Shopaholic, Die Schnäppchenjägerin
Roman zum Film
Rebecca, die andere erfolgreich in Gelddingen berät, hat zwei Leidenschaften: den attraktiven Luke und die Jagd nach Schnäppchen.
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Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Shopaholic, Die Schnäppchenjägerin “
Rebecca, die andere erfolgreich in Gelddingen berät, hat zwei Leidenschaften: den attraktiven Luke und die Jagd nach Schnäppchen.
Klappentext zu „Shopaholic, Die Schnäppchenjägerin “
Rebecca Bloomwood verdient ihren Lebensunterhalt damit, anderen Leuten gute Tipps in Geldfragen zu geben. Ihre Freizeit verbringt sie mit Einkaufen. Kein Wunder, dass sie sich ständig gezwungen sieht, sich durch ausgiebiges Shoppen zu entspannen ein Teufelskreis. Schließlich droht sie in ihrem selbst geschaffenen Chaos unterzugehen, da sie sich gleichzeitig die Bank vom Leib halten, den attraktiven Luke Brandon beeindrucken und ihrer täglichen Arbeit nachgehen soll ...
"Kein Zweifel: Sophie Kinsella schreibt fantastische romantische Komödien!" -- Daily Record
"Kinsella zieht in diesem Buch alle Register und überdreht auf überraschende und unterhaltsame Weise die Realität." -- Österreich
'Sophie Kinsella versteht es, den Leser in ihren Bann zu ziehen, laute Lacher sind programmiert. Ich kann das Buch genauso wie seine vier Vorgänger wärmstens empfehlen.' -- beQueen
"Kinsella zieht in diesem Buch alle Register und überdreht auf überraschende und unterhaltsame Weise die Realität." -- Österreich
'Sophie Kinsella versteht es, den Leser in ihren Bann zu ziehen, laute Lacher sind programmiert. Ich kann das Buch genauso wie seine vier Vorgänger wärmstens empfehlen.' -- beQueen
Lese-Probe zu „Shopaholic, Die Schnäppchenjägerin “
Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin von Sophie Kinsella
Endwich Bank
Zweigstelle Fulham
3 Fulham Road
London SW6 9JH
Ms. Rebecca Bloomwood
Flat 2
4 Burney Rd.
London SW6 8FD 17. November 1999
Sehr geehrte Ms. Bloomwood,
wir bedauern sehr, dass Sie an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt sind.
Dennoch möchten wir Sie bitten, sich nach Ihrer Genesung telefonisch mit meiner Assistentin Erica Parnell in Verbindung zu setzen, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren, bei dem wir Ihre derzeitige finanzielle Situation besprechen können.
Mit freundlichen Grüßen Endwich Bank
Zweigstelle Fulham
Derek Smeath Zweigstellenleiter
Endwich – Wir sind für Sie da!
Okay. Keine Panik. Keine Panik. Das ist bloß eine VISA- Rechnung. Ein Stück Papier; ein paar Zahlen. Ich meine – ein paar lächerliche Zahlen. Nichts, wovor man Angst haben müsste.
... mehr
Ich blicke starr aus dem Bürofenster, beobachte einen Bus, der die Oxford Street hinunterfährt, und zwinge mich, den weißen Umschlag zu öffnen, der auf meinem chaotischen Schreibtisch liegt. Nichts weiter als ein Stück Papier, sage ich mir schon zum tausendsten Mal. Und ich bin schließlich nicht blöd, oder? Ich weiß genau, wie hoch diese VISA-Rechnung ausfällt.
Ziemlich genau. Also, so ungefähr.
Ungefähr ... zweihundert Pfund. Dreihundert vielleicht. Ja, vielleicht dreihundert. Allerhöchstens dreihundertfünfzig.
Ich schließe die Augen und fange an zu rechnen. Das Kostüm von Jigsaw. Abendessen mit Suze bei Quaglino's. Und dann dieser geniale rot-gelbe Teppich. Der hat allerdings zweihundert Pfund gekostet, jetzt, wo ich drüber nachdenke. Aber die war er auch wert. Ist von allen bewundert worden. Na ja, zumindest von Suze.
Und das Jigsaw-Kostüm war im Angebot – 30 % reduziert. Da habe ich also im Grunde Geld gespart.
Ich mache die Augen auf und greife nach der Rechnung. In dem Moment, in dem ich das Papier berühre, fallen mir die neuen Kontaktlinsen ein. Fünfundneunzig Pfund. Stolzes Sümmchen. Aber die musste ich nun wirklich kaufen. Oder sollte ich blind wie ein Maulwurf durch die Gegend laufen?
Natürlich musste ich dafür aber auch neue Reinigungslösungen kaufen und ein hübsches Döschen und einen antiallergischen Eye-Liner. Alles in allem war ich damit bei ... vierhundert?
Am Nachbarschreibtisch sieht Clare Edwards von ihrer Post auf. Jeden Morgen sortiert sie alle ihre Briefe auf ordentliche Stapel, hält diese mit Gummibändern zusammen und steckt Zettelchen dran, auf denen steht »Sofort beantworten« oder »Nicht dringend, aber beantworten« oder Ähnliches. Ich kann Clare Edwards nicht ausstehen.
»Alles in Ordnung, Becky?«, fragt sie.
»ja, ja«, sage ich fröhlich. »Ich lese nur gerade einen Brief.«
Beschwingt fasse ich in den Umschlag, doch ich ziehe die Rechnung nicht ganz heraus. Meine Finger erstarren förmlich, während ich mir – wie jeden Monat – nur noch eins sehnlichst wünsche.
Soll ich Ihnen verraten, wovon ich heimlich träume? Das hat mit einer Verwechslungsgeschichte zu tun, die ich mal in der Zeitung gelesen habe. Ich fand die Geschichte so toll, dass ich den Bericht ausgeschnitten und mir an die Kleiderschranktür gehängt habe. Zwei Kreditkartenabrechnungen wurden jeweils dem falschen Empfänger zugeschickt, und – man stelle sich das mal vor! – beide haben die verkehrte Rechnung bezahlt, ohne die Verwechslung überhaupt zu bemerken! Sie haben die Rechnung des jeweils anderen bezahlt, ohne sie zu überprüfen.
Seit ich diese Geschichte gelesen habe, habe ich diesen geheimen Traum, dass mir genau das Gleiche passiert. Irgendeine klapprige alte Dame in Cornwall bekommt meine
enorme Rechnung zugeschickt und bezahlt sie, ohne sie sich genauer anzusehen. Und ich bekomme ihre Rechnung für drei Dosen Katzenfutter ä 1,99 zugeschickt. Die ich selbstverständlich sofort bezahle. Da muss man schon fair bleiben.
Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht sehe ich aus dem Fenster. Ich bin davon überzeugt, dass es diesen Monat so weit ist – mein Traum wird wahr. Aber als ich dann endlich unter Clares neugierigem Blick die Rechnung aus dem Umschlag ziehe, reduziert sich das Grinsen zu einem Lächeln und verschwindet schließlich ganz. Irgendetwas schnürt mir die Kehle zu. Könnte Panik sein.
Das Blatt Papier ist von oben bis unten schwarz bedruckt. Diverse bekannte Namen tanzen vor meinen Augen wie in einer Shopping Mall. Ich versuche, sie zu lesen, aber sie bewegen sich zu schnell. Thorntons, erhascht mein Blick. Thorntons Chocolates? Was zum Teufel hatte ich denn bei Thorntons Chocolates verloren? Ich war doch auf Diät. Diese Rechnung konnte einfach nicht stimmen. Das konnte nicht meine sein. Ich konnte nie und nimmer so viel Geld ausgegeben haben.
Keine Panik!, ermahne ich mich innerlich Panik bringt überhaupt nichts. Jetzt lies ganz langsam jeden einzelnen Posten durch, einen nach dem anderen. Ich atme tief ein und zwinge mich, die Rechnung ganz ruhig von oben nach unten durchzulesen.
WH Smith (Genehmigt. Schreibwaren braucht schließlich jeder mal.)
Boots (dito)
Specsavers (lebensnotwendig)
Oddbins (eine Flasche Wein – lebensnotwendig)
Our Price (Our Price? Ach, ja. Das neue Album von den Charlatans. Na, das musste ich nun wirklich haben.)
Bella Pasta (Abendessen mit Caitlin)
Oddbins (Flasche Wein – lebensnotwendig)
Esso (Benzin zählt nicht)
Quaglino's (teuer, aber eine Ausnahme)
Prêt ä Manger (da war mir das Bargeld ausgegangen) Oddbins (Flasche Wein – lebensnotwendig)
Rugs to Riches (was? Ach, ja, der Teppich. Blöder Teppich)
La Senza (sexy Unterwäsche für Verabredung mit James) Agent Provocateur (noch sexiere Unterwäsche für Verabredung mit James. Hm. Hat auch nichts genützt.)
Body Shop (dieses Hautrubbelteil, das ich unbedingt brauche)
Next (eher langweiliges weißes Hemd – war aber im Angebot)Millets…
Halt, Stopp, Moment! Millets? Ich setze niemals auch nur einen Fuß in den Millets-Laden. Was zum Teufel sollte ich denn bei Millets wollen? Ratlos starre ich auf die Rechnung, runzle die Stirn und versuche, nachzudenken – und da dämmert es mir. Ganz klar. Irgendjemand anders haue meine Karte benutzt.
Oh, Gott. Ich, Rebecca Bloomwood, bin das Opfer eines Verbrechens geworden.
Jetzt bekam das alles einen Sinn. Irgendeiner hatte meine Kreditkarte geklaut und meine Unterschrift gefälscht. Wer weiß, wo er die Karte sonst noch benutzt hat? Kein Wunder, dass so viele Posten auf meiner Abrechnung sind! Irgendjemand war mit meiner Karte in London auf Einkaufstour gewesen – und dachte, er würde ungeschoren davon kommen.
Aber wie hatte derjenige das angestellt? Ich krame mein
Portemonnaie aus der Handtasche, klappe es auf – und sehe meine VISA-Karte. Ich nehme sie heraus und betrachte sie. Irgendjemand musste sie mir aus dem Portemonnaie geklaut, sie benutzt und dann wieder zurück ins Portemonnaie gesteckt haben. Es muss jemand gewesen sein, den ich kenne. Oh, Gott. Wer?
Misstrauisch sehe ich mich im Büro um. Wer auch immer das war, konnte nicht besonders helle sein. Meine Karte bei Millets zu benutzen! Das war ja lachhaft. Wo ich doch nie bei Millets einkaufte!
»Bin doch noch nie bei Millets gewesen!«, sage ich laut. »Natürlich«, sagt Clare.
»Was?« Wenig erfreut über diese Unterbrechung, drehe ich mich zu ihr um. »Wann?«
»Du hast doch Michaels Abschiedsgeschenk bei Millets gekauft, oder nicht?«
Ich starrte sie an und merke, wie mein Lächeln erstirbt. Mist. Klar. Der blaue Anorak für Michael. Der blöde blaue Anorak von Millets.
Als Michael, unser stellvertretender Chefredakteur, vor drei Wochen bei uns aufhörte, habe ich mich freiwillig bereit erklärt, das Geschenk für ihn zu besorgen. Ich nahm den braunen Umschlag mit den Münzen und den Scheinen mit in den Laden und suchte einen Anorak aus. Und im letzten Moment – jetzt fiel es mir wieder ein – beschloss ich, mit Kreditkarte zu zahlen und das überaus praktische Bargeld für mich zu behalten.
© Goldmann
Übersetzung: Marieke Heimburger
Ziemlich genau. Also, so ungefähr.
Ungefähr ... zweihundert Pfund. Dreihundert vielleicht. Ja, vielleicht dreihundert. Allerhöchstens dreihundertfünfzig.
Ich schließe die Augen und fange an zu rechnen. Das Kostüm von Jigsaw. Abendessen mit Suze bei Quaglino's. Und dann dieser geniale rot-gelbe Teppich. Der hat allerdings zweihundert Pfund gekostet, jetzt, wo ich drüber nachdenke. Aber die war er auch wert. Ist von allen bewundert worden. Na ja, zumindest von Suze.
Und das Jigsaw-Kostüm war im Angebot – 30 % reduziert. Da habe ich also im Grunde Geld gespart.
Ich mache die Augen auf und greife nach der Rechnung. In dem Moment, in dem ich das Papier berühre, fallen mir die neuen Kontaktlinsen ein. Fünfundneunzig Pfund. Stolzes Sümmchen. Aber die musste ich nun wirklich kaufen. Oder sollte ich blind wie ein Maulwurf durch die Gegend laufen?
Natürlich musste ich dafür aber auch neue Reinigungslösungen kaufen und ein hübsches Döschen und einen antiallergischen Eye-Liner. Alles in allem war ich damit bei ... vierhundert?
Am Nachbarschreibtisch sieht Clare Edwards von ihrer Post auf. Jeden Morgen sortiert sie alle ihre Briefe auf ordentliche Stapel, hält diese mit Gummibändern zusammen und steckt Zettelchen dran, auf denen steht »Sofort beantworten« oder »Nicht dringend, aber beantworten« oder Ähnliches. Ich kann Clare Edwards nicht ausstehen.
»Alles in Ordnung, Becky?«, fragt sie.
»ja, ja«, sage ich fröhlich. »Ich lese nur gerade einen Brief.«
Beschwingt fasse ich in den Umschlag, doch ich ziehe die Rechnung nicht ganz heraus. Meine Finger erstarren förmlich, während ich mir – wie jeden Monat – nur noch eins sehnlichst wünsche.
Soll ich Ihnen verraten, wovon ich heimlich träume? Das hat mit einer Verwechslungsgeschichte zu tun, die ich mal in der Zeitung gelesen habe. Ich fand die Geschichte so toll, dass ich den Bericht ausgeschnitten und mir an die Kleiderschranktür gehängt habe. Zwei Kreditkartenabrechnungen wurden jeweils dem falschen Empfänger zugeschickt, und – man stelle sich das mal vor! – beide haben die verkehrte Rechnung bezahlt, ohne die Verwechslung überhaupt zu bemerken! Sie haben die Rechnung des jeweils anderen bezahlt, ohne sie zu überprüfen.
Seit ich diese Geschichte gelesen habe, habe ich diesen geheimen Traum, dass mir genau das Gleiche passiert. Irgendeine klapprige alte Dame in Cornwall bekommt meine
enorme Rechnung zugeschickt und bezahlt sie, ohne sie sich genauer anzusehen. Und ich bekomme ihre Rechnung für drei Dosen Katzenfutter ä 1,99 zugeschickt. Die ich selbstverständlich sofort bezahle. Da muss man schon fair bleiben.
Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht sehe ich aus dem Fenster. Ich bin davon überzeugt, dass es diesen Monat so weit ist – mein Traum wird wahr. Aber als ich dann endlich unter Clares neugierigem Blick die Rechnung aus dem Umschlag ziehe, reduziert sich das Grinsen zu einem Lächeln und verschwindet schließlich ganz. Irgendetwas schnürt mir die Kehle zu. Könnte Panik sein.
Das Blatt Papier ist von oben bis unten schwarz bedruckt. Diverse bekannte Namen tanzen vor meinen Augen wie in einer Shopping Mall. Ich versuche, sie zu lesen, aber sie bewegen sich zu schnell. Thorntons, erhascht mein Blick. Thorntons Chocolates? Was zum Teufel hatte ich denn bei Thorntons Chocolates verloren? Ich war doch auf Diät. Diese Rechnung konnte einfach nicht stimmen. Das konnte nicht meine sein. Ich konnte nie und nimmer so viel Geld ausgegeben haben.
Keine Panik!, ermahne ich mich innerlich Panik bringt überhaupt nichts. Jetzt lies ganz langsam jeden einzelnen Posten durch, einen nach dem anderen. Ich atme tief ein und zwinge mich, die Rechnung ganz ruhig von oben nach unten durchzulesen.
WH Smith (Genehmigt. Schreibwaren braucht schließlich jeder mal.)
Boots (dito)
Specsavers (lebensnotwendig)
Oddbins (eine Flasche Wein – lebensnotwendig)
Our Price (Our Price? Ach, ja. Das neue Album von den Charlatans. Na, das musste ich nun wirklich haben.)
Bella Pasta (Abendessen mit Caitlin)
Oddbins (Flasche Wein – lebensnotwendig)
Esso (Benzin zählt nicht)
Quaglino's (teuer, aber eine Ausnahme)
Prêt ä Manger (da war mir das Bargeld ausgegangen) Oddbins (Flasche Wein – lebensnotwendig)
Rugs to Riches (was? Ach, ja, der Teppich. Blöder Teppich)
La Senza (sexy Unterwäsche für Verabredung mit James) Agent Provocateur (noch sexiere Unterwäsche für Verabredung mit James. Hm. Hat auch nichts genützt.)
Body Shop (dieses Hautrubbelteil, das ich unbedingt brauche)
Next (eher langweiliges weißes Hemd – war aber im Angebot)Millets…
Halt, Stopp, Moment! Millets? Ich setze niemals auch nur einen Fuß in den Millets-Laden. Was zum Teufel sollte ich denn bei Millets wollen? Ratlos starre ich auf die Rechnung, runzle die Stirn und versuche, nachzudenken – und da dämmert es mir. Ganz klar. Irgendjemand anders haue meine Karte benutzt.
Oh, Gott. Ich, Rebecca Bloomwood, bin das Opfer eines Verbrechens geworden.
Jetzt bekam das alles einen Sinn. Irgendeiner hatte meine Kreditkarte geklaut und meine Unterschrift gefälscht. Wer weiß, wo er die Karte sonst noch benutzt hat? Kein Wunder, dass so viele Posten auf meiner Abrechnung sind! Irgendjemand war mit meiner Karte in London auf Einkaufstour gewesen – und dachte, er würde ungeschoren davon kommen.
Aber wie hatte derjenige das angestellt? Ich krame mein
Portemonnaie aus der Handtasche, klappe es auf – und sehe meine VISA-Karte. Ich nehme sie heraus und betrachte sie. Irgendjemand musste sie mir aus dem Portemonnaie geklaut, sie benutzt und dann wieder zurück ins Portemonnaie gesteckt haben. Es muss jemand gewesen sein, den ich kenne. Oh, Gott. Wer?
Misstrauisch sehe ich mich im Büro um. Wer auch immer das war, konnte nicht besonders helle sein. Meine Karte bei Millets zu benutzen! Das war ja lachhaft. Wo ich doch nie bei Millets einkaufte!
»Bin doch noch nie bei Millets gewesen!«, sage ich laut. »Natürlich«, sagt Clare.
»Was?« Wenig erfreut über diese Unterbrechung, drehe ich mich zu ihr um. »Wann?«
»Du hast doch Michaels Abschiedsgeschenk bei Millets gekauft, oder nicht?«
Ich starrte sie an und merke, wie mein Lächeln erstirbt. Mist. Klar. Der blaue Anorak für Michael. Der blöde blaue Anorak von Millets.
Als Michael, unser stellvertretender Chefredakteur, vor drei Wochen bei uns aufhörte, habe ich mich freiwillig bereit erklärt, das Geschenk für ihn zu besorgen. Ich nahm den braunen Umschlag mit den Münzen und den Scheinen mit in den Laden und suchte einen Anorak aus. Und im letzten Moment – jetzt fiel es mir wieder ein – beschloss ich, mit Kreditkarte zu zahlen und das überaus praktische Bargeld für mich zu behalten.
© Goldmann
Übersetzung: Marieke Heimburger
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Autoren-Porträt von Sophie Kinsella
Sophie Kinsella ist Schriftstellerin und ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre Schnäppchenjägerin-Romane um die liebenswerte Chaotin Rebecca Bloomwood werden von einem Millionenpublikum verschlungen. Die Verfilmung ihres Bestsellers »Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin« wurde zum internationalen Kinohit. Sophie Kinsella eroberte die Bestsellerlisten aber auch mit Romanen wie »Göttin in Gummistiefeln«, »Kennen wir uns nicht?«, »Kein Kuss unter dieser Nummer« oder mit ihren unter dem Namen Madeleine Wickham verfassten Romanen im Sturm. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sophie Kinsella
- 2009, 409 Seiten, Maße: 12,4 x 18,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Aus d. Engl. v. Marieke Heimburger
- Übersetzer: Marieke Heimburger
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442470439
- ISBN-13: 9783442470433
Rezension zu „Shopaholic, Die Schnäppchenjägerin “
"Kein Zweifel: Sophie Kinsella schreibt fantastische romantische Komödien!"
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