Parallelverlage im geteilten Deutschland
Entstehung, Beziehungen und Strategien am Beispiel ausgewählter Wissenschaftsverlage
Anhand umfangreicher Quellenstudien analysiert diese Untersuchung wissenschaftliche Verlage, die während der deutschen Teilung namensgleich in Ost und West existierten: Akademische Verlagsgesellschaft, J.A. Barth, Gustav Fischer, S. Hirzel, Carl Marhold,...
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Produktinformationen zu „Parallelverlage im geteilten Deutschland “
Klappentext zu „Parallelverlage im geteilten Deutschland “
Anhand umfangreicher Quellenstudien analysiert diese Untersuchung wissenschaftliche Verlage, die während der deutschen Teilung namensgleich in Ost und West existierten: Akademische Verlagsgesellschaft, J.A. Barth, Gustav Fischer, S. Hirzel, Carl Marhold, Theodor/Dr. Dietrich Steinkopff, B. G. Teubner und Georg Thieme. Das Buch leistet damit einen Beitrag zur Erforschung des deutsch-deutschen Verhältnisses nach 1945, das sich in den Beziehungen der Parallelverlage und der Branchenverbände in DDR und Bundesrepublik spiegelt. Es werden differenzierte Einblicke in die Verflechtungen politischer, kultureller und ökonomischer Motive und Interessen der Akteure gegeben.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Anna-Maria Seemann
Anna-Maria Seemann, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna-Maria Seemann
- 2019, 595 Seiten, Maße: 17 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: De Gruyter Saur
- ISBN-10: 3110682761
- ISBN-13: 9783110682762
- Erscheinungsdatum: 02.12.2019
Pressezitat
"Sie bearbeitet damit ein Desiderat der Verlagsforschung und liefert einen materialgesättigten, methodisch innovativen Beitrag zum Forschungsfeld der deutsch-deutschen Geschichte. [...] Die Darstellung überzeugt durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen detailreichen Fallstudien, die als Beispiel dienen oder einen Einzelfall erwähnen, und einer umfassenden Schilderung von Rahmenbedingungen und institutionellen Faktoren. [...] Hier ließen sich Studien zu einzelnen Verlagen und Publikationen anschließen, die stärker auf das Zusammenwirken mit der Wissenschaft eingehen und den Untersuchungszeitraum über die 1960er-Jahre hinaus erweitern könnten. Anna-Maria Seemanns sehr informierte Untersuchung mit Handbuchcharakter bietet hierzu eine optimale Grundlage."Anke Jaspers in: h-soz-kult 16.05.2018 hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-2-085
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