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Schnee in Amsterdam

Roman
 
 
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Mit einem verlängerten Wochenende in Amsterdam möchten Stella und Gerry ihren Ruhestandsalltag in Glasgow unterbrechen. Die kleine Reise soll die beiden aufmuntern, sie wollen die Stadt erkunden und etwas für ihre Ehe tun. Sie lieben sich noch und ertragen...
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Kommentare zu "Schnee in Amsterdam"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 29.11.2018 bei bewertet

    Schnee in Amsterdam

    Stella und Gerry möchten dem Glasgower-Alltag entfliehen und ein Partnerwochenende in Amsterdam verbringen, ist doch ihr Eheleben zu sehr durch Eintönigkeit getrübt worden. Anfangs bemerkt man nur das „Genervt sein“ doch so nach und nach merkt man, dass viel mehr dahintersteckt. Wird Amsterdam ihre Ehe retten können? Wo doch Gerry sein Leben nur mehr mit einer Menge Alkohol erträgt und Stella an einem Gelübde festhält, dass sie vor Jahren gegeben hat.

    Der irische Autor Bernard MacLaverty hat einen sehr ruhigen und emotionalen Roman geschrieben. Er beschreibt die romantischen, intimen, verbindenden Momente einer Ehe ebenso wie die Konflikte, das gegenseitige Ertragen und die Isolation. Verschärft sich diese Situation noch im Ruhestand? Wird die Grundlage bereits Jahre zuvor gelegt?

    Die Story rund um die beiden erschien mir wie von gut Bekannten, der Autor lässt uns hier Anteil nehmen und einen Teil des Weges begleiten. Nach und nach erfährt man einiges aus der Vergangenheit, von politischen Zwischenfällen in Nordirland und bekommt so viel mehr Verständnis für deren Situation.

    Der Roman ist sehr ruhig geschrieben und trotzdem wird man von den Gegebenheiten berührt. Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, in ihrer gemeinsamen Einsamkeit kann man erkennen wie viel Mühe sie sich miteinander machen und doch ist es vermutlich nicht ausreichend. Teilweise ging mir Gerry mit seinen Schnapsflaschen auf die Nerven, da bewunderte ich Stelle, die anscheinend alles erträgt (oder bereits resigniert hat).

    Ein melancholisches Buch, das zum Nachdenken einlädt. Gerne vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 14.10.2018 bei bewertet

    Stella und Gerry sind seit über 40 Jahren ein Paar und man spürt schnell, dass sie von großer Harmonie weit entfernt sind. Gerry trinkt viel zuviel, womit Stella, die Kümmerin und Hauptorganisatorin in dieser Ehe, verständlicherweise Probleme hat. So arrangiert sie eine kleine gemeinsame Reise nach Amsterdam, um ihrer Zweisamkeit etwas mehr Schwung und Nähe zukommen zu lassen. Doch tatsächlich scheint sie einen ganz eigenen Plan dort zu verfolgen.

    Dies ist keine lebhafte Beziehungsgeschichte, in der die Fetzen fliegen, ganz im Gegenteil. Der Autor erzählt in überraschend kurzen knappen Sätzen exakt das, was den beiden Hauptfiguren widerfährt bzw. was in ihnen vorgeht. Dies wird überaus sorgfältig beschrieben, sodass an manchen Stellen eine gewisse Langatmigkeit eintritt. Doch meist zieht einen die Geschichte der Beiden in ihren Bann. Manche der kurzen knappen Sätze offenbaren fast schon Dramen und man beginnt zu ahnen, dass hier nicht nur eine langsame Entfremdung in einer langen Ehe stattgefunden hat, sondern dass die eigentlichen Konflikte viel weiter reichen. Während in kurzen Erinnerungssequenzen die Vergangenheit immer deutlicher wird, nimmt sowohl Gerrys Alkoholgenuss wie auch die Schärfe der Dialoge des Paares deutlich zu. Dennoch gibt es eine Menge zu lächeln, denn trotz aller Differenzen sind sich die Beiden noch immer sehr zugetan, was sich auch in ihren durchaus liebevollen Spötteleien zeigt.

    Viel ereignet sich nicht in diesem Kurzurlaub im Winter in Amsterdam - zumindest von außen betrachtet. Doch im Inneren der beiden Hauptfiguren offenbart sich jeweils die Komplexität eines ganzen Lebens. Und die Geschichte zeigt, wie man trotz großer Differenzen noch immer respektvoll miteinander umgehen kann - dank der Liebe.
    Laut Klappentext soll das Buch verfilmt werden - ich bin gespannt, wie das realisiert werden wird.

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