Smalltalk
Die Kunst des stilvollen Mitredens
Ein Smalltalk kann so reizvoll und anregend sein, wenn man ein paar Regeln befolgt. Worauf Sie unbedingt achten sollten, verrät Ihnen Alexander von Schönburg in seinem neuen Bestseller „Smalltalk“.
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Produktinformationen zu „Smalltalk “
Ein Smalltalk kann so reizvoll und anregend sein, wenn man ein paar Regeln befolgt. Worauf Sie unbedingt achten sollten, verrät Ihnen Alexander von Schönburg in seinem neuen Bestseller „Smalltalk“.
Der Society-Experte über Tabu-Themen und Talk-Tugenden. Er ist nicht nur ein erfolgreicher Journalist und bekannter Kolumnist (u.a. Bild), sondern auch der Bruder von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Kein Wunder also, dass Alexander von Schönburg weiß, wie man sich auf gesellschaftlichem Parkett perfekt bewegt - und wie ein guter Smalltalk auf Empfängen, Parties u.a. Events gelingt.
Was Sie in der Königsdisziplin der Konversation, der so wichtigen Kulturtechnik „Smalltalk“ beachten sollten, um nicht kläglich zu versagen und gesellschaftliche Ächtung zu riskieren, das verrät Alexander von Schönburg in seinem Buch, auf der soliden Basis von reichlich Erfahrung, mit Esprit und viel Humor.
Sich nicht so ernst nehmen
Die Süddeutsche schrieb in einer Rezension, Smalltalk hieße für von Schönburg vor allem, sich Bälle zuzuspielen: „Es können Schmetter- oder Federbälle sein oder solche, die wohl jeder halten kann.“ Die Tugenden, auf die es beim Smalltalk ankomme, sehe der Autor darin, alles als Spiel zu betrachten, sich selbst nicht so ernst zu nehmen, nicht recht haben zu müssen und in der Vereinfachung ein probates Mittel des Umgangs mit den Ungereimtheiten des Lebens zu sehen.
Wie bei so vielen Dingen im Leben ist auch beim Smalltalk die Frage, wie man eigentlich etwas beginnen solle, ein Problem. In einem Interview fragte deshalb die Münchener TZ Alexander von Schönburg: „Wie fang ich ein Gespräch an?“ Der Autor antwortete: „Wenn ich darüber vorher nachdenke, hab’ ich schon verloren. Mein Tipp: mehr zuhören, weniger quatschen. Geben Sie Ihrem Gegenüber das Gefühl, dass Sie ganz bei ihm sind. Bill Clinton beherrscht das perfekt. Selbst wenn er nur 30 Sekunden mit einem spricht.“
Die schwierige Themenwahl
Doch was sollte man vor allem beachten, wenn der Smalltalker die Einstiegshürde überwunden hat und es jetzt darauf ankommt, den lockeren Smalltalk-Fluss in Gang zu halten und nicht unüberlegt in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten? Auf die richtigen Themen setzen und bestimmte Dinge möglichst nicht ansprechen, meint Alexander von Schönburg - und gibt hilfreiche Beispiele: Absolute Tabuthemen sind für ihn u.a.: Intimrasur, Verschwörungstheorien, Verdauung, das Alter der Gastgeberin, das Sterben der Printmedien, das Bouquet des Weins oder die Erbschaftsteuer. Smalltalk-geeignete Themen, die eigentlich immer funktionierten, seien: Ayurveda, das Verschwinden von Alltagsobjekten wie z.B. Telefonzellen oder Reiseschreibmaschinen, München in den Siebzigern, Olivenöl von der Insel Lesbos oder das Aussterben ausgedehnter Mittagessen.
Angeben erlaubt? Ja, aber …
Dass es nicht wenige Smalltalker gibt, die in der Opernpause oder auf der Cocktailparty hemmungslos prahlen, ist auch dem Autor dieses Buches bekannt. Deshalb verrät er uns, womit man beim geselligen Plaudern ruhigen Gewissens angeben darf – und womit keinesfalls. Beispiele für unbedenkliches Prahlen: Dass man Mittagsschläfchen hält, man gern allein ist, sich gern herausputzt oder gern Zug fährt.
Niemals sollte man sich damit brüsten, seine Post nicht zu öffnen, mehr als einen Liebhaber zu haben, sein Auto tadellos sauber zu halten, nicht zu wissen, wie viel Geld man auf dem Konto hat oder dass man im Hotel die Pantoffeln gern mitgehen lässt.
Beschwerde über das Essen? Niemals!
Auch die Neigung, sich während des Smalltalks über dies und das zu beschweren, kann Sie schnell aufs Glatteis (und aufs gesellschaftliche Abstellgleis) führen, meint Alexander von Schönburg. Sich niemals über das Essen, den Chef, das TV-Programm, den Ehepartner oder die Kosten für das Internat der Kinder beschweren, warnt er ausdrücklich.
Erlaubt und ohne weiteres akzeptiert seien allerdings Beschwerden über seinen Anwalt, die Temperatur des Champagners, seinen Kunstberater oder Taxis in Hamburg.
Ideale Ouvertüre
Zum Schluss noch ein ganz spezieller Rat vom Smalltalk-Experten von Schönburg, der sich bezahlbar machen könnte, wenn es sich nicht umgehen lassen sollte, in ein Gespräch mit einem Egomannen verwickelt zu werden. Die passende Smalltalk-Ouvertüre wäre dann: „Wann haben Sie das erste Mal gemerkt, dass Sie außergewöhnlich sind?"
Wenn Sie jetzt neugierig darauf geworden sind, welche Tipps und Kniffe Smalltalk-Profi Alexander von Schönburg noch in petto hat, dann sollten Sie sein Buch „Smalltalk“ bestellen. Am besten gleich hier im Internet!
Klappentext zu „Smalltalk “
Sokrates' Satz "Ich weiß, dass ich nichts weiß" ist die zentrale philosophische Erkenntnis der Menschheit. Wie recht er hatte! Doch das Leben lässt sich meistern, auch wenn man mal nicht den wirklichen Durchblick hat. Solange Sie in der richtigen Situation das Richtige sagen.Mit Witz und scharfem Blick führt Alexander von Schönburg in die Königsdisziplin der Konversation ein - den Smalltalk. Als Experte für alle Fragen des stilvollen Auftritts lautet sein dringender Rat: Halten Sie sich an die geeigneten Themen! Nach der Lektüre dieses Buches plaudern Sie ganz nonchalant über das Gottesteilchen, schütteln dann ein paar flockige Sätze über den neuen Tarantino aus dem Ärmel und räsonieren anschließend wie selbstverständlich über die Lehren des Buddhismus. Alexander von Schönburg liefert eine charmante Handreichung für die Kunst der Konversation - und zugleich ein heiteres Glossar der Gegenwart. Er zeigt: Smalltalk ist als Kulturtechnik kaum zu überschätzen.
Autoren-Porträt von Alexander von Schönburg
Schönburg, Alexander vonAlexander von Schönburg, Jahrgang 1969, war u. a. Redakteur der «FAZ» und Chefredakteur von «Park Avenue», seit 2009 ist er Mitglied der «Bild»-Chefredaktion. Seine Bücher «Die Kunst des stilvollen Verarmens» (2005), «Das Lexikon der überflüssigen Dinge» (2006), «Alles, was Sie schon immer über Könige wissen wollten, aber nie zu fragen wagten» (2008) und «Smalltalk» (2015) waren Bestseller. Alexander von Schönburg lebt mit seiner Familie in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander von Schönburg
- 2014, 6. Aufl., 320 Seiten, Maße: 12,6 x 19,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Ortmann, Frank
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- ISBN-10: 3871347876
- ISBN-13: 9783871347870
- Erscheinungsdatum: 19.12.2014
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