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Shewadsneh - Großdruck

Western
Autor: Marlin
 
 
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Der junge Shewadsneh, ein Weißer, der bei den Cheyenne aufwuchs, will seinen Freunden, dem irischen Ehepaar Miller, die eine Wildpferdzucht in den Black Hills bestreiten, helfen und gerät dadurch mitten in den beginnenden Indianerkrieg des mächtigen Red...
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Kommentare zu "Shewadsneh - Großdruck"
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  • 4 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    „...Wenn die weißen Bewohner begreifen würden, dass der Wind singt, die Bäume reden und die Gräser im Morgengrauen einander zuflüstern, dann gäbe es endlich Frieden in diesem Land...“

    Shewadsneh will dem befreundeten Ehepaar Dirk und Sally Miller helfen. Eine Gruppe Indianer ist auf den Weg, um deren Wildpferdherde zu stehlen. Mit einer List gelingt es ihnen, vor den Indianer zu fliehen. Doch der mittlere Westen birgt noch mehr Gefahren. Die Jagd nach Gold hat begonnen. Und Dirk kennt einen der Fundorte.
    Der Autor hat einen spannenden und vielschichtigen Western geschrieben. Shewadsneh ist nach dem Tod seiner Eltern 10 Jahre bei den Indianern aufgewachsen. Die Begriffe Halbindianer oder Mestize für ihn haben mich anfangs irritiert, aber das gibt sich mit dem Fortschreiten der Geschichte. Ein alter Indianer nennt ihn „Zweiseelenmann“. Das trifft es sehr gut.
    Nicht nur die Indianer sind ihnen auf der Spur, sondern auch vier Desperados. Sie wissen von dem Goldfund und wittern ihre Chance.
    Etwa zur selben Zeit hat Virgil Henderson und seine Mitstreiter einen Siedlertreck in die Gegend gebracht. Er lässt sich gut dafür bezahlen. Shewadsneh sucht Virgil, denn der war am Tod seiner Eltern schuld.
    Auch Sam Coperfield, ein Nugget Digger, ist zu Millers unterwegs und findet eine verbrannte Farm vor. Er ist mit dem Ehepaar befreundet und macht sich auf die Suche nach ihnen.
    Damit finden sich im Roman alle Gruppen und Einzelpersonen wieder, die historisch eine Rolle gespielt haben.
    Deutlich macht der Autor außerdem, dass die Indianer keine homogene Gruppe sind. Es gibt die Sioux um Sitting Bull, die auf ehrliche Verträge der Weißen hofften. Aus ihrem Reihen stammt das Eingangszitat. Später liest sich ihre Erkenntnis so:

    „...Die Blassgesichter machen deshalb mit uns brüchige Verträge. Sie lachen freundlich dabei, aber ihre Zungen sind gespalten...“

    Eine andere Gruppe um Silver Fox setzt allein auf Gewalt. Sie zerstören Farmen und greifen Siedlertrecks an. Verdenken kann ich ihnen das nicht. Allerdings begreifen sie nicht, dass sie keine Chance haben. Ihre Politik der Nadelstiche schürt den Hass und die Gewaltbereitschaft der Blauröcke, die wiederum dafür Indianerdörfer zerstören.
    Das Gold, das Dirk gefunden hat, liegt an einem Heiligen Ort der Indianer. Sie beobachten genau, was geschieht. An ihrer Schlussfolgerung gibt es nicht zu bemänteln:

    „...Die gelben Körner sind mit dem Fluch der Coyoten beladen! Sie zerstören hinterlistig und heimtückisch. Sie verwandeln Menschen in dunkle Schatten, die sich vor dem Licht verbergen müssen...“

    Hier zeigt sich auch, dass der Autor gerade bei den Gesprächen der Indianer untereinander einen sehr bildhaften Schriftstil pflegt. An anderen Stellen unterstützt der Schriftstil die rasanten Ereignisse im Kampf der Weißen untereinander und mit den Indianer, um das sichere Fort zu erreichen. Auch die Landschaft wird ausreichend beschrieben.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie zeigt ein differenziertes Bild der damaligen Zeit, einer Zeit, die auf die entscheidenden Indianerkriege zuläuft.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. Her, 14.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich lesenswerter "historischer Wildwest-Roman" ...
    Marlin versteht es einfach, fesselnde, gute Geschichten zu schreiben, ganz so, als wäre man dabei gewesen. So reiht sich auch der Roman 'Shewadsneh' wie von selbst ein in die Reihe der großartigen, spannenden und wirklich gut geschriebenen Abenteuer- und Wildwestromane. Auffällig: das Bemühen Marlins um die Genauigkeit auch in Details, die man als Leser nicht missen möchte und die diesen Geschichten einen zusätzlichen Reiz und Wert verleihen. Es sind eben keine Fantasy-Romane, sondern Marlins Geschichten gehören in einen größeren und umfassenden Kontext. Insofern kann man auch dieses Buch durchaus als "historischen Roman" bezeichnen, dessen Hintergrund der Krieg Red Clouds gegen die weißen Eindringlinge darstellt, die das Indianerland in den Black Hills besiedeln und in Besitz nehmen wollen.

    Zur Handlung: Shewadsneh, ein Weißer, der bei den Cheyenne aufwuchs, will einem befreundeten Ehepaar namens Miller, die in den Black Hills eine Wildpferdezucht betreiben, helfen. Allerdings wird er auf diese Weise unversehens in den Krieg des mächtigen Häutptlings Red Cloud verwickelt. Dieser will die Goldgräber, Siedler und schließlich 'Blauröcke' wieder aus dem seit Urzeiten angestammten Indianerland am Powder vertreiben. Zugleich hat der junge Shewadsneh mit dem dubiosen Händler Scar Face, dem Mörder seiner Eltern, eine Rechnung offen. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und bald kämpfen sie alle im Bighorn-Land ums nackte Überleben ...

    Die klare, kraftvolle Sprache Marlins verzichtet bewusst auf alle Extravaganzen, was diesem Roman zugute kommt. Die von manchen kritisierte "Kürze" oder "mangelnde Tiefe" des Romans `Shewadsneh' ist in Wirklichkeit kein Mangel, sondern bedeutet gerade eine der Stärken in Marlins Stil! Es ist die Prägnanz, die diesen Autor auszeichnet und insbesondere seinem Roman 'Shewadsneh' einen besonder Reiz verleiht. Der Plot wird nicht zerredet, sondern fordert den Leser heraus mitzudenken. Ebenfalls nicht von allen erkannt wird die Doppelbödigkeit dieser Geschiche. Es ist nicht einfach das abgedroschene Klischee zwischen gut und böse, und doch stellt auch dieser Roman ein Plädoyer für die guten, alten Werte dar und dass es sich lohnt, für diese zu kämpfen. Prädikat: Wertvoll. Lesenswert für Jung und Alt!

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