Schwul, lesbisch, hetero ...
Ein langer Weg zur Versöhnung in Familie und Gemeinde?!
'Mama, was ist das Schlimmste, was einmal aus deinen Kindern werden könnte?''Nun ja, ich glaube, wenn sie Homosexuelle wären oder Neonazis, das wäre wohl das Schlimmste für mich.'Wenn ich heute auf diese Antwort schaue, dann schäme ich mich zutiefst....
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'Mama, was ist das Schlimmste, was einmal aus deinen Kindern werden könnte?''Nun ja, ich glaube, wenn sie Homosexuelle wären oder Neonazis, das wäre wohl das Schlimmste für mich.'Wenn ich heute auf diese Antwort schaue, dann schäme ich mich zutiefst. Stellte doch meine Tochter diese Frage und ich hörte nicht und ich verstand nicht, was sie zutiefst bewegte.Heute würde ich vermutlich antworten: 'Das Schlimmste für mich wäre, mit meinen Kindern unversöhnt leben zu müssen und dass auch sie nicht versöhnt mit sich und ihren Mitmenschen und Gott durchs Leben gehen können.''Ist Homosexualität eine bewusste Entscheidung der Auflehnung gegen ein vermutetes biblisches Lebensmodell, oder vielmehr Ausdruck einer Schöpfung, die sich nach dem Ausschluss aus dem Paradies verändert hat, also quasi das Ergebnis eines schicksalhaften Verhängnisses - so wie die Ursünde alle Menschen trifft - egal ob sie es wollen oder nicht'Dr.Volker Krüger, Ph.D/M.A in Theologie'Unvergesslich sind mir seine Tränen während des Segnungs-gottesdienstes. Dass es tatsächlich geschieht, dass diese Bibeltexte über menschliche Zweisamkeit und Gottes allmächtige Liebe wirklich ihm und seinem Partner gelten sollten, das war für ihn eine überwältigende und so unglaublich heilsame Erfahrung. In solchen Momenten wird für mich das Ja Gottes zu allen Menschen sehr greifbar.'Jutta Schierholz, Theologin Berlin
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
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Inhaltsverzeichnis1. Vorworte1.1. Dr. Volker Krüger, Theologe1.2. Tom Fricke, Zwischenraum e.V.1.3. Birgit Hartung, Autorin2. Einleitung3. Was ist Homosexualität?3.1. Zwei sehr gegensätzliche Sichtweisen3.2. Sexuelle Vielfalt3.3. Gedanken zur Entstehung von Homosexualität3.3.1. Psychologische und seelsorgerliche Aspekte3.3.2. Biologische Aspekte3.3.3. Geistliche Aspekte3.3.4. Schlussfolgerungen4. Eine Möglichkeit einer biblischen Sicht4.1. Das Gesetz Gottes4.1.1. Das Gesetz und das Neue Testament4.1.2. Gott selbst bewegt sein Gesetz4.2. Eigene Haltungen überprüfen4.3. Entspricht Homosexualität der Schöpfungs-ordnung Gottes?4.4. Vom Mut, Anderes zu denken und Neues zu erwarten5. Unsere eigene Geschichte5.1. Der Ursprung5.2. Das Umdenken5.3. Der Zerbruch5.4. Die Frage5.5. Die Predigt5.6. Das Gebet5.7. Das Seminar5.8. Das Fazit6. Verschiedene Sichtweisen aus dem Blickwinkel von Angehörigen homosexueller Menschen6.1. Ein Beitrag von Sigrid, die mit einem homosexuellen Mann verheiratet war6.2. Ein Beitrag von Ulla, aus Sicht einer Mutter6.3. Ein Interview mit Maria (Name geändert)6.4. Die Gedanken eines Bruders, der den Glauben an die Religion verlor6.5. Ein Beitrag eines Bruders, dessen Hoffnung Jesus ist6.6. Ein Statement aus Sicht erwachsener Kinder7. Die Herausforderung umzudenken7.1. Der CSD7.2. Begegnung7.3. Anspruch und Realität7.4. Rechtliche Auswirkungen auf die Gemeinde7.4.1. Auswirkungen auf die Seelsorge7.4.2. Auswirkungen auf Eheschließungen8. Homosexualität und Gemeinde8.1. Gemeinde im Spannungsfeld8.2. Regeln sind nicht alles8.3. Grenzen erweitern8.4. Nur ein Leib Christi9. Nachwort10. LiteraturnachweisAuszug aus Kapitel 4:Eine Möglichkeit einer biblischen SichtIm Johannesevangelium wird darüber berichtet, wie eine Ehebrecherin zu Jesus gebracht wurde. Sie soll zum Tode verurteilt werden. Das allein lässt aufhorchen, denn um ein Todesurteil zu sprechen, brauchte es mehrere Zeugen. Man könnte also eher vermuten, dass die Frau bewusst in eine Falle gelockt
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wurde. Doch wie ging Jesus, der Stellvertreter Gottes, mit dieser Frau um, die nach dem Gesetz schuldig war?"Jesus aber ging zum Ölberg. Und frühmorgens kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie. Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau zu ihm, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? Das sagten sie aber, ihn zu versuchen, damit sie ihn verklagen könnten. Aber Jesus bückte sich und schrieb auf die Erde. Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das hörten, gingen sie weg, einer nach dem anderen, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand. Jesus aber richtete sich auf und fragte sie: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? Sie antwortete: Niemand Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht, geh hin und sündige hinfort nicht mehr." (Joh.8,1-11)Welch eine Befreiung, derjenige, der allein das Urteil hätte sprechen können, verdammt gar nicht! Und weil er es nicht tut, sollten wir es auch nicht tun. Ich weiß, dass es viele Stellen in der Bibel gibt, die uns auffordern wachsam zu sein. Wachsam auch in Bezug auf Sünde. "Sündigt aber dein Bruder an dir, so geh hin und weise ihn zurecht zwischen dir und ihm allein. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. Hört er nicht auf dich, so nimm noch einen oder zwei zu dir, damit jede Sache durch zwei oder drei Zeugen bestätigt werde. Hört er auf die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und Zöllner." (Matth.18, 15-17) Es wäre jetzt span
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Autoren-Porträt von Birgit Hartung
Die Autorin: Birgit Hartung, Jahrgang 1965, ist verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern und arbeitet als Erzieherin in einem Familienzentrum. Neben ihrem pädagogischen Abschluss erwarb sie einen weiteren zur Lebens- und Sozialberaterin, was verschiedenen sozialen Einrichtungen und Gemeinden zugute kam. Nachdem sich zwei ihrer Kinder als homosexuell geoutet hatten, beschloss sie, nach einem langen Weg der Veränderung, ihre Geschichte niederzuschreiben. So entstand dieses Buch, in dem sie als Christin ihre persönliche Betroffenheit beschreibt. Des Weiteren geht es um die Sicht auf Homosexualität im Allgemeinen, mit Blick auf die Gemeinde Christi sowie die Auswirkungen eines Outings auf Familienangehörige.
Bibliographische Angaben
- Autor: Birgit Hartung
- 2022, 184 Seiten, Maße: 12,9 x 18,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Kinzel
- ISBN-10: 3955441652
- ISBN-13: 9783955441654
- Erscheinungsdatum: 04.08.2022
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