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Schwarzer Leopard, roter Wolf

Roman
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Sucher, der Jäger mit dem besonderen Sinn, wird vor seine schwierigste Aufgabe gestellt. Er muss einen Jungen aufspüren, der vor drei Jahren spurlos verschwand. Seine Fährte führt ihn durch Wälder und Städte, zu Gestaltwandlern, Ausgestoßenen und Hexen....
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Kommentare zu "Schwarzer Leopard, roter Wolf"
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Alle Kommentare
  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madame Buchfein, 04.04.2020

    Puh.. Die Rezension fällt mir sehr schwer, da ich anfangs absolut begeistert war und es dann doch abgebrochen habe..

    Entsprechend bin ich zwiegespalten: Die Welt, die erschaffen wird ist grandios, Sprache an sich bildgewaltig, aber dann auch teilweise wider plump und einfach nur männlich direkt. Dann wird eben mal gefickt oder einfach der Schädel eingeschlagen und in der Richtung. Doch dann siegt die Faszination und ich muss weiterlesen. Hier hilft denke ich gut die Leseprobe - am besten mehr als nur ein oder zwei Seiten.
    Dann wird zwischenzeitlich etwas hektisch erzählt und dann wieder verhältnismäßig ausschweifend. Die Geschichte erzählt der Sucher, aber nicht irgendwem sondern dem Inqisitor, wie zwischenzeitlich diese Bezeichnung fällt.

    Nach den ersten Zeilen hatte ich keine Ahnung wo es hingeht, aber ich wusste das es episch wird. Ich wusste, dass es groß wird, dass es besonders wird und vor allem, dass es mal kein Jugendbuch ist bzw. Buch mit Jugendbuch Anwandlungen. Es würde einen auf eine große und vielfältige Reise mitnehmen (dafür muss man sich nur das Namensregister zu Beginn anschauen). Soweit ich gelesen habe ist das auch eingetreten.

    Man muss sich definitiv darauf einlassen, da die Erzählart und Erzählweise doch besonders ist, ob das immer positiv ist, dass ist eine andere Sache.
    Das Erzähltempo ist recht flott und ein paar Absätze mehr hätten dem ganzen nicht geschadet. Aber prinzipiell ist es spannend, dicht und doch ausschweifend in Vergleichen und dergleichen erzählt.

    Aber warum habe ich es abgebrochen? Wie anfangs erwähnt ist es teilweise doch recht "männlich" und die Schreibweise hat mich nach einer Weile einfach nur angewidert. Anfangs war es tolerierbar, aber dann wurde es mir einfach zu viel und es gab auch Handlungen, die mir einfach gegen den Strich gingen!

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 28.11.2019

    Zum Inhalt:
    Sucher wird er genannt. Denn er hat eine einzigartige Gabe. Mit seinem ausgeprägten Geruchssinn nimmt er auch die kleinsten Gerüche wahr und findet so vermisste Menschen. Eines Tages wird er angeheuert, um einen kleinen Jungen zu finden, der vor drei Jahren verschwand. Keine leichte Aufgabe, denn die Hintergründe seines Verschwindens sind sehr mysteriös. Zudem soll Sucher in einem Team voller dubioser Gestalten mitarbeiten. Gemeinsam ziehen sie durch märchenhafte Orte und begegnen Hexen, Dämonen und Gestaltwandler. Eine lange und gefährliche Reise beginnt...

    Meine Leseerfahrung:
    Ich habe bisher kaum ein Buch abgebrochen. Selbst durch die anspruchsvollsten Werke großer Meister habe ich mich immer durchgerungen. Bei "Schwarzer Leopard, roter Wolf" war ich tatsächlich kurz davor, aufzugeben, und zwar nicht, weil der Roman zu anspruchsvoll wäre. Mich hat einfach die vulgäre Sprache kombiniert mit den vielen vielen niveaulosen Erzählabschnitten an meine Grenzen geführt und dermaßen ermüdet, dass ich fast das Buch am Liebsten in die Ecke geschmissen und nie wieder angerührt hätte. Nach einer langen krankheitsbedingten Pause habe ich es allerdings wieder versucht und war gefühlt erst nach der Hälfte des Buches in der eigentlichen Story drin.

    Dabei wäre Marlon James auch ohne diese nervtötende Sprache ausgekommen, wenn er sich nur einfach an die Geschichte gehalten hätte. Die hat es wiederum in sich, weil man als Leser von einer Story in die nächste geschmissen wird und ständig den roten Faden verliert. Zudem kommt gefühlt in jedem zweiten Satz das "böse" englische F-Wort vor, natürlich ins Deutsche übersetzt. Auf Dauer nervt es nur noch und war für mich sehr aufreibend. Überhaupt ist Sex eine große Sache, jeder mit jedem und auf alle erdenkliche Weisen, dass man zeitweise denkt, man lese einen Erotik-Fantasy-Roman, wobei das immer noch zu harmlos klingt.

    Denn der Autor hat neben Themen wie Homosexualität und/oder Bisexualität auch so ziemlich alle verstörenden Punkte wie Sodomie, Sadomaso, Perversionen jeglicher Art, Vergewaltigungen am laufenden Band sowie Kannibalismus in allen Facetten in diesem einen Buch in einen derartigen bizarren Einklang gebracht, dass man als Leser sich gar nicht erst in dieser fiktiven Welt des präkolonialen Afrikas bewegen möchte. 

    Mich hatte vornehmlich der gezogene Vergleich zu Tolkien und George R. Martin neugierig auf das Buch gemacht. Die Sprache und der Erzählstil von Tolkien ist allerdings ein ganz anderes Level. Ich finde diesen Vergleich nunmehr äußerst anmaßend. Selbst die Gewalt und Brutalität von "Game of Thrones" ist nichts gegen diese grausame anwidernde Welt voller mythischer Wesen und absonderlicher Szenarien.

    Fazit:
    Dieser Roman ist ganz sicher nichts für schwache Gemüter. Marlon James hat mit der Dosis an Provokation durch schockierende Erzählabschnitte dermaßen übertrieben, dass man als Leser völlig von der Brutalität dieser grotesken Welt erschlagen wird. Darunter leidet jedoch die gesamte Story, die eigentlich spannend und mitreißend hätte sein können.

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