Schule der Meisterdiebe / Meisterdiebe Bd.1

Abenteuer und Freundschaft

Die Altersempfehlung für „Schule der Meisterdiebe“ ab 10 Jahren empfand ich als sehr passend. Das Buch ist in einem lockeren, leichten und humorvollen Stil verfasst. Die Hauptfigur, der 13-jährige Gabriel, ist ein begabter Taschendieb, der sich durchs Leben schlägt. Doch alles ändert sich, als er eines Tages von dem geheimnisvollen Caspian Crook erwischt wird. Anstatt die Polizei zu rufen, lädt Caspian Gabriel ein, die Schule der Meisterdiebe zu besuchen – eine Einrichtung für angehende „Robin Hoods“. Dort schließt er schnell Freundschaften und fühlt sich wie zuhause.
Die Geschichte von „Schule der Meisterdiebe“ ist von Spannung und Abenteuern durchzogen und hat nicht nur meine Enkelinnen, die im passenden Alter sind, mitgerissen, sondern auch mich. Besonders die Ältere konnte das unterhaltsame Buch kaum aus der Hand legen, obwohl es mit seinen 304 Seiten recht umfangreich ist. Es regt auch zum Nachdenken an.
„Schule der Meisterdiebe“ ist ein mitreißendes und faszinierendes Kinderbuch, das uns in eine aufregende Welt aus Gaunerei und dem Streben nach Gerechtigkeit entführt hat. Wir haben unsere Reise in diese Geschichte sehr genossen.

Ein tolles Buch!

Schon vor ein paar Wochen war es das Cover, das mich angesprochen hat. Die Leseprobe gefiel mir dann ebenfalls und so freute ich mich sehr auf das Buch.

Ja. J. Arcanjo hat es geschafft, mich von Anfang an mitzunehmen. Das Buch ist auch für junge Leser gut verständlich geschrieben und geschickt aufgebaut. Die wichtigsten Charaktere sind gut beschrieben und haben einen differenzierten Charakter.
Außerdem bilden sie eine gute Harmonie miteinander. Jede*r Leser*in hat die Chance, sich in einer der Figuren wiederzufinden.

So begleitet man eine langsam zusammenwachsende Gruppe Jugendlicher durch ihr erstes Jahr an einer sehr besonderen Schule - ist es doch wirklich nicht alltäglich zu lernen, wie man Schlösser knackt oder Bilder fälscht. Dinge, von denen man definitiv nicht möchte, dass das eigene Kind sie mal perfektioniert. Und dennoch würde ich meinen Sohn das Buch bedenkenlos zu lesen geben, da die Fähigkeiten mit einer klaren Botschaft Hand in Hand gehen.

Ich fühlte mich recht früh in die Zeit der Harry Potter-Bücher zurück versetzt und freue mich jetzt schon darüber, dass nächstes Frühjahr eine Fortsetzung erscheinen soll.

Ein tolles Buch!

Diebisches Vergnüge!

Die Schule der Meistersiebe bezaubert nicht nur mit einem traumhaften Cover, sondern auch mit einem tollen Inhalt.

Ich muss zugeben, dass ich durch die gelungene Aufmachung auf das Buch aufmerksam geworden bin. Der Junge im Vordergrund, der sich gerade die Kapuze über den Kopf streift und das fröhliche Mädchen im bunten Hintergrund laden sogleich zum Lesen ein. Das Kinderbuch eignet sich hervorragend, da es sich bei den Protagonisten, um Jungen und Mädchen handelt, die eine besondere Schulausbildung genießen. Sie werden zu Dieben ausgebildet. Man genießt beim Lesen eine hervorragende Atmosphäre und erlebt eine wunderbare Erzählung, die mit keiner anderen vergleichbar ist. Gabriel ist in meinen Augen ein sehr sympathischer und aufgeweckter Junge, den man auf Anhieb mag. Man versteht seine Sehnsucht nach seiner Vergangenheit, da vieles über seine Vergangenheit unklar ist. Schön ist, dass die Handlung in einem weiteren Buch weitergeht.

Diebische Spannung

Schon mal was von Täuschung, Fingerfertigkeit und Gängsterbildung gehört? Sicherlich nicht, denn dazu muss man auf die Schule der Meisterdiebe gehen.
Gabriel bestiehlt andere Menschen, um für seine Großmutter und sich Essen zu besorgen. Er stiehlt genau so viel, damit sie satt werden können. Nachdem er selbst bestohlen wird, erhält er eine Einladung nach Crookhaven für die beste Gaunerschule vom Schuldirektor persönlich. Erstmalig ist er an einem Ort, an dem er als Talent wahrgenommen wird. Er muss sich während der Schulzeit gegen seine Mitschüler durchsetzten und versuchen, den Gaunerpokal zu gewinnen. Die zukünftigen Meisterdiebe sollen sich jedoch nicht persönlich bereichern, sondern ein großes Herz haben und Werte umverteilen. Nebenbei versucht Gabriel, etwas über seine verschwundenen Eltern zu erfahren. Kann eine einzelne Person die ganzen Herausforderungen meistern?
Die Geschichte ist phantasievoll und spannend. Gabriel ist eine Figur, die einfach alle Herzen gewinnt. Meins auch.
Auch wenn es in der Geschichte um Gaunerei geht, so sind auch die Themen Freundschaft , Vertrauen und Zusammenhalt beinhaltet. Eine rundum schöne Geschichte. Absolut lesenswert!

Dieses Buch hätte ich als Kind selbst gern gelesen!

Ich mache es kurz: Die "Schule der Meisterdiebe" ist ein Buch, dass ich als Kind selbst gern gelesen hätte. Es ist so gut geschrieben. Nicht an einer Stelle habe ich mich gelangweilt. Die Kapitel sind überschaubar. Der Schreibstil ist klasse. Und die altersgerechte Story hat mich von der ersten bis zu letzten Seite gefesselt. Da will man noch einmal Kind sein.
5 von 5 Sternen!

Worum geht es? Gabriel Avery lebt mit seiner Großmutter in einem heruntergekommenen Gartenhäuschen am Rande einer Villa, in welcher sie sich als Reinigungskräfte über Wasser halten. Da der Magen aber trotzdem oft leer bleibt, ist Gabriel regelmäßig als Taschendieb unterwegs.
Dieses "Talent" bleibt nicht unentdeckt und er bekommt das Angebot in Crookhaven die Schule der Meisterdiebe zu besuchen. Dabei lernt er den Unterschied von Meriten und Legaten, besucht Unterrichtsfächer wie Täuschung, Geschichte der Gaunerei und Fingerfertigkeit, und schließt nebenbei Freundschaft mit Ade, Ede und Penelope.
Aber sie müssen auch Prüfungen bestehten, in diesem Fall den Gaunerpokal durch einen Einbruch in das Büro des Schulleiters gewinnen. Und diesen Pokal hat schon seit Jahren kein Merit mehr gewonnen...

Wer bei Robin-Hood - wenn die Reichen bestohlen werden, um das Geld den Armen zu geben - Gewissensbisse bekommt, der wird möglicherweise mit diesem Buch nicht glücklich. Wer darüber hinwegsehen kann, findet eine überaus gelungene Geschichte über einen Jungen, der mit seinen FreundInnen für die gute Sache kämpft.