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SchwabenSchatten

Schwaben-Krimi
 
 
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... aus heimlichen Schatten schreit Vergangenheit ihre Wahrheit ins Licht ...Ein böses Zeichen aus Blut wurde auf einen Sarkophag geschmiert. Wurde der Mann zum Opfer, weil er Afrikaner ist? Und ist es Zufall, dass im benachbarten Völkerkundemuseum gerade...
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Kommentare zu "SchwabenSchatten"
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  • 5 Sterne

    Jasmin H., 22.05.2022

    Ein spannender und interessanter Krimi mit historischem Hintergrund der Kolonialgeschichte in Afrika!

    ,,SchwabenSchatten" ist ein spannender und interessanter Schwaben-Krimi mit historischem Hintergrund der Kolonialgeschichte in Afrika von Jochen Bender, der am 1. März 2022 im ‎CW Niemeyer-Verlag erschienen ist. Mich hat dieser Krimi gut unterhalten, da er abwechslungsreich, spannend, gut durchdacht und abwechslungsreich geschrieben ist. Die Ermittlungsarbeiten der Kommissare wird authentisch dargestellt, in die Gedankenwelt und Handlungen der Protagonisten konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Durch den flüssigen und bildlichen Schreibstil bekam die Handlung deutliche Konturen und Bilder, alle enthaltenen Handlungsstränge wurden im Laufe der Geschichte geschickt miteinander verbunden.

    Die brutal zugerichtete Leiche eines Afrikaners sorgt für große Aufruhr und Verwirrung, doch da der Täter auf dem Opfer eine Signatur hinterlassen hat, übernimmt das BKA den Fall. Für den plötzlichen Gruppenleiter Lohse ist der Fall eindeutig, denn er ist sich sicher, dass die Tat aufgrund rassistischer Hintergründe begangen wurde, weshalb der Mord nach einer Festnahme eines Nazis für ihn schnell und zweifelsfrei aufgeklärt ist. Als der Fall zu den Akten gelegt wird, sind sich Kommissar Neven Rohlfing und Kommissarin Sabrina Eisele sicher, dass ein Irrtum vorliegt und sie ermittelt trotzdem weiter. Dabei decken sie ungeahnte Wahrheiten auf, die vorher nicht zu erahnen waren. Dass sie dabei auf die historische Vergangenheit der Nationalkriege in Namibia treffen, damit haben sie nicht mit gerechnet, weshalb diese Wendung für ein rasantes Finale gesorgt hat. Rückblenden eines heutigen Weinhändlers aus dieser Zeit werden in separaten Kapiteln erzählt, sodass ich ein paar Einblicke aus dieser Zeit gewinnen konnte. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat mir gut gefallen, weshalb der Spannungsbogen stetig angestiegen ist. Die historischen Aspekte Afrikas sind gut mit der Gegenwart und dem aktuellen Mordfall verknüpft.

    Die Ermittlungen werden von Kommissar Neven Rohlfing und Kommissarin Sabrina Eisele weitergeführt, doch Rohlfing werden permanent Steine in den Weg gelegt. Als es dann auch noch zu seiner Suspendierung kommt, ist dies der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Er lässt sich von seiner gehässigen und egoistischen Chefin nicht unterkriegen und kommt auch ohne offiziellen Ermittlungen mit Eisele einer grausamen Wahrheit, die aus Korruption, Habgier, Eifersucht und Macht besteht, auf die Spur. Die beiden Ermittler haben mir als Charaktere ebenfalls sehr gefallen, von denen ich deshalb gerne gelesen habe. Neven Rohlfing erzählt aus seiner Sicht, während Sabrina Eiseles’ Sicht aus der Erzählperspektive geschrieben wird. Beide Charaktere, die mir sehr sympathisch waren, wurden mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen glaubwürdig dargestellt, Eifersucht sorgt unter anderem dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen dem ungleichen Duo alles andere als glattläuft.

    Es ist ein komplexer und unvorhersehbarer Kriminalfall, dessen wahrer Täter, trotz mehrerer Verdächtigen, bis zur Auflösung am Ende im Verborgenen bleibt. Dem Autor ist es wunderbar gelungen, mich auf eine falsche Fährte zu führen und zu überraschen. Auch die dunklen Geheimnisse des unsympathischen Gruppenleiters vom BKA, der hier ebenfalls eine wichtige Rolle übernommen hat, hat die Handlung hervorragend abgerundet. Genau wie ein Zwischenstrang, der aus Eifersucht und Gewalt besteht. Alle losen Fäden ergeben am Ende einen stimmigen, gut durchdachten und spannenden Plot, der für ein angenehmes Lesevergnügen und einen schnellen Lesefluss gesorgt hat. Von mir gibt es deshalb fünf Sterne für den gelungenen Schwaben-Krimi.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 24.04.2022

    Meine Meinung:
    Zufällig wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und da ich mich freue, wenn ich Bücher von Krimiautoren entdecke, die ich noch nicht kenne, wollte ich den Krimi gerne lesen. Zumal mich der Klappentext neugierig machte.
    Schnell steckte ich mittendrin im Geschehen, denn gleich zu Anfang wurde ein Toter auf einem Friedhof entdeckt. Durch seine Hautfarbe kamen einige sofort auf die Idee, dass es einen Bezug zu Afrika geben könnte. Allerdings erleichterte dies nicht die Ermittlungen, denn das BKA wurde eingeschaltet und Kommissar Neven Rohlfing wurde suspendiert. Fest steht, dass Rohlfing trotzdem ermittelte, nach einer Weile dann sogar wieder offiziell. Auf die Einzelheiten möchte ich hier nicht eingehen, das kann jeder nachlesen. Die ganze Angelegenheit nahm so richtig Fahrt auf.
    Durch eingeschobene Rückblenden habe ich einiges erfahren, was sich in Afrika während der Kaiserzeit abspielte und ich war gespannt, was es mit diesem Fall zu tun hat. Aber Kommissar Rohlfing und seine Kollegin Sabrina Eisele mussten sich nicht nur um die Mordermittlung kümmern, es gab auch intern Probleme und Ungereimtheiten.
    Der Autor hat es spannend gemacht und uns alle vor Rätsel gestellt. Bis zum Ende wusste ich nicht, wer nicht nur verdächtig, sondern auch der Täter ist.


    Fazit:
    Ein spannender Krimi, in dem es um Gier, Korruption und Vergangenheitsbewältigung geht. Mir wird damit auch wieder deutlich gemacht, dass Vergangenes noch lange nicht vergessen ist. Bis alles wieder da ist, wo es hingehört, wird noch eine Weile vergehen. Auf jeden Fall hat der Autor gut recherchiert und viele Begebenheiten miteinander verbunden. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und gebe gerne ich eine Leseempfehlung.

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