auf sehr konstruierte Ideen. Und da wären wir wieder bei den Feinheiten im Schreibstil und Kniffen beim Geschichten erzählen. Beides noch ausbaufähig.

    Im Endeffekt versprechen Cover und Klappentext mehr als das Buch letztendlich halten kann. Schade, aber das wird mir nicht lang in Erinnerung bleiben.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 31.08.2016

    Durch Zufall entdeckt Anne die Tagebücher ihrer Großmutter als diese verstorben ist.
    Als sie nun diese Aufzeichnungen liest wird ihr schnell klar, dass sie einen brisanten Schatz in Händen hält.
    Denn Charlotte hat in diesen Heften den Alltag des Sanatoriums Schattwald in den Ötztaler Alpen im Jahr 194 festgehalten.
    Anne wie nicht, dass nicht nur sie Interesse an den Aufzeichnungen hat und durch sie sich in Gefahr befindet.

    Mir war der Name Barbara Dribbusch als Autorin kein Begriff, doch mich hatte der Klappentext angesprochen. Denn vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich einen Kriminalroman gelesen der auch zur Nazi-Zeit spielte in dies kam mir fast schon wie eine Ergänzung vom Inhalt her vor auch wenn die Bücher und Autoren nichts miteinander zu tun haben.
    Man kann den Roman ruhig als Familienroman bezeichnen wobei es auch einen leichten Kriminalanteil hat in dem Teil welcher nicht in der Vergangenheit spielt und gut 1943 ist auch einiges passiert.
    In die Geschichte selbst bin ich recht gut reingekommen und schon nach wenigen Seiten hat mich das Buch so gefesselt, dass ich es nur sehr schwer aus der Hand legen konnte.
    Der gesamte Roman ist auf zwei Erzählstränge aufgebaut. Zum einen gab es da Anne im Jahre 2014 und dann gab es noch den Strang von Charlotte welcher im Jahr 1943 spielt.
    Zu Beginn eines Kapitels wird immer Aufgeführt in welchem Jahr das geschriebene spielt und so war es gar kein Problem allem gut folgen zu können.
    Gut manches was zu Charlottes Zeit passierte und geschah konnte ich nicht so ganz nachvollziehen was aber auch daran liegt, dass ich eben zu einer anderen Zeit aufgewachsen bin. Anne fand ich teilweise etwas nervend, aber dies liegt ja auch immer im Auge des Betrachters.
    Der Spannungsbogen war bis zur letzten Seite erhalten bzw. fast und so konnte man sich so seine Gedanken machen wie alles zusammenhängt, wobei ich die Person recht schnell ins Auge gefasst hatte.
    Auch wenn es Schattwald nicht gegeben hat war das Sanatorium und auch die Handlungsorte sehr detailliert beschrieben und man konnte sich alles sehr gut vor dem inneren Auge während des Lesens entstehen lassen.
    Auch die Figuren des Romans fand ich alle sehr gut beschrieben und so hatte man sie beim Lesen regelrecht vor Augen.
    Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen, auch wenn ich das Cover recht düster fand.
    Für diese Familiengeschichte vergebe ich alle Fünf Sterne.

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