Selbstsorge im Leben mit Demenz
Potenziale einer relationalen Praxis
In der medialen Öffentlichkeit besitzt das Thema Demenz hohe Präsenz. Menschen mit Demenz selbst kommen dabei aber kaum zu Wort. Diese vernachlässigten Stimmen bieten die Basis von Valerie Kellers kulturwissenschaftlicher Studie zur Selbstsorge bei Demenz....
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Produktinformationen zu „Selbstsorge im Leben mit Demenz “
Klappentext zu „Selbstsorge im Leben mit Demenz “
In der medialen Öffentlichkeit besitzt das Thema Demenz hohe Präsenz. Menschen mit Demenz selbst kommen dabei aber kaum zu Wort. Diese vernachlässigten Stimmen bieten die Basis von Valerie Kellers kulturwissenschaftlicher Studie zur Selbstsorge bei Demenz. Anhand von Gesprächen mit Betroffenen zeigt sie auf, wie Menschen mit Demenz auf sich und andere einwirken, um mit zentralen Herausforderungen ihrer Situation umzugehen. Ohne Ängste, Zerrüttungen und Nöte zu verschweigen, legt sie dar, wie erfüllt ein Leben mit Demenz sein kann. Der Schlüssel dazu liegt nicht zuletzt in den sozialen Umfeldern, die die Selbstsorgebestrebungen von Menschen mit Demenz erkennen und unterstützen.
Autoren-Porträt von Valerie Keller
Valerie Keller, geb. 1989, ist Dozentin für Populäre Kulturen am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Alter(n) und Demenz, Herstellung von Normalitäten und Praktiken des Queering.
Bibliographische Angaben
- Autor: Valerie Keller
- 2022, 278 Seiten, 2 farbige Abbildungen, 3 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15 x 22,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837664015
- ISBN-13: 9783837664010
- Erscheinungsdatum: 12.08.2022
Pressezitat
»Ein gesellschaftlich virulentes Thema inhaltlich, sprachlich, methodisch und analytisch vorbildlich aufbereitet zu haben, eine neue Perspektive darauf zu eröffnen, immer im Diskurs mit der vorhandenen Forschung - mehr kann eine kulturwissenschaftliche Dissertation nicht leisten!« Esther Gajek, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 07.09.2023 »Mit seinen Erkenntnissen möchte das Werk zu einer Wahrnehmung beitragen, dass auffälliges Verhalten im Sinne einer Selbstsorgebestrebung interpretiert werden könne.« Valerie Keller, Soziale Arbeit, 72/5 (2023)
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