Solanaceae
Gewalterfahrung ist keine unbedingte Voraussetzung beider Ätiologie eines Belladonna-ähnlichen Zustands. Es gibt viele Arten der Gewalt. Ich verwende lieber die allgemeine Idee der Deprivation, des gewaltsamen Liebesentzugs: Jemand hat das Gefühl, etwas...
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Produktinformationen zu „Solanaceae “
Klappentext zu „Solanaceae “
Gewalterfahrung ist keine unbedingte Voraussetzung beider Ätiologie eines Belladonna-ähnlichen Zustands. Es gibt viele Arten der Gewalt. Ich verwende lieber die allgemeine Idee der Deprivation, des gewaltsamen Liebesentzugs: Jemand hat das Gefühl, etwas nicht bekommen zu haben, was ihm als Kind oder als Mensch wirklich zustand. Bei den Solanaceae wurde ein Grundbedürfnis verweigert. Was ich brauche, ist verboten. Es kann ein gewaltiger Eifersuchtsdruck entstehen, wenn diese Person sieht, dass ein anderer das bekommt, was ihr vorenthalten wurde. So entstehen infantile Tötungsimpulse. Dieser verdrängte Triebdruck ist so explosiv, dass er unter allen Umständen zurückgehalten werden muss. Diese dunkle Schattenseite muss unbedingt unter Verschluss gehalten werden und darf nicht ans Licht kommen. Diese allgemeine Thematik der Belladonna-ähnlichen Mittel wird mit hochklassigen Falldarstellungen plastisch dargestellt. Die einzelnen Mitglieder dieser Familie und verwandte Mittel werden sogenau differenziert, dass ihre Verschreibung leicht wird. Doch hier wird noch mehr gezeigt als eine einzelne Mittelgruppe: ein begnadeter Homöopath gibt Einblick in seine ganze Denk- und Arbeitsweise. Man lese nur das Kapitel über die Hierarchie der Symptome, so hat man am Beispiel der Compositae eine treffenden kurzen Überblick über Mangialavoris ganze Methodik. Auch andere Familien wie die Schlangen werden kurz gestreift und zahlreiche andere Themen von hohem allgemeinem Interesse diskutiert. Ein absolutes Highlight der modernen Homöopathie! Seminarmitschrift von Betty Wood. Mit Farbfotos der einzelnen Pflanzen.
Autoren-Porträt von Massimo Mangialavori
Massimo Mangialavori (geboren 1958) Mangialavori stammt aus Neapel und wuchs in Mailand und Modena auf. 1984 schloss er sein Medizinstudium ab. Seine bewegte Suche nach der rechten Heilmethode führte ihn von der Herzchirurgie bis zu Südamerikas Schamanen. Dann stieß er auf die Homöopathie, die ihn seitdem ganz in ihren Bann gezogen hat. Zusammen mit drei anderen Ärzten gründete er eine Praxis bei Modena, wo er mittlerweile Patienten aus aller Welt betreut. Mangialavori besitzt erstaunliche Materia Medica-Kenntnisse und ist wohl einer der besten Verschreiber, die wir zur Zeit haben. Auf der Grundlage von geheilten Fällen hat er sein eigenes System der Systematisierung der homöopathischen Arzneimittel entwickelt, das nicht zwingend einer botanischen oder zoologischen Zugehörigkeit folgt. Er hält regelmäßig Seminare in Europa und USA und leitet Weiterbildungskurse für Homöopathen in Modena und Boston.
Bibliographische Angaben
- Autor: Massimo Mangialavori
- 2007, 408 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 20 Abbildungen, Maße: 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Betty Wood
- Übersetzer: Petra Brockmann
- Verlag: Narayana
- ISBN-10: 3939931071
- ISBN-13: 9783939931072
- Erscheinungsdatum: 01.05.2007
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