Semiotische Filmtheorie: Die Semantisierung des Objekts und der filmische Code
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Freie Universität Berlin (Institut für Theater- und Filmwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Theorie und Ästhetik des Films, 11 Quellen im...
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Produktinformationen zu „Semiotische Filmtheorie: Die Semantisierung des Objekts und der filmische Code “
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Freie Universität Berlin (Institut für Theater- und Filmwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Theorie und Ästhetik des Films, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Struktur und die Formatierung, die Einleitung und die Zusammenfassung und der Teil "Die Semantisierung des Objekts" wurden von Petia Ganeva erstellt bzw. geschrieben. , Abstract: Sowohl Roland Barthes als auch Umberto Eco befassen sich mit filmtheoretischen Fragen im Rahmen der strukturalistischen Zeichentheorie bzw. der Literaturwissenschaft. Während der französische Philosoph und Literaturwissenschaftler sich auf die Semantisierung des Objekts als kleinste Einheit im Film konzentriert, setzt sich der italienische Strukturalist und Schriftsteller mit dem dreifachen filmischen Code im Kino auseinander.
In seinem theoretischen Text "Semantik des Objekts" charakterisiert Roland Barthes das Objekt als signifikanten Bestandteil der Filmsprache. Mit Hilfe der existenziellen und technologischen Konnotationen und der symbolischen und taxonomischen Koordinaten beschreibt er den Signifikationsprozess der Objekte. Die Relation Zeichen - Bedeutung betrachtet er auch in Bezug auf das Theater, das Kino und die Werbung.
Während Barthes die Objekte als Zeichen charakterisiert, beschäftigt sich Umberto Eco mit dem als Regelsystem funktionierenden filmischen Code, anhand dessen er den Zeichen Bedeutung verlieht. Er postuliert, dass der filmische Code als einziger dreifach gegliedert sei. Laut Eco basiert der Code eher auf der Semiologie der Gebärdensprache bzw. der Kinesik als auf der Semiologie der verbalen Sprache. Seiner Auffassung nach trägt der dreifach gegliederte filmische Code effizienter zu der Rezeption der Filmsprache bei.
Die Semantisierung des Objekts und der filmische Code sind wesentliche Aspekte der semiologischen Filmtheorie. Diese semiologische Zugangsweise zum Film wird von vielen Filmtheoretikern u. a. von James Monaco und dem Philosophen Gilles Deleuze als problematisch angesehen, da die Filmsprache eine eigenständige Metaphorik besitzt, die sich lediglich mit linguistischen Mitteln nicht erklären lässt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Petia Ganeva , Stefalina Midalkos
- 20 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638803384
- ISBN-13: 9783638803380
- Erscheinungsdatum: 13.09.2007
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