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Shinigami Games

Japan-Krimi
 
 
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Ein hinterhältiger Polizistenmord nahe des japanischen Kaiserpalastes ist der Auftakt einer spektakulären Anschlagsserie, deren Drahtzieher nur ein Ziel verfolgt: Inspector Yuka Sato systematisch zu zermürben. Um Menschenleben zu retten, muss sie sich den...
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Kommentare zu "Shinigami Games"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 11.09.2016

    In "Shinigami Games", dem dritten Band der Japan-Krimi Reihe von Andreas Neuenkirchen, wird es persönlich. Die Inspektorin Yuka Sato wird tiefer und brutaler in die Geschehnisse hineingezogen als je zuvor, denn sie muss sich ihrem bisher größten Gegner stellen; dem Shinigami Mörder. Bevor sie sich versieht, ist nicht nur sie, sondern auch ihr ganzes Umfeld in größter Gefahr.

    Andreas Neuenkirchens dritter Teil hat gezeigt, dass sich der Autor, besonders was den Stil angeht, mit jedem Buch noch ein Stück verbessert. Er schafft es auf einmalige Weise allein durch die Art wie er schreibt eine japanische Atmosphäre zu erschaffen. Durch die vielen Einblicke in die japanische Kultur und das Leben dort, taucht man dann vollends in diese Welt ab. Besonders schön fand ich, dass er sich dieses mal auch stark auf Touristenmagnete konzentriert hat, dadurch kamen bei mir viele Erinnerungen hoch.
    Das Buch ist in Runden und zusätzlichen Unterkapiteln eingeteilt, besonders die Runden steigern die Spannung noch weiter, eine tolle Idee!

    Im Buch trifft man auf altbekannte Charaktere, die man bereits lieb gewonnen hat und um deren Leben man mit jeder Runde aufs Neue bangen muss. Der Fall ist sehr spannend und ermöglicht es neue Facetten von Sato kennen zu lernen. Das Buch liest sich flüssig und ich habe es innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den (wohl leider) letzten Teil der Reihe!

    Neuenkirchen hat es wieder einmal geschafft in mir eine wahnsinnige Japan-Sehnsucht auszulösen und mich gleichzeitig zu unterhalten. Deshalb kann ich nur sagen: Mehr davon!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 03.01.2017

    Dies ist der 3. Fall von Inspektorin Yuka Sato von der Tokyo Metropolitain Police. Inspektor Sato ist morgens mit eine befreundeten Kollegen Masaru Iwaki joggen und fast schon wieder zurück im Präsidium, als Iwaki von einem Schuß aus einem Scharfschützengewehr tödlich getroffen wird. Zurück an ihrem Schreibtisch erhält Yuka Sato auf ihrem Dienstrechner die Mitteilung, daß dieser Mord erst der Auftakt zu einem Spiel über 7 Runden sei. Jeden Tag solle eine neue Runde beginnen und er, der Todesdämon Shinigami bestimme die Regeln.
    Yuka Sato nimmt dies persönlich, wie es wohl auch gemeint ist. Es beginnt eine tödliche Jagd und einige Runden kann sie von vornherein nicht gewinnen. Immer mehr wird sie die Aufrechte und Unbestechliche in die Enge getrieben, an die Grenze dessen, was sie bereit ist zu tun, in Ausübung ihres Amtes.
    Das kühl graue Cover ist von bestechender Schönheit, Schlichtheit und Klarheit. Es passt sehr gut zu der klaren japanischen Aufgeräumtheit und wer das Buch liest, wird spätestens gegen Ende den inhaltlichen Bezug herstellen. Die Klappbroschur wird zudem in der Innenklappe mit vielen kleinen schwarzen Schmetterlingen geziert, wirklich hübsch.
    Praktischerweise beginnt das Buch mit einem Personenverzeichnis. Da mir die japanischen Namen einfach nur fremd sind, war es für mich auch bitter nötig. Selbst gegen Ende der Geschichte habe ich gelegentlich wie auf einen Spickzettel schnell noch einen Blick darauf geworfen. Auch die japanischen Bräuche, Riten und Verhaltensweisen waren mir fremd. Es kamen öfters Dinge oder Wörter vor, die mich nur ratlos zurückließen. Da ich das Buch im Rahmen einer Leserunde las, dachte ich, hach, da frage ich doch mal den Autor. Der war aber schon so schlau darauf hinzuweisen, daß dieses Buch ab S. 310 über ein Glossar verfügt. Diesem Glossar folgt noch eine Yuka Sato Kurzgeschichte: Bescherung in Kabukicho. Das ist zwar ein schönes Bonbon zum Schluß, macht es aber quasi unmöglich das Glossar zu finden, da auf dieses an keiner Stelle sonst hingewiesen wird. Wer kein Japankenner ist, wird aber gerade das Glossar als große Bereicherung empfinden.
    Japan ist doch viel exotischer als ich dachte. Um sich in Inspektor Yuka Sato hineinzudenken empfiehlt es sich wohl dringend mit Band 1 zu beginnen, um besser in ihre Welt eintauchen zu können. So wird auch oft Yuka’s Freundin, Nachbarin Sam erwähnt, die zur Zeit in ihrer Heimat Australien weilt und ich hatte echt den Eindruck, ich habe was verpasst, weil ich sie nicht kenne. Vor diesem Buch, war es mir auch nicht bewußt, daß Frauen in vielen Berufen in Japan eine Seltenheit sind, so auch bei der Polizei und als Sushi-Meister. Die Begründungen hierzu sind super! Welcome to the 30’s! Aber auch wenn Yuka in einer Männerwelt arbeitet, hat sie einige sehr sympathische Kollegen und Informanten, wobei ich besonders Ex-Partner Shun Nakashima der mittlerweile Inspektor in einem anderen Revier ist und Hacktivist und Informant Kentaro Sakamoto erwähnen möchte. Durch die Kurzform Ken habe ich den jungen Hacker besonders schnell wiedererkannt und konnte somit schneller eine Verbindung zu ihm aufbauen.
    Durch den Mord an Kollege Iwaki begann der Krimi bereits sehr rasant und zog mich sofort in einen Bann, auch wenn ich anfangs meine liebe Not hatte die einzelnen Personen zu ordnen. In der Mitte ließ für mich der Spannungsbogen etwas nach. Die vielen Riten, Formalien und Regeln überforderten mich ein wenig. Diese wurden für den normalen Deutschen Leser zwar erläutert, es nimmt aber bisweilen das Tempo heraus, nur um gegen Ende wahnwitzig anzuziehen. Das Ende hat es in sich und ist nichts für zarte Nerven und schwache Mägen. Einen kuscheligen Cosy braucht man hier nicht zu erwarten. Trotz allen Sadismus des Täters, schafft es der Autor ein Ende zu konzipieren, daß mich überzeugt und auf die Fortsetzung hoffen läßt.
    Da ich bisweilen zu Yuka Sato eine zu große emotionale Distanz hatte, habe ich nicht ganz so mitgefiebert, wie es das Buch verdient hätte. Dafür hätte ich aber wohl die zwei Vorgängerbände lesen sollen. Das Buch ist aber auch jeden Fall sehr interessant, insbesondere für Japan-Banausen wie mich (die aber bereit sind, hinzuzulernen), da es tolle Einblicke in die japanische Gesellschaft eröffnet, denn der Autor weiß wovon er spricht. Schließlich lebt er selbst mit seiner japanischen Frau und dem Kind in Tokyo, so kann er sich gut an das für uns Unbekannte dieser Welt hineinversetzen.
    Vorsicht, daß Ende muß man in einem weglesen, denn es ist wirklich wahnsinnig spannend.
    Wer Lust auf einen wirklich guten Krimi hat, der auch das Hirn fordert und bei dem man noch was lernt, der liegt hier wirklich richtig und sollte zugreifen.
    Gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen mit Leseempfehlung!

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